Comes - Regio Italia

Da Callidus Vorräte an Lebensmitteln begrenzt waren, traf ihn der Aufbruch des Detritus nicht allzu hart.
Er verabschiedete ihn und machte sich an die Arbeit.

Sein Bauch war voll, das Wichtigste hatte er mit dem Comes besprochen, nun konnte der Octavier die nächstgelegene taberna aufsuchen und sich einige Liter Wein gönnen.

Direkt nach meinem Amtsantritt sorgte ich dafür, das mein neues Officium so hergerichtet wurde, wie ich es wünschte. Pergamente häuften sich, und ich beschloss, mir stante pede einen Gesamteindruck zu verschaffen.

Von seinem Wunsch, der sich zum Vorhaben entwickelt hatte, getrieben, stand der Magister Scriniorum vor der massiven Tür des Comes und klopfte an.

"Tritt ein."

Das war prompt, denn ich ahnte wer es sein würde. Gut so, ich mag es, wenn alles schnell und reibungslos läuft. Es gab viele Projekte durchzusprechen, und ich war bester Laune und voller Tatendrang.

Und er tat dies auf Geheiß und grüßte.

"Salve, Comes."

Und ging lächelnd auf jenen zu.

"Ich beglückwünsche dich zu deinem Amtsantritt, muss jedoch sogleich anmerken, dass ich hier bin, um mein Amt nieder zu legen.
Ich werde gen Osten reisen."

Ich konnte kaum die Begrüßung erwiedern, als ich auch schon die erste schlechte nachricht des Tages erhielt.

Salve, mein Lieber. Und habe Dank für Deine Gratulation. Doch was zieht Dich in den Osten? Rom braucht so fähige Männer wie Dich auch in den Mauern der Stadt.

Vesuvianus begab sich unmittelbar, nachdem ihn die Nachricht von der Ernennung des neuen Comes erreicht hatte, zu dessen Officium. Er klopfte äußerst vernehmlich, um die Dringlichkeit seiner Vorsprache zu verdeutlichen.

Gerade als ich mich wieder meinen Pergamenten widmen wollte, da klopfte es erneut.

Es ist offen

Eigentlich eine normale Aussage, aber dennoch skuril an sich...Wäre es offen, so müsste ich sehen können, wer dort ist. Würde ich aber sagen, es sei geschlossen, so wäre es auch nicht ratsam...Sprache ist manchmal rätselhaft.

Zitat

Original von Titus Aurelius Cicero
Ich konnte kaum die Begrüßung erwiedern, als ich auch schon die erste schlechte nachricht des Tages erhielt.

Salve, mein Lieber. Und habe Dank für Deine Gratulation. Doch was zieht Dich in den Osten? Rom braucht so fähige Männer wie Dich auch in den Mauern der Stadt.

"Ich bin geschmeichelt."

Sagte er mit einem leichten Nicken und einem Lächeln.

"Dennoch steht meine Entscheidung Rom zu verlassen fest. Zu lange habe ich meine Pflicht getan und dem Staate gedient, nun will ich auf Reisen gehen. Gen Osten zieht es mich, in das große Unbekannte. Leider habe ich nur Athen sehen dürfen, ich will nach Delphi, das Orakel sehen, an die Thermopylen und Marathon. Ich will mir das legendäre Troja ansehen, wo viele große Männer ihren Tod fanden, ich will nach Antiochia, nach Jerusalem, dann nach Aegyptus.
Wie du siehst, viel Zeit habe ich nicht."

Sein Lächeln und das Funkeln in seinen Augen verzog sich.

"Daher bitte ich um deine Entlassung."

Zitat

Original von Titus Claudius Imperiosus Iulianus

"Ich bin geschmeichelt."

Sagte er mit einem leichten Nicken und einem Lächeln.

"Dennoch steht meine Entscheidung Rom zu verlassen fest. Zu lange habe ich meine Pflicht getan und dem Staate gedient, nun will ich auf Reisen gehen. Gen Osten zieht es mich, in das große Unbekannte. Leider habe ich nur Athen sehen dürfen, ich will nach Delphi, das Orakel sehen, an die Thermopylen und Marathon. Ich will mir das legendäre Troja ansehen, wo viele große Männer ihren Tod fanden, ich will nach Antiochia, nach Jerusalem, dann nach Aegyptus.
Wie du siehst, viel Zeit habe ich nicht."

Sein Lächeln und das Funkeln in seinen Augen verzog sich.

"Daher bitte ich um deine Entlassung."

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Das er um "MEINE" Entlassung bat ließ meine Augenbraue leicht gen Norden wandern, uznd ich musste leicht schmunzeln. Sollte es etwa eine Einladung sein, ihm zu folgen?

Nun, schweren Herzens muss ich da wohl zustimmen. Doch den Grund Deiner Reise kann ich gut nachvollziehen. Wohl besser, als fast jeder andere. Auch ich habe eben diese große Reise unternommen und all die Sehenswürdigkeiten und Gebräuche studiert. So werde ich also alles Notwendige veranlassen.

Nach der Bitte ihm SEIN, das des Aureliers, Entlassungsschreiben aufzusetzen und Imperiosus mitzugeben, nickte dieser nur.

"Ich danke dir, Aurelius Cicero und wünsche dir, wie auch der ganzen Cura, viel Erfolg. So die Götter es wollen, werden wir uns vielleicht noch einmal begegnen. Mögen sie mit dir sein.
Vale bene."

Und er stand auf und ging nach der Verabschiedung.

Ich wünsche Dir alles Gute

Zitat

Original von Titus Aurelius Cicero

Sim-Off:

Wir sind mal auf einer anderen Zeitebene

Gerade als ich mich wieder meinen Pergamenten widmen wollte, da klopfte es erneut.

Es ist offen

Eigentlich eine normale Aussage, aber dennoch skuril an sich...Wäre es offen, so müsste ich sehen können, wer dort ist. Würde ich aber sagen, es sei geschlossen, so wäre es auch nicht ratsam...Sprache ist manchmal rätselhaft.

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"Salve, Aurelius", begrüßte der Tribun den seit langem bekannten Mann aus Mantua. Er trat ein, sprate es sich, erst umständlich Platz zu nehmen, und kam gleich zum Thema.

"Die Curiaarbeit stagniert, weder Vicarius noch Princeps sind ernannt, hier muss schnellstest was geschehen - sofern du es dir bei dem auch lange brach liegendem Amt des Comes überhaupt umgehend einrichten kannst."

Mein alter "Weggefährte" hatte sich irgendwie äußerlich verändert, doch lag es daran, dass wir uns länger nicht sahen.

Es gefiel mir sehr, das Vesuvianus gleich auf den Punkt kam, denn eben dieser brannte auch mir unter den Nägeln.

Du sprichst offen aus, was ich hier auch schon in den Akten ersah. Desaströs ist wohl das rechte Wort.

Imperiosus Iulianus bat just um seine Entlassung. Mir scheint, es zieht die Jugend in die Ferne. Gen Osten, nach Germanien. Sollte Rom etwa der Hort der alten Männer werden?

Kopfschüttelnd lehnte ich mich zurück und hätte dem Freund einen Trunk angeboten. Doch gab es hier weder Scriba noch Servus.

Es muss umgehend etwas geschehen. Wir brauchen fähige Leute. Hmmmmm, hast Du eine Idee?

Plakate hing ich schon auf und auch eine Rede an das Volk nahm in meinem herzen Form an.

Claudius grinste. Er hatte doch nicht so ganz mit dieser Antwort gerechnet.

"Ähem, ja." Er grinste erneut. "Die Wahl des Vicarius und des Princeps liegt schon Wochen oder Monate zurück. Die Leute sind da, müssten nur von dir ernannt werden, wobei ich anraten würde, das Interesse und die Aktivität dieser Männer in der Zwischenzeit zu hinterfragen. Ich hatte gehofft, du begleitet mich in den Sitzungssal."

Lange Sprüche lagen dem Tribun nicht, er kam wieder zeimlich schnell zur Sache.

Nun, wenn es diese Männer schon gibt, dann sollte ich schnellstens mit ihnen reden. Wer wurde denn gewählt?

Ich zeigte auf einen Stapel mit Unterlagen, den ich natürlich längst noch nicht durcharbeiten konnte.

Vermutlich schlummert hier irgendwo ein Dokument, das es mir sdagen könnte. Doch lass uns in den Sitzungssaal gehen.

Kurz und bündig, so mochte ich es.

Verus klopfte in seiner besten Toga an die Porta des Officium des Comes.

KLOPF KLOPF!!!

Immer eingetreten!

Das dynamische Pochen weckte Neugierde.

Verus trat in einem zackigen Schritt durch die Porta und schloss auch so gleich die Tür hinter sich.

"Salve,Titus Aurelius Cicero,Comes der Regio Italia,ich bin hier ,um mich für den Posten des Magister Scriniorum zu bewerben,ich bin zur Zeit noch als Aquarius in Rom tätig und würde mich gerne weiterentwickeln und ebenso wichtigere Aufgaben übernehmen."

Verus hatte sich bereits vor informiert und dachte sich eine gute Ankündigung seiner Interessen wäre angebracht.Er sprach in einem guten Latein in einer deutlichen Ausdrucksform.