Comes - Regio Italia

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Original von Quintus Didius Albinus
Irgendwie verstand er den Sinn der Frage nicht aber gut:" Nun wir haben ganz normal abgestimmt, also die Vollmitglieder der Curie und das Ergebnis lief eindeutig zu meinen Gunsten. Der Decimer bekam keine einzige der Stimmen."

Commodus nickte. "Dann beglückwünsche ich dich." sagte er mit einem leichten Lächeln.

"Eine kleine Frage hätte ich noch, dann werde ich dich auch nicht weiter von deinen Arbeiten abhalten."

"Du warst meines Wissens nach Duumvir von Mantua, bist dort aber nie in die Reihen der Decurionen aufgenommen worden. Warum?"

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Original von Gaius Prudentius Commodus

Commodus nickte. "Dann beglückwünsche ich dich." sagte er mit einem leichten Lächeln.

"Eine kleine Frage hätte ich noch, dann werde ich dich auch nicht weiter von deinen Arbeiten abhalten."

"Du warst meines Wissens nach Duumvir von Mantua, bist dort aber nie in die Reihen der Decurionen aufgenommen worden. Warum?"

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"Nun zum einem sind 1000 Sesterzen nicht so einfach aufzutreiben, so üppig ist das Gehalt nicht und man hat ja noch Ausgaben. Zum anderen braucht es dazu jemanden der eine Offiziell ernennen kann. Leider viel dann das Ende meiner Amtszeit bzw. das haben des Geldes in die Zeit, wo der Comes verschollen war.

Auch wenn er sich fragte warum es den Consul interessierte wann, warum und wie er in den Ordo kam.

"Natürlich möchte ich angestellt werden", antwortete ich ein bisschen vorwurfsvoll aber auch glücklich, da ich nun endlich auf dem besten Weg war, eine Arbeit zu bekommen.

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Original von Annaea Matidia
"Natürlich möchte ich angestellt werden", antwortete ich ein bisschen vorwurfsvoll aber auch glücklich, da ich nun endlich auf dem besten Weg war, eine Arbeit zu bekommen.

"Gut ausgezeichnet, dann steht ja deiner beruflichen Karriere nichts mehr im Weg ;). Gibt es sonst noch etwas was ihr mit mir besprechen wollt?"

>Also ich wäre soweit fertig. Denn Rest kläre ich dann in der Curie, aber das wirst du ja sicher mitbekommen.<

sagte Modestus mit einem leichten Lächeln.

>Ansonsten würde ich euch jetzt alleine lassen, falls ihr noch etwas klären musst, was Aufgaben oder Ähnliches angehen.<

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Original von Kaeso Annaeus Modestus
>Also ich wäre soweit fertig. Denn Rest kläre ich dann in der Curie, aber das wirst du ja sicher mitbekommen.<

sagte Modestus mit einem leichten Lächeln.

>Ansonsten würde ich euch jetzt alleine lassen, falls ihr noch etwas klären musst, was Aufgaben oder Ähnliches angehen.<

"Vale Modestus." Er bilckt zu der neuen Scriba:" Nun hast du noch Fragen bevor ich dich zu deiner Arbeit einteile?"

Zitat

Original von Quintus Didius Albinus
"Nun zum einem sind 1000 Sesterzen nicht so einfach aufzutreiben, so üppig ist das Gehalt nicht und man hat ja noch Ausgaben. Zum anderen braucht es dazu jemanden der eine Offiziell ernennen kann. Leider viel dann das Ende meiner Amtszeit bzw. das haben des Geldes in die Zeit, wo der Comes verschollen war.

Auch wenn er sich fragte warum es den Consul interessierte wann, warum und wie er in den Ordo kam.

Commodus hielt seine Verwunderung verschlossen und kommentierte das ganze nicht weiter, doch war er sich sicher, dass die Gens Didia doch eigentlich eine der wohlhabenderen Gentes in Rom waren. Zumindest war das früher so.

"Da hast du natürlich Recht. Dann danke ich dir für deine Zeit und werde dich nun auch nicht weiter belästigen." sagte er und gab seinen Begleitern ein Zeichen, dass sie in Kürze wieder aufbrechen würden.

Er erhob sich:" Nun dein Besuch ehrte mich und die Regio." Auch wenn er irgendwie immer noch nicht ganz verstand, was das ganz sollte.

Commodus lächelte leicht. "Vale, Comes und noch viel Erfolg in deinem Amt." sagte er und zog dann, mit seinen Begleitern wieder ab. Die gesamelten Informationen würden später an entsprechender Stelle eingebracht werden.

"Mich würde noch interessieren, was für Aufgaben ich eigentlich erledigen muss. Ich bin ja noch sehr unerfahren" , sagte ich.

"Nun im Normalfall hilfst du der Regiaverwaltung bei all dem Schreibkram. Briefe, Berichte etc.. Desweiteren werden wahrscheinlich auch Aufgaben auf dich zukommen die uns andere Magistrate entlasten bzw. die du in unserem Namen erledigen wirst, da wir selber nicht die Zeit dazu haben, wie zum Beispiel Überprüfung der Städte usw.
Soweit alles klar?"

"Alles klar!"

"Gut ausgezeichnet. Wenn du dich in deinem Büro eigenrichtet hast, habe ich schon die erste Aufgabe für dich. Anscheinend hat mein Magister den Städten eine Aufforderung geschickt, die Städte sind dem aber nicht nachgekommen. Wenn es nach mir ginge bräuchten sie dies auch nicht. Was mich nun interessiert ist, ob die beiden Städte Ostia und Misenum irgendwie noch regiert werden, oder ob die Magistrate faull in der Sonne rumliegen und nichts tun. Ich möchte daher, daß du in beide Städte reist und dich umhörst in den Städten. Was denkt die Bevölkerung, ist sie zufrieden mit den Magistraten usw.
Die zweite Aufgabe wäre eine Werbung zu entwerfen um Mitarbeiter anzulocken. Mein Magistrat Decimus Verus wollte sich daran machen, vielleicht arbeitet ihr zusammen oder so.
Am besten du erledigst zweiteres zuerst, denn deine Reise kann ja einige Wochen dauern."

Ein paar Tage nach der Ankunft in Rom - die Wahlvporbereitungen waren bereits in vollem Gange und die Wahl selbst stand kurz bevor - fand ich Zeit, um Albinus aufzusuchen, meinen früheren Mitduumvir und jetzigen comes. Dass er damit den Platz eingenommen hatte, den Cicero so kläglich hinterlassen hatte, war sinnvoll und gerecht, ich hätte mir nur wenige andere Männer auf diesem Posten vorstellen können, darunter beispielsweise auch den Artorier, den ich in der Curie zwar als mürrischen Menschen kennengelernt hatte, dem ich aber ein solches Amt zutraute. Dennoch, Albinus wäre auch meine erste Wahl gewesen, und da er nicht nur ein Freund der Familie, sondern auch ein Klient war, gönnte ich ihm umso mehr, dass er nun der oberste Verwaltungsbeamte Italiens war. Cotta hatte mir von einer Neuordnung erzählt, und hierzu wollte ich Albinus selbst befragen.

So klopfte der Sklave, den ich mitgenommen hatte, an der Tür des Arbeitszimmers und ich wartete darauf, dass man mich herein bat.

Albinus, der schon mit der Abwicklung der ganzen Regio beschäftigt war rief:" Herein!"

Der Sklave öffnete mir und ich trat ein. Hinter mir schloss sich die porta wieder, und Brix hatte sich breitbeinig und mit vor der Brust verschränkten Armen neben der Tür postiert. Da war ich nun also eingetreten, erblickte den vielbeschäftigt wirkenden Mann hinter seinem Schreibtisch an und sagte: "Guten Morgen, Albinus, es ist wahrhaft schön, dich zu sehen!" Schmunzelnd steuerte ich den Schreibtisch an und reichte ihm die Hand. "Ist lange her."

Er gab die Hand:" Ja wohl wahr lange ist es her. Darf ich dir etwas anbieten? Und was führt dich hierher?"

Ich stutzte leicht - war Albinus wirklich so überrascht, mich zu sehen, oder interpretierte ich in seine Worte einen falschen Tonfall hinein? Cotta hatte mir erzählt, dass er Albinus - nach Sophus' Verschwinden - ein neuerliches Patronat angeboten hatte, doch nur deswegen allein war ich nicht hier. Vielmehr wollte ich wissen, wie es um Italiens Verwaltung stand, und da Albinus ein guter Bekannter war, lag es nahe, dass ich mir die Informationen direkt an der Quelle holte, zumal die acta diurna in der Sommerpause steckte. "Etwas Wein, wenn es dir keine Umstände macht", entgegnete ich und setzte mich. "Was mich herführt? Nun ja, das sind, um genau zu sein, mehrere Dinge. Ich wollte mich erkundigen, wie es dir geht, dir natürlich gratulieren und dich anschließend zu dieser mysteriösen neuen lex befragen, von der mein Vetter mir erzählt hat. Eine Schande, dass die acta Pause macht, wo doch so vieles passiert in letzter Zeit."

Er ließ Wein bringen:" Jaja die Lex Octavia und Aelia ein Machwerk zugeschnitten auf die beiden Urheber. Ein Senatorenposten und ein Ritterposten, sowas macht schon stutzig wenn man weiß, daß der eine den CH beschreitet und der andere Ritter ist, aber nungut das Gesetz welches die Curie auflöst und meinen Posten damit obsolet macht, ist so gut wie durch*, daher sitze ich nun hier und beschäftige mich mit der Abwicklung der Curie.

Zwischen all den Sachen die anfielen, weil die Auflösung der Curie bevorstand war auch der Brief der kaiserlichen verwaltung gelandet. Seufzend verfluchte er den Aurelier, die Bürokratie und Leute welche ihm so durch den Kopf gingen. Er würde also die Zahlung der gehälter der Duumvire erstmal aussetzen und das Geld wohl selber ersetzen, für das was er vorhatte brauchte er eh nicht soviel.