• Marcellus stand vor der Casa seiner Gens. Er hielt einen Augenblick inne. Nun hatte er noch die Gelegenheit umzukehren, aber das Verlangen seine Familie endlich wieder zu sehen siegte letztendlich und er ging auf die große Türe zu. Er richtete seine Tunica zurecht und klopfte.


    klopf klopf


    Sim-Off:

    übrigends würde mir Halbbruder oder so gut gefallen

  • Schon wieder klopfte es an der Tür, in letzter Zeit ging es hier um wie in einem Taubenschlag...


    Ursus öffnete die Tür und sagte gelangweilt:


    Sei gegrüßt, Herr. Was kann ich für euch tun?

  • Ein Mann, dem Anschein nach ein Sklave, öffnete die Türe. Er wirkte unfreundlich, aber Marcellus lies sich nicht beirren und grüßte.


    "Salve! Ich möchte zu Marcus Vinicius Hungaricus! Ich bin hier doch Richtig in der Casa Vinicia?!"

  • Flink war schon Ursus zur Stelle und öffnet die Tür.


    Seid gegrüßt, Herr ....


    was habt ihr in eurem Gesicht? Ihr seht ja schrecklich aus. Hattet ihr einen Unfall? Hat euch jemand geschlagen?

  • Alles zusammen kommt wohl hin. Ich muß dringend den Herrn des Hauses und Consuln sprechen. Ich warte im Atrium auf ihn. Bestell ihm, daß es dringlich sei!


    Ich ging am Sklaven vorbei in das Atrium und wartete.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Seit Wochen war Adria nicht mehr hier gewesen.
    Seit sie die Casa Vinicia in Richtung Casa Sedulus, ihre neue Heimat, verlassen hatte.


    Sie war hier nicht mehr zuhause und beschloss daher, wie jeder Besucher zu Klopfen und auf Einlass zu warten.


    Während sie wartete, blickte sie etwas herum ... der Garten sah trostlos aus, dürre Büsche, keine Farbe ... er spiegelte ihre Gefühle wider.


    Die harten Wochen der Trennung waren vorbei. Doch hatte sie sich nicht vorstellen können, dass ein Besuch hier den Schmerz dieser letzten Wochen um ein vielfaches übersteigen könnte. Doch es war so.


    Die öffnende Tür riss sie aus ihren Gedanken, und sie war glücklich darüber.

  • Ursus war mürrisch. Seit die Herrin weg war, war der Herr unausstehlich geworden. Dies passt ihm nicht, da fehlt was, dort ist nicht genug aufgeräumt, hier schmeckt das Essen nicht... Furchtbar, einfach furchtbar. Ursus hoffte, daß sein Herr endlich wieder die weiblichen Wesen auf dem Planeten entdecken würde.


    Da klopfte es an der Tür. Ursus machte sie auf... und war überrascht.


    Herrin! Ihr? Kommt Ihr wieder zurück?

  • Wie doch ein so netter Empfang gleich ihre Stimmung heben konnte. Ihr ging es gleich besser und mit einem Lächeln begrüßte sie ihn.


    Salve Ursus!
    Nein, ich komme nicht zurück, du wirst mich in Zukunft nur mehr als Besucher zu sehen bekommen. Ich möchte nur zu Hungaricus. Ist er zuhause?


    Aber sag, wie geht es euch?

  • Enttäuscht verzog Ursus das Gesicht...


    Schade.
    Uns gehts soweit gut, naja, so es unser Herr lässt. Seine Stimmung ist nicht die beste in letzter Zeit. Er ist gerade zuhause. Soll ich etwas Wein bringen und Essen?

  • Wieder kam Adria zur Casa Vinicia. Noch gar nicht lange war ihr Besuch her, dieses Mal ging es ihr um einiges besser dabei.


    Wieder klopfte sie und wartete darauf, empfangen zu werden.

  • Fluchend ging er zur Tür. Er war gerade dabei eine streunende Katze zu jagen, die sich irgendwie in die Vorratskammer geschlichen hatte ... aber nein, gerade dann kommt natürlich Besuch.


    Als er die Tür öffnete, stand jedoch ein Lichtblick vor ihm.


    Salve!
    Ihr wieder hier? Wie schön! Wie geht es euch?
    Kommt nur rein, ich hole gleich den Herrn!

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