Die siebte Runde entscheidet alles. Drei Lenker aus diesem Qualifikationsrennen kommen in das Finale. Der Sieg und der Zweite Platz scheinen klar zu sein. Der Sieg geht an Plinius und Vir fortis Orci läuft als Zweiter ein.
Die übrigen Lenker holen noch einmal alles aus ihren Tieren heraus. In einem spannenden Finish, in dem Quintus Arius der Jüngere, Hermes und Cadior wetteifern, kann sich der Lenker aus der Aurata ganz knapp durchsetzen. Er fährt um eine Nasenlänge vor Cadior und Hermes ein. Im Finalrennen also Plinius, Vir fortis Orci und Quintus Arius der Jüngere.
Relativ abgeschlagen sind Kyrios Agoon und hinter ihm Pegasus. Welch ein Drama! Pegasus, der einen so hervorragenden Start hingelegt hatte, läuft als Letzter dieses Qualifikationsrennens ein.
Cadior, Hermes und Pegasus, die absoluten Neulinge in der Arena, haben ihr bestes gegeben. Doch zeigt sich wieder einmal, ein erfolgreicher Wagenlenker musste über mehr als nur taktisches Geschick und körperliche Kraft verfügen. Er brauchte vor allem Erfahrung und diese konnten sie hier schon einmal sammeln. Es war beständig ein Balanceakt, die richtige Mischung aus Geschwindigkeit und Kurvenlage zu finden, wenn es galt, die Wendepunkte zu umfahren. Gefürchtet waren sie diese Linkskurven und gleichzeitig die Chance auf einen Rennvorteil für den erfahrenen Wagenlenker.
Wie viel an solcher Erfahrung aber für einen Sieg nötig war, zeigt das Schicksal des Kyrios Agoon. Obwohl dieser bereits an zwei Rennen teilnahm, reichten auch seine Erfahrungswerte nicht über den vorletzten Rang hinaus.
Allen Lenkern gilt dennoch unser Glückwunsch. Feiert den Sieger und verachtet die Verlierer nicht allzu sehr. Sie stehen erst am Anfang ihrer Laufbahn.
Im nächsten Rennen befinden sich die Fortgeschrittenen. Sind wir auf deren Leistungen gespannt.