• Noch immer mit gesenktem Haupt sprach sie: "Man nennt mich Ftatateeta und ich bin auf der Suche nach meiner Herrin, Tiberia Claudia. Man sagte mir ich würde sie hier finden."

  • Es war spät in der Nacht, als mehrere Kutschen vor dem Casa Octavia vorfuhren, im Schein der Fackeln konnte man das rege Treiben von Sklaven beobachten, die Möbel, Statuen, Truhen und große Holzkisten in das Anwesen trugen, nach dem die ersten Kutschen entladen waren, trafen bereits die nächsten ein, aus denen Sklaven ausstiegen welche ebenfalls in das Anwesen verschwanden.


    Als die letzten Kutschen wieder abfuhren geschah eine ganze Zeit lang nichts, die Fackeln waren bereits erloschen und auf dem Hof herrschte eine Totenstille.


    Dann hörte man das marschieren einer kleinen Gruppe von Menschen, welche im Takt auf den Platz vor dem Anwesen einbogen, sie stellten sich in einen Halbkreis vor den Eingang des Anwesens und zündeten ihre Fackeln an.
    Dann geschah wieder eine Zeitlang gar nichts, dann hörte man wieder die Schritte von Menschen, doch diesmal waren sie langsamer, die Männer vor dem Anwesen blickten zur Straße.


    Von dort bog eine Sänfte samt einem kleinen Begleittrupp auf den Platz ein, die Sänfte war im Schlichten Rot und Gold gehalten, ohne Wappen ohne Schriftzug.


    Die Sänfte wurde direkt vor dem Eingang abgesetzt, einer der Männer trat zu ihr heran und half einer Person beim aussteigen, man konnte nicht erkennen um wen es sich handelte, denn sie war in einem weiten blauen Gewandt gehüllt und hatte das Gesicht mit einer Kapuze verdeckt.


    Der Mann schritt die Stufen zum Eingang hervor, drehte sich zum Hof um er schien alles genau zu begutachten, im Kerzenschein konnte man ein tief eingefallene Gesichtskonturen erkennen, doch bevor man näher hinschauen konnte, drehte sich die Person um und verschwand im Anwesen.

  • Turia hatte mir gesagt, dass jemand nach Maximus verlangte, doch da er grade seinen Pflichten als Aedilis nachging, blieb mir nichts anderes übrig als seine Ehefrau zu erscheinen. Den Mann den ich sah war mir vollkommen unbekannt. Mit selbstsicherem Blick und klarer Stimme:


    Salve... Was ist dein Begehr? Komm doch herein, folge mir ins Atrium!


    Sim-Off:

    Den Weg findest du selbst? ;)

  • Turia öffnete die Tür und erblickte einen ihr fremden Mann.
    "Ja, wer seid ihr und was kann ich für euch tun?"

  • Antons Sänfte setzte auf dem Vorplatz ab und ein Sklave geleitete seinen Herrn zum Anwesen.


    Dort stand bereits ein Soldat in der Türe, „Turia gibt es Probleme?“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • „Constantius? Seit ihr ein Vetter von Maximus?”


    Er ging auf den Fremden zu


    „Mein Name ist Anton, Cicero Octavius Anton.“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Ihr Gesicht war kreide Bleich, ihre Kleidung mit Blut verschmiert, ihrem Geischt ronnen die Tränen herunter.


    So kniete Turia im Eingang der Villa, die Hände zitternd vorm Gesicht ...

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