• Vics Orientierungssinn hat sich seit seinem ersten Tag in Rom ein wenig verbessert, doch Orte, die nicht immer wieder sein Ziel sind oder an denen er ständig vorbei läuft, findet er immer noch nicht. Rechts, links, geradeaus, jedes Haus sieht aus wie das nächste, Geschäfte wiederholen sich in jeder Straße und die herumstehenden Säulen und Bögen heißen zwar alle anders, helfen ihm aber auch nicht weiter. Nachdem er das Gefühl hat, in der Straße, in der er gerade steht, schon mindestens drei mal gewesen zu sein - sicher ist er sich zwar nicht, denn eine Straße sieht aus wie die nächste - ringt er sich endlich dazu durch, einen Passanten nach dem Weg zur Casa Octavia zu fragen. Tatsächlich ist er sogar schon ganz in der Nähe und auch schon mindestens einmal daran vorbei gelaufen. Vor sich hingrummelnd legt Vic die letzten Meter zurück und klopft an die Tür. Hoffentlich gibt es ausreichend Getränke, so ein Marsch macht durstig.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    "Tiberius Vitamalacus, Quaestor Consulum, ja, führe mich zu meinem Platz und bring mir einen Wein, nicht gewässert."


    "Sehr wohl mein Herr! Wenn du mir bitte folgen würdest..."


    Die Sklavin drehte sich um und ging zum vorbereiteten Raum voran, um dort dem Patrizier seinen Platz zu zeigen.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Auch Crassus kam in Begleitung seines Großcousins an die Porta der Casa Octavia, um der Einladung zu folgen. Crassus war in eine perfekt polierte Rüstung gehüllt und eigentlich recht guter Stimmung. Er klopfte an, nachdem er nochmal Fabricianus aufmunternd zugelächelt hatte.


    Mit wehenden Haaren stürmte Turia wieder aus dem Festraum zurück zur Tür, als sich schon der nächste Gast ankündigte. Einen kurzen Moment gönnte sie sich noch, um den Schmuck des heutigen Abends in ihren Haaren wieder zu ordnen, dann öffnete sie die Eingangstür.


    "Salve, edle... Herren! Darf ich euch herein bitten und euch zu euren Plätzen geleiten? Der Hausherr wird euch sicherlich gleich persönlich begrüßen."

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    "Keine Ursache, bei einem wichtigen römischen Magistrat wie dem Tribunus Plebis liegt der Dank eher bei mir, dass du der Einladung gefolgt bist. Möchtest du gerne einen Schluck Wein oder überhaupt etwas zu trinken, bis das Gastmahl anfängt?"


    In dem Moment kam auch Sura herbei, den Victor ebenfalls begrüßte.


    Ja, das wäre angenehm, aber vielleicht nicht hier? ;)

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Turia
    Mit wehenden Haaren stürmte Turia wieder aus dem Festraum zurück zur Tür, als sich schon der nächste Gast ankündigte. Einen kurzen Moment gönnte sie sich noch, um den Schmuck des heutigen Abends in ihren Haaren wieder zu ordnen, dann öffnete sie die Eingangstür.


    "Salve, edle... Herren! Darf ich euch herein bitten und euch zu euren Plätzen geleiten? Der Hausherr wird euch sicherlich gleich persönlich begrüßen."


    Salve.


    grüßte Crassus die Sklavin mehr oder weniger genervt zurück. Beinahe die Beine hatte er sich in den Bauch gestanden. Vor Fabricianus kam Crassus dann der Bitte der Sklavin nach und trat ein.

  • Zitat

    Original von Vibius Valerius Victor
    Vor sich hingrummelnd legt Vic die letzten Meter zurück und klopft an die Tür. Hoffentlich gibt es ausreichend Getränke, so ein Marsch macht durstig.


    Auch bei diesem Gast öffnete Turia die Tür und bat ihn dann zuvorkommend herein.


    "Salve, Herr! Darf ich dich herein bitten?"


    Für die anderen Gästen hatte sie eine ausführliche Beschreibung ihres Aussehhens bekommen, aber hier musste Turia nachfragen.


    "Wenn du mir deinen Namen sagt, kann ich dich auch gleich zu deinem Platz geleiten; es sei denn du möchtest zuvor noch mit dem Hausherr sprechen? Er wird dich sicherlich gleich begrüßen."

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Salve.


    "Wenn ihr mir bitte zu euren Plätzen folgen wollt... Darf ich euch dann gleich noch einen Becher Wein reichen, etwas anderes zu trinken, oder wollt ihr erstma mit dem Trinkenl warten?"


    Während Crassus und sein Verwandter noch überlegen konnten ging Turia schon mal in das Innere der Casa und zeigte den beiden den Festraum.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Ja, das wäre angenehm, aber vielleicht nicht hier? ;)


    Mit einem verschämten Lächeln machte Victor eine einladende Geste und ging dann zum Festraum voran.


    "Folg mir einfach... ach und soll es ein bestimmter Wein sein, Volkstribun?"

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus


    Salve.


    grüßte Crassus die Sklavin mehr oder weniger genervt zurück. Beinahe die Beine hatte er sich in den Bauch gestanden. Vor Fabricianus kam Crassus dann der Bitte der Sklavin nach und trat ein.



    Fabricianus stand eigentlich nur neben Crassus und lächelte die junge Sklavin an. Er musste wohl ziemlich bescheuert ausgesehen haben, aber er war zum ersten Mal bei solch einem Treffen und wusste nicht ganz was er machen sollte. Na das konnte ja noch was werden wenn er schon etwas nervös war, jetzt wo sie noch vor der Tür standen, aber bestimmt würde sich das alles im Inneren wieder legen, hoffte er zumindest. Nachdem Crassus eintrat folgte auch der junge Bursche und trat in das Innere der Casa ein.

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Mit einem verschämten Lächeln machte Victor eine einladende Geste und ging dann zum Festraum voran.


    "Folg mir einfach... ach und soll es ein bestimmter Wein sein, Volkstribun?"


    Gerne folgte ich dem Gastgeber. Ich bevorzuge die tylusischen Weine, aber ich weiss nicht, ob du das auch so hältst.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Turia


    "Wenn ihr mir bitte zu euren Plätzen folgen wollt... Darf ich euch dann gleich noch einen Becher Wein reichen, etwas anderes zu trinken, oder wollt ihr erstma mit dem Trinkenl warten?"


    Während Crassus und sein Verwandter noch überlegen konnten ging Turia schon mal in das Innere der Casa und zeigte den beiden den Festraum.


    Wir würden den Wein, welchen der Hausherr trinkt bevorzugen.


    antwortete Crassus der Sklavin, während er ihr folgte. Dann wandte sich Crassus schmunzelnd an Fabricianus, welcher ihm folgte:


    Achja, ich glaub ich habs dir ja noch gar nicht gesagt: der Kaiser wird auch kommen.




  • Er leif neben seinem Großcousin her und hatte nur bestätigend genickt, als er den Wein bestellte. Er sah sich ein wenig um als sie durch die Eingangshalle gingen, immer der Sklavin hinterher. Dann meinte er nicht richtig zu hören, als Crassus ihm eine Information offenbarte, die er wohl als nicht wichtig erachtet hatte. Soo soo der Kaiser sollte auch kommen, na wenn es weiter nichts war, damit würde er doch glatt leben können. Kaiser? Er sah Crassus an als hätte dieser ihm grade gesagt ihm würden Flügel wachsen.
    "Der Kaiser? Hier her?" Ein ziemlich hilfloses Lachen entrang sich der Kehle des jungen Mannes. Wie verhielt man sich verdammt noch mal vor dem Kaiser? Er hätte es sich niemals träumen lassen einmal dem Kaiser gegenüber zu stehen, vor allem nicht so nahe, und wenn das war war was er da sagte dann wäre es verdammt nahe an dem Kaiser.
    "Das war ein guter Witz Crassus, ich bin fast drauf reingefallen." Er schmuntelte bis über beide Ohren.

  • Zitat

    Original von Turia
    "Wenn du mir deinen Namen sagt, kann ich dich auch gleich zu deinem Platz geleiten; es sei denn du möchtest zuvor noch mit dem Hausherr sprechen? Er wird dich sicherlich gleich begrüßen."


    Dass einem ein weiblicher Ianitor die Tür öffnet kommt nicht oft vor, da lässt man sich doch gleich zweimal so gerne hereinbitten. "Salve, ich bin der Septemvir Vibius Valerius Victor. Ich hab eine Einladung zum Symposion bekommen." Vic lässt seinen Blick über die Sklavin gleiten.


    "Der Weg zu meinem Platz reicht schon, für Gespräche ist den Abend über sicherlich noch genug Zeit." Er hebt einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen. "Aber ich könnte etwas zu Trinken gebrauchen, wenns nicht zu viele Umstände macht. Die Hitze draußen lässt einem die Kehle austrocknen."

  • Wie es sich zum guten Tone gehörte verspätete sich der Herr natürlich. Dies hatte zur Folge, dass sein Auftreten überraschend werden würde, eine gewisse Aufmerksamkeit ihm zuteil und die Tatsache, dass er sich dies erlauben konnte, machte seine Person daher ungemein interessanter.
    So klopfte Cassander an die Tür, als der Herr noch in der Sänfte lag.

  • Wie fast immer bei gesellschaftlichen Anlässen war Macer wieder einmal ohne Begleitung unterwegs und aus diesem Grund auch etwas verspätet, denn es war ihm immer etwas unangenehm, alleine als einer der ersten Gäste aufzutauchen. Die drückende Hitzen in der Stadt lieferte dazu natürlich auch eine willkommene Ausrede, es etwas langsamer angehen zu lassen. Außerdem war etwas zeit verstrichen, bis er sich entschieden hatte, ob er zu Fuß kommen sollte oder die bei der Acta Diurna gewonnen Sänfte nutzen sollte. Schließlich hätte er sich aber dagegen entschieden, dann spätestens auf dem Rückweg würde ihn kaum jemand damit sehen und da konnte er genauso gut zu Fuß gehen.


    Als er die Casa erreichte, stand gerade eine anderen Sänfte vor der Tür und Macer meinte zu erkennen, dass sie Flavius Furianus gehörte. "Salve," grüßte er, "Du bist also auch der Einladung des Praefectus Urbi gefolgt?"

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Wie fast immer bei gesellschaftlichen Anlässen war Macer wieder einmal ohne Begleitung unterwegs und aus diesem Grund auch etwas verspätet, denn es war ihm immer etwas unangenehm, alleine als einer der ersten Gäste aufzutauchen. Die drückende Hitzen in der Stadt lieferte dazu natürlich auch eine willkommene Ausrede, es etwas langsamer angehen zu lassen. Außerdem war etwas zeit verstrichen, bis er sich entschieden hatte, ob er zu Fuß kommen sollte oder die bei der Acta Diurna gewonnen Sänfte nutzen sollte. Schließlich hätte er sich aber dagegen entschieden, dann spätestens auf dem Rückweg würde ihn kaum jemand damit sehen und da konnte er genauso gut zu Fuß gehen.


    Als er die Casa erreichte, stand gerade eine anderen Sänfte vor der Tür und Macer meinte zu erkennen, dass sie Flavius Furianus gehörte. "Salve," grüßte er, "Du bist also auch der Einladung des Praefectus Urbi gefolgt?"


    Furianus entstieg seiner Sänfte, als er die Stimme Macers hörte.


    "Salve Senator. Ja, ich bin ihr gefolgt."


    Doch irgendwie überkam ihn in diesem Augenblick ein Schwindelanfall, so dass er fast umgekippt wäre. Ein Sklave konnte ihn noch sützen und fühlte sogleich an seiner Stirn.


    "Her, ihr habt Fieber."


    Sagte er erstaunt und versuchte Furianus aufrecht zu halten.
    Entschuldigend lächelte Furianus zu Macer herüber.


    "Senator, ich glaube, dass ich noch nicht vollends genesen bin. Ich sollte wohl noch das Bett hüten. Sagt bitte dem Gastgeber, dass ich aufgrund von Fieber verhindert bin und entschuldigt mein Fehlen. Vale."


    Und er wurde in seine Sänfte getragen, worauf hin sich diese in Bewegung setzte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!