[Geschäft] TAVERNE zum goldenen Hahn

  • Einen Augenblick dachte Cupidus nach.
    "Das war vor ungefähr einem Jahr... Aber seither sind viele gekommen und wieder gegangen. Ihr könnt höchstens beim Praefectus Alae nachfragen, was mit diesem Tiberius ist...., antwortete er schließlich.

  • |Caius Volcatius Tullus
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    "Ohje", dachte sich Tullus. Nachdem der Vater verschwunden war schien nun auch der Sohn spurlos verschollen zu sein... "Nun, dann bleibt uns der Gang zum Präfekten wohl nicht erspart", sagte er und es war ihm deutlich anzusehen, dass ihm die ganze Sucherei schon auf die Nerven ging.





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • Aulus Cantius Otho



    Otho hörte aufmerksam zu und ließ sich seine Enttäuschung über die magere Auskunft nicht anmerken. Der Kamerad konnte ja nichts dafür und er war immerhin freundlich und hilfsbereit. "Nun, damit wissen wir immerhin, daß er sich tatsächlich zur Ala gemeldet hatte. Und vielleicht finden wir mehr heraus, wenn wir seine direkten Kameraden fragen. Danke für die Auskunft und für Deine Hilfsbereitsschaft. - Wir machen uns dann besser mal auf den Weg, bevor es zu spät wird, den Präfekten zu belästigen." Er stand auf, um die Taverne zu verlassen.




    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • |Caius Volcatius Tullus
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    Tullus stand ebenfalls auf und nickte dem Duplicarius zum Abschied zu. "Vale und danke für deine Hilfsbereitschaft" Auch wenn sie ja nicht viel gebracht hatte, aber dafür konnte ja der Duplicarius nichts. Nun würden sie es also noch beim Präfekten der Ala probieren. Ob sie dort wohl etwas erfahren würden, das hieß wenn man sie überhaupt bis zum Kommandanten vorließ...





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • Cupidus nickte den beiden Männern zu, die sich daran machten, aufzubrechen. Also beschloss er, auch ins Castellum zurückzukehren.


    "Vale, möge Balder über eure Wege wachen", verabschiedete er sich von den Legionären, warf dem Wirt eine Münze zu, zog seine Paenula ein wenig enger um seine Schultern und machte sich auf den Weg nach draußen, in die Kälte.

  • Aulus Cantius Otho



    Ein wenig frustriert war Otho ja schon, daß ihre heißeste Spur im Sande verlaufen war. Es war wie verhext! Dementsprechend mißgelaunt betrat er die Taverne wieder. "Wirt! Wir brauchen ein Zimmer für die Nacht. Und bring und Bier und was zu essen."


    Er suchte einen Tisch und ließ sich daran nieder und blickte Tullo an. "Was für ein Riesenreinfall. Ich schlage vor, wir machen uns morgen wieder auf den Weg zurück und erstatten Bericht. Naja, nachdem wir mit dem Alten gesprochen haben." Der allerdings gerade nicht im Gasthaus anwesend war.


    Edit: verklickt




    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • |Caius Volcatius Tullus
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    Gemeinsam mit Otho erreichte auch Tullus die Taverne zum goldenen Hahn. Der Volcatier setzte sich ebenfalls an den Tisch und antwortete: "In der Tat ein riesen Reinfall... Was wohl der Magister Officiorum dazu sagen wird...?" Nachdem Tullus geendet hatte, brachte der Wirt auch schon das Bestellte und bestätitgte die "Reservierung" eines seiner Zimmer.





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • Aulus Cantius Otho



    "Begeistert wird er nicht sein", vermutete Otho und stieß mit Tullus an. "Geht doch nichts über ein anständiges Bier..."


    Sie machten sich heute einen schönen Abend bei Bier, gutem Essen und Gesprächen, die sich ausnahmsweise mal nicht um den Vermißtenfall drehten. Und das hatten sie sich auch wirklich mal verdient. Der alte Mann tauchte an diesem Abend nicht mehr auf. Vielleicht würde er sich ja am nächsten Tag blicken lassen. Was zu wünschen war.


    "Also, ich für meinen Teil gehe jetzt schlafen", verkündete Otho, während er seinen Krug leerte und erhob sich, um das Zimmer aufzusuchen.




    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • |Caius Volcatius Tullus
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    Tullus nickte, ja begeistert würde er sicher nicht sein, der Magister der Officien...


    Wahrlich die beiden Frumentarii hatten sich noch einen schönen Abend in der Taverne zum goldenen Hahn gemacht, es würde wohl ihr letzter in Confluentes sein.


    Als Otho sich erhob, nickte er. "Ich auch...", meinte er nur und folgte Aulus Cantius Otho.





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • Aulus Cantius Otho



    Als die beiden Frumentarii am nächsten Morgen die Schankstube betraten, wartete der Alte bereits auf sie. Wenigstens schien er sich an die Abmachung halten zu wollen, das war doch schon mal was.


    Während der Wirt ein einfaches Früstück auftischte, setzte sich der Alte zu den beiden an den Tisch. "Ich hab' vielleicht was für euch. Müßte ich euch aber hinführen. Und is' kein schöner Anblick", sagte er.


    Otho warf einen fragenden Blick auf Tullus. Er selbst war ja sehr neugierig, was der Alte ihnen zeigen wollte. Ob ihnen der Zufall nun doch Gewißheit verschaffen würde?




    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • |Caius Volcatius Tullus
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    Der Alte den sie am Vortag getroffen und im Vorraus fürstlich entlohnt hatten, hielt sich also an ihre Abmachung. "Na wenigstens etwas", dachte sich der Frumentarius Caius Volcatius Tullus.


    Die Worte des Alten klangen ja vielsprechend. Tullus blickte kruz zu Otho und bemerkte dass der Cantier dasselbe getan hatte. "Na dann führ uns hin", wies er den Alten an.





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • Aulus Cantius Otho



    Nach dem, was der Alte gesagt hatte, brauchten sie sich nicht zu beeilen. Otho aß also erst sein Frühstück. Immerhin hatten sie dafür bezahlt und es war besser als das, was sie sonst bekamen.


    Als sie fertig waren, folgten sie dem Alten, der sich ansonsten ausschwieg und auf Tullus' Aufforderung hin nur genickt hatte. Sie verließen das Gasthaus und tauchten ein in enge Gassen, die ein verwirrendes Labyrinth bildeten.





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • Witjon hatte den Blondschopf zum 'Goldenen Hahn' geführt. Dort suchten sie sich einen freien Tisch und setzten sich. Während sie auf eine Bedienung warteten, führte Witjon das Gespräch fort.
    "Du bist ein starker Krieger. Wie heißt du, Junge? Woher kommst du?"

  • Thorleif zögerte erst doch er dachte, dass er Numerius vertrauen kann.


    "Ich bin Thorleif, Sohn des Wasmut. Ich komme aus einem Bauernhof südwestlich von Confluentes. Woher kommt du?

  • "Du kommst also aus der Umgebung. Dann musst du Confluentes ja gut kennen, nicht wahr? Ich komme aus Mogontiacum. Ich bin Magistratus von Confluentes und neu in dieser Stadt."
    Als eine der Bedienungen zu ihrem Tisch kam, machte Witjon eine Pause und bestellte Brot mit Tunke und einen Krug Milch mit zwei Bechern."[/color] An Thorleif gerichtet fragte er: "Du trinkst doch Milch oder? Sehr gut." Die junge Frau ging in die Küche, um die Bestellungen weiterzugeben. Witjon wandte sich wieder Thorleif zu.
    "Du fragst dich sicherlich, was das ganze hier soll. Nun, ich habe dir ein Angebot zu machen." Er schmunzelte ein wenig. Der junge Bursche schaute ein wenig verdutzt drein.

  • Thorleif schaute ihn immer noch an bis er dann gespannt auf das Angebot wartete, das nicht kam.


    "Was ist das für ein Angebot?"


    Als Thorleif die Bedienung sah, die das Numerius Frühstück brachte lief Thorleif das Wasser im Mund zusammen.

  • Witjon schob den Teller mit Brot und Saucen in die Mitte des Tisches und füllte beide Becher mit Milch. "Hier, bedien dich.
    Also, mein Angebot an dich ist, mein Scriba Personalis, also mein Sekretär zu werden. Ich kann so einen Mann wie dich an meiner Seite gebrauchen, der mir zusätzlich zu den Büroarbeiten noch einen gewissen Schutz bietet. Ich kann momentan hier keinem Politiker in der Stadtverwaltung trauen. Bis ich Freunde gefunden habe, muss ich einen Mann an meiner Seite haben, dem ich trauen kann. Danach natürlich auch noch."
    zwinkerte er. Witjon lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und trank etwas Milch.
    "Was sagst du?"

  • Thorleif schmunzelte und dachte, ob er denn ihm vertrauen kann.


    "Also gut. Ich nehme dein Angebot an ich brauche eh eine Arbeit."


    Thorlief nahm sich ein Stück Brot und trank ein wenig Milch. Dann lehnte er sich in seinen Stuhl zurück und wartete darauf was Numerius noch zu sagen hatte.

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