Venusia's Zimmer

  • Natürlich darfst du schauen. Ich dachte nur, dass es vielleicht einen speziellen Grund haben könnte.


    Einen kleinen Moment schaute sie nachdenklich drein, aber ihr Gesicht hellte schnell wieder auf.

  • Magst du mir verraten was du siehst? Würde mich interessieren.


    Wieder grinste sie ein wenig.

  • Venusia erwiederte den Kuss, sah ihn ebenso an und fragte nach einem Moment in die Stille.


    Warum solltest du sie denn verlassen?

  • Ich weiss ja nicht was die anderen denken, wenn ich morgen früh aus deinem Zimmer komme und nicht aus dem Gästezimmer


    Er gab ihr einen kleinen Kuss und fuhr dann fort


    obwohl mir das eigentlich total egal ist was die anderen denken.


    und küsste sie anschließend erneut

  • Eins zu Null für dich.


    Sie grinste etwas und erwiederte den Kuss.


    Es ist schon besser etwas Rücksicht auf anderen zu nehmen.

  • Sie küsste ihn wieder kurz.


    Jam das meine ich. Schlafende Hunde sollte man nicht wecken.


    Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.

  • Sie erwiederte den Kuss ebenso intensiv und grinste dann anschließend.


    So so, das möchtest du nicht? Sehr interessant.


    Venusia stupste mit ihrer Nase an seine.

  • Nein, das wollen wir ganz und gar nicht.


    Sie erwiederte den Blick.


    Dann solltest du wohl langsam in dein Zimmer gehen ehe Hergen seine Nachtrunde macht.

  • Ich kann mich aber auch ganz ganz ganz leise verhalten. Ausserdem wäre es unpassend wenn er die gerade schon begonnen hat und ich hier aus dem Zimmer komme und er das mitbekommt.


    Er sah ihr weiterhin schmunzelt in die Augen

  • Das hast du wohl recht. Ds wollen wir auch nciht. Dann müssen wir wohl ganz leise sein.


    Den Rest flüsterte sie nur, lächelte ihn dann an und küssste ihn damit sie nichts sagen konnten.

  • Venusia musste lächeln. Vreduna war eine der wenigen, die sie noch immer Dagmar nannten und das immer. Aber das gab ihr das Gefühl von Heimat und zu Hause sein. Sie öffnete die Tür und sah Vreduna freundlich an.


    Ich danke dir Vreduna. Aber nun gehe nach Hause. Du wolltest doch schon längst fort sein. Ich wünsche dir eine gute Heimreise und alles Gute für dich und deine Familie.


    Dann eilte Vreduna nickend fort und Venusia machte sich auf den Weg zu Atrium, während sie sich Gedanken machte, wer dort zu ihr wollte. Sie hatte vergessen nach zu fragen. Nun würde sie sich überraschen lassen müssen.

  • Nachdem der Regionarius sie hatte gehen lassen, war sie ohe Umschweife in ihr Zimmer gegangen. Noch immer blutverschmiert. Doch es war ihr egal. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, lehnte sie sich gegen diese und rutschte an ihr hinunter. Was nur hatten sie getan. Was haben sie irgendwann verbrochen, dass man sie bestrafen musste? Sie wusste es nicht. Sie konnte es sich nicht erklären. So langsam wich der Schock von ihr und sie wurde sich immer mehr der Sachen bewusst, die da gerade eben vorgefallen ist. Ancius schwer verletzt, sie selbst hatte einiges abbekommen und so langsam drängte sich auch ein schmerzhaftes Pochen in ihre Gedanken und jeder Wirmpernschlag verursachte ihr Schmerzen. Warum nur war sie so naiv gewesen...warum nur war sie dort hingegangen...wollte sie helfen? Sie hätte damit rechnen müssen...nein...sie hätte es wissen müssen. Obwohl es ihr höllische Schmerzen bereitete weinte sie. Sie weinte bittere Tränen, zog die Knie an ihre Brust und schlang die Arme darum. Allein...sie war allein...so allein...


    Sie schloß die Augen und wollte nichts mehr sehen, nichts mehr hören und am besten gar nichts mehr mitbekommen. Langsam stand sie auf und ging zu ihrem Bett. Sie setzte sich auf die Kante und sah hinüber zu ihrem Tisch. Ganz langsam stand sie auf und ging hinüber. Doch plötzlich begann sich alles um sie herum zu drehen und sie fiel zu Boden wo sie auch schließlich liegen blieb. Ihre Gedanken fielen in eine erlösende Schwärze genau wie auch sie selbst.

  • Nach all der Aufregung in der Casa, Ancius war versorgt und lag in seinem Zimmer, das Kaminzimmer war gereinigt und die Fremde weggebracht worden, wollte Marga nun mal nach Venusia sehen. Denn sie war plötzlich verschwunden und keiner wusste, wo sie hin war. Valentin war immer noch nicht zurück, aber da wussten sie mittlerweile, wo er war und Hergen war unterwegs um ihn zu informieren. Sie klopfte an die Tür, aber niemand öffnete oder sagte etwas. Also wollte sie, um sicher zu gehen noch einmal nachsehen. Sie öffnete die Tür leise und steckte den Kopf rein. "Venusia? Kleines? Bist Du... bei den Göttern..." In wenigen Schritten eilte sie auf sie zu.

  • Immer noch trudelte sie durch die Schwärze, die sie eingefangen hatte und sie die Ereignisse der letzten Tage und Wochen vergessen ließ und schließlich ihrem Körper und ihrem Geist, das gab was er brauchte. Ruhe. Zu erst noch merkte sie den Strudel in den sie hinabgezogen wurde und ungewollt immer tiefer eintauchte. Irgendwann verließ sie auch dieses Gefühl und sie fühlte nichts mehr außer dem Frieden in den sie nun hinabgeglitten war und nichts mehr sie vorerst darauf befreien konnte.


    Ihr Atem war flach aber gleichmäßig. Sie selbst war blaß sofern man dies in ihrem recht verbeulten Gesicht überhaupt sehen konnte. Friedlich lag sie nun vor Marga auf dem Boden.

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