Ich bin es auch Velentin, ich bin auch froh. Es tut mir leid, dass ich dir Kummer bereitet habe.
Noch immer lächelte sie ein wenig und wartete einfach ab, was weiter von statten gehen würde.
Venusia's Zimmer
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- Casa
- Duccia Venusia
- Geschlossen
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"Sht," sagte er sanft und strich ihr beruhigend über den Arm. "Du hast es nicht getan. Ist schon gut." In dem Moment betrat Marga lächelnd das Zimmer. Hier ist etwas zu Essen, Schatz. Das Bad ist auch gleich fertig.
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Als Marga das Zimmer betrat, lächelte sie auch diese an.
Ich danke dir.
Sie sah von einem zum anderen und wusste im Moment irgendiwe nichts rechtes zu sagen oder zu machen. -
"Sollen wir Dich alleine lassen? Oder soll ich Dich füttern?" fragte er sanft lächelnd.
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Ihr könnt gern hierbleiben, aber ich werde wohl später etwas Essen.
Sie hatte großen Hunger gehabt, aber jetzt wo sie das Essen sah, hatte sie keinen Appetit mehr. Es tat ihr sehr leid, denn Marga hatte sich viel Mühe gegeben, aber sie würde nichts runterbekommen, das wusste sie. Doch sie wollte auch nicht allein sein. Sie hatte Angst, dass sie dann von den gingen die in den letzten Tagen geschehen waren einfach überrant wurde. Sie fühlte sich etwas schwindelig und versuchte sich die ganze Zeit von der letzten Zeit ab zu lenken. Ob sie damit Erfolg haben würde? -
Schätzchen, fragte Marga besorgt. Soll ich Dir nachher beim Baden helfen? Möchtest Du eh erst einmal den Schmutz los werden? Und dann sauber und frisch ins Bett? Er selber sah Venusia nachdenklich und besorgt an, lächelte aber und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
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Ja, erst waschen ist gut,
lächelte sie wieder und war dankbar für den Aufschub. Noch immer steckte die Panik ihr in den Gliedern und jetzt erst bemerkte sie dies. Wieder fühlte sie das kalte Eisen an ihrem Hals liegen. Genau wie schon einmal. Doch dieses Mal schnitt es sich in ihre Haut und dieses Brennen wurde ihr wieder all zu bewusst. Krampfhaft zwang sie sich dazu nicht dort anzufassen. Dieses Gefühl loszuwerden, zu vergessen. Das würde sie sicherlich. Irgendwann. Doch wann war es. Wann hatte sie das alles hier vergessen, wann war es so weit verblasst, dass sie es als vorbei betrachten konnte. -
"Mhm," machte er und dann stand er auf und hob Venusia auf seine Arme. "Ich denke, Du bist heute Mal die Kaiserin und wirst als solche ins Bad getragen," zwinkerte er ihr zu. "Im Übrigen habe ich Nachricht von ihr erhalten," lenkte er sie ein wenig von ihren Gedanken ab, oder versuchte es zumindest, während er sie ins Bad trug.
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Marga brachte sie zurück in ihr Zimmer und lächelte dann. Würdest Du mir einen Gefallen tun?
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Venusia setzte sich wieder auf ihr Bett und sah Marga fragend an.
Welchen denn? -
Mit mir zusammen einen Becher Met trinken. Auf Deine Heimkehr? Nur einen, lächelte sie, wusste sie doch, dass Dagmar keinen Alkohol so recht mochte.
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Ihr stand so gar nicht der Sinn nach Met. Es hatte iegentlich schon einen rund warum sie hier ein wenig aus der Art geschlagen war. Doch Marga hatte sich so lieb um sie gekümmert, dass sie schließlich einwilligte.
Aber nur einen. Mehr nicht auf meine Rückkehr,
vergewisserte sie sich noch einmal. -
Nur einen, versprach sie und ging zur Tür. Warte einen Moment. Draussen hielt sie eine der Mädchen an und sprach leise mit ihr, dann kehrte sie in das Zimmer zurück und meinte lächelnd. Und Du musst ihn auch nicht alle trinken. Und ausserdem ist es warmer Met. Aber meine alten Knochen, nicht, schmunzelte sie. Wenig später klopfte es und sie nahm zwei dampfende Becher ab. Das Mädchen hatte ihr vorher gezeigt, welcher der war, in dem sie das gewünschte Pulver reingerührt hatte und genau den reichte sie jetzt Venusia.
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Als Marga hinaus gegangen war, hatte sie sich so aufs Bett gesetzt, dass sie sich an die Wand lehnen konnte und die Beine angezogen. Als Marga ihr dann den Becher reichte, nahm sie diesen und sah Marga wieder abwartend an.
Danke, hatte sie noch gesagt. -
Auf Deine gesunde Heimkehr, meine Liebe, sagte sie lächelnd und trank ein wenig von dem dampfenden aber nicht zu heissen Met, beobachtete Vernusia dabei aber verstohlen. Der Met und das Pulver darin sollten helfen, dass sie sich mal richtig ausschlief und vor Allem tief und traumlos schlafen konnte.
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Danke,
sagte sie noch einmal und trank einen kleinen Schluck von. Dann hielt sie den Becher mit beiden Händen umschlossen und sah etwas in die Ferne.
Weißt du Marga, ich hoffe, dass sies nun alles vorbei ist und es endlich etwas friedlicher in unserem Hause wird. Das haben wir uns doch verdient, oder?
NOch einmal trank sie einen kleinen Schluck vom Met. Obwohl er gut schmeckte und dochwieder eigenartig, mochte sie ihn gar nicht so recht trinken. Oder schmecjte er gar nicht anders als sonst sondern war sie ihn einfach nicht mehr gewöhnt. Sie wusste ja nicht einmal mehr wie er früher geschmeckt hatte. -
Ja, das hat diese Familie endlich mal verdient. Sie dachte an die Schreckensbotschaft über den Tod von Sarolfs Bruder, dann die Anschläge bis zum heutigen Höhepunkt und auch schon vorher, die Sache mit dem Weggehen der Beiden, dann Idunas Fortgang, zwei Mal sogar. Sie seufzte. Aber wer weiss, wenn man sich so umschaut in diesem Haus. Drei Verliebte, naja, ich glaube vier, wenn ich Verinas verträumten Blick richtig deute, dann denke ich, gehen wir in eine positive Zukunft. Und wenn sie zwei der in die zwei Duccia verliebt waren mitzählte, waren es sogar sechs.
-
Vier...? Sie überlegte krampfhaft wer damit noch gemeint war. Doch so langsam erinnerte sie sich. Sie meinete wohl Ancius und Diantha. Aber von Verinas Glück wusste sie noch gar nichts.
Verina hat sich auch verliebt? Das freut mich fpr sie. Wenn dem so is, kann es ja nur besser werden.
Ein kleines Lächeln erschien auf dem sonst recht ausdruckslosen Gesichts von Venusia und krampfhaft hielt sie den Becher mit Met fest. Doch trank sie erst einmal nichts weiter von. -
Naja, zumindest läuft sie ziemlich verträum rum, nicht wahr? Und Sarolf, sie musste leicht lachen. Er glaubt, er würde es geheim halten mit Marcia, aber das kann er nicht, zumindest nicht hier. Dafür schaut er sie einfach zu anbetend an, wenn er sie sieht und sich unbeobachtet fühlt. Ja, dann Ancius und Diantha. Aber was das noch werden wird, lächelte sie. Ich glaub die Römer würden so eine Verbindung nicht gut heißen, nicht? Na und nun auch noch Du, sie schmunzelte und gab ihrem kleinen Schützling, was sie für sie immer noch war, einen Kuss auf die Stirn. Und es ist schön wieder so viel Glück zu sehen nach so viel Trauer. Obwohl ich glaube, das Sarolf noch einmal wird trauern müssen, haben wir doch seit Monaten nichts mehr von Iduna gehört. Obwohl, ob er wirklich trauern wird? Wer weiss, sinnierte sie. So, mein Schatz. Nun noch zwei Schluck und dann bist Du erlöst. Na komm, forderte sie sie freundlich aber bestimmt auf.
-
Venusia schmunzelte ein wenig bei Margas Beschreibungen und trank schließlich ihr zu Liebe sogar zwei recht große Schlucke von dem Met ehe sie den Becher an sie zurückreichte.
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