Venusia's Zimmer

  • Nein, gestern ging es nicht...
    sagte sie mit traurigem Gesicht. Wlches sie jedoch schnell verscheuchte und wieder lächelte.
    Wo hast du dich so lang herum getrieben?

  • Ich musste doch in die Heimat meinte er Oder wurde dir etwa auch nichts gesagt? Eine Enttäuschung machte sich bei ihm breit Auf keinem ist Verlass Ich bekam eine Nachricht das ich dringend zuhause erwartet werde und keine Zeit verlieren sollte. Ich fand weder dich, Valentin oder Hergen, noch sonstwen. Der einzigste der anzutreffen war, war ein Stallbursche den ich dann auch unterrichtete und anwies es weiterzugeben. Anscheind hat er es nicht gemacht. schilderte er ihr kurz die Sache und sah traurig drein.

  • Nein, mir ist nichts gesagt worden. Du warst einfach fort. aber nun sei nicht traurig. Du bist wieder zurück. Ich hoffe, dass du alles erledigen konntest?

  • Ein kurzes lächeln huschte über sein Gesicht, was seine Laune aber nicht wirklich besserte. Hätte ich vorher gewusst das dich die Nachricht nie erreicht, dann hätte ich meinen Aufbruch sicherlich verschoben. Er wendete den Blick von ihr ab und sah zu Boden Es tut mir Leid. Du hast dir sicherlich Sorgen gemacht und sonstwas gedacht.

  • Ich habe mir Sorgen gemacht. Doch du hattest mir einmal erzählt, dass du Dinge zu erledigen hast und bin davon ausgegangen, dass du genau dieses tust. Es muss dir nicht leid tun.
    Vensuia lächelte und sah ihn freundlich an. Sie machte ihm keinen Vorwurf drauß. Nur fragte sie sich ob er mit bestimmten Absichten zurückgekehrt war oder nicht.

  • Er blickte immernoch auf den Boden Es tut mir trotzdem Leid. Hätte ich mit dem Aufbruch gewartet, und es dir persöhnlich gesagt, dann hättest du dir keine Sorgen machen müssen. Es hatte aber andere Gründe wie du dann wohl vermutet hattest. Er schaute kurz einen Moment zu ihr auf und erzählte ihr den richtigen Grund. Es gab Überfälle in den Grenzgebieten meiner Heimat. Mein Vater führte einen Trupp an, der die Verursacher aufspüren sollte. Dabei wurde er getötet. Lando schluckte und überlegte ihr von dem Gespärch mit Valentin zu erzählen, aber entschied das er das lieber selbst machen sollte.

  • Das tut mir leid zu hören.
    Nun verging Venusias lächeln wirklich und auch sie sah traurig zu Boden.
    Was waren das für Überfälle?

  • Schon ok, dir muss es nicht Leid tuen. Du kannst ja nix dafür meinte er und zwang sich zu einem lächeln. In ihm brodelte es aber immernoch und er hat den Tod seines Vaters und die damit verbundenen Greultaten immernoch nicht ganz überstanden. Raubüberfälle. Ihnen konnte aber Einhalt geboten werden. Sie haben zum Glück aufgehört

  • Ich weiß aber wie schlimm solch Überfälle sind und deswegen tut es mir leid, dass ihr solche auch erfahren musstet und ich bin froh dass sie vorüber sind. Wenn du darüber reden möchtest. Ich höre dir gern zu.
    Auch Venusia versuchte etwas frühlich zu schauen was sie derzeit jedoch nur als Fassade schaffte. In ihr sah es ganz anders aus. Denn noch immer flackerten die Bilder durch ihren Kopf und fühlte sie wie dieses Messer in ihre Haut schnitt.

  • Danke, das ist lieb von Dir. Aber nicht nötig Lando wusste ja das sie ihre Eltern unter vergleichbaren Umständen verloren hatte und wollte deshalb bei ihr nicht noch weiter die alten Wunden aufkratzen und dann war da ja noch das auf dem Marktplatz. Das was ich sonst noch erlebt habe erzähl ich dir lieber ein anderen mal. Er sah wieder zu ihr auf. Erzähl du mir lieber, was du in der letzten Zeit gemacht hast. Du glaubst gar nicht, wie oft ich an dich gedacht habe. Er schenkte ihr ein ehrliches lächeln.

  • Venusia musste schlucken. Er hatte an sie gedacht. Sie ja auch. Doch irgendwann hatte sie es aufgegeben. Sie war traurig, dass er einfach fortging und nun hatte sie jemanden Neues gefunden. Ihr Lächeln, dass sie ihm schenkte, wirkte ein wenig verkrampft, weil sie ja noch immer nicht wusste mit welchen Absichten er nach der langen Zeit zurückgekehrt war.
    Ich werde dir dann gern zu hören und deinen Berichten lauschen. Was ich gemacht habe...oh eine ganze Menge. Ich habe immer etwas zu tun. Ich kümmere mich um die Provinzschule, bin immernoch in der Provinzverwaltung und darf eine Regio beaufsichtigen. Da ist immer etwas los und es wird nie langweilig.

  • Lando sah sie musternt an, als sie erst Schluckte und dann leicht verkrampft lächelte erstarb sein lächeln etwas. Er merkte das irgendwas nicht stimmte, aber was es war lag für ihn noch im verborgenen. Das hört sich bei dir ja ganz nach vollbeschäftigung an. Wie schaffst du das alles nur zeitlich?

  • Wenn man alles durchdacht angeht, ist das gar nicht so viel. Schafft man recht gut. Nur sollte man nicht frei machen, Dienstreisen oder sich entführen lassen. Das bringt den Zeitplan etwas durcheinander. Ich möchte nicht wissen was auf mich wartet wenn ich wieder an die Arbeit kann.
    Ihr Lächeln wirkte nun ehrlich belustigt.

  • Lando musste nun auch kurz schmunzeln. In einem straffen Zeitplan passt sowas wirklich nicht rein. Wahrscheinlich warten nun Berge von Arbeit auf dich, die dich zu erschlagen drohen. Aus Sicherheitsgründen solltest du heute wirklich hier bleiben. Er grinste sie frech an.

  • Muss ich sowieso. Marga eürde mich am Bett festbinden, wenn ich zur arbeit gehen würde und Valentin würde glaube ich nur schimpfen und mich dann noch mal festbinden. Du siehst...ich habe gar keine andere Wahl als eben jenes zu tun und mich hier zu langweilen wenn ich gerade keinen Besuch habe.
    Sie musste nun auch etwas grinsen.
    Die werden bestimmt an jeder Tür lauern und darauf warten, dass ich versuche auszureißen.

  • Naja, jetzt bin ich ja da und du musst dich nicht mehr langweilen. Er lächelte sie an. Aber ich habe hier eh keinen lauern sehen, es sei denn sie haben sich sehr gut versteckt.

  • Man weiß nie.
    Noch immer war da dieses Grinsen...
    Bei ihnen ist mit allem zu rechnen. ...
    Ja er war da und irgendwie...Schnell verscheuchte sie einige Gedanken wieder.
    Nur was macht man nun mit so viel Zeit?

  • Na ich weiss nicht... muss ja ein ganz neues Gefühl für dich sein Auch er grinste wieder und lies seinen Blick kurz durchs Zimmer schweifen. Also ich wäre ja für eine kleine Abwechslung, denn immer die gleichen vier Wände anzustarren muss doch mit der Zeit langweilig werden?

  • In welche anderen vier Wände magst du denn wechseln?
    Fragend sah sie ihn an und war für die Idee dankbar. Hier würde sie es wirklich nicht mehr lange aushalten.

  • Ich weiss nicht was Marga uns erlaubt Er überlegte einen kleinen Augenblick, da er eigentlich hoffte das sie einen Vorschlag hatte Aber was würdest du von den Wänden der Natur halten. Ein kleiner Ausritt ins grüne?

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