Nachdem die Gerüchte immer lauter wurden, die LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS würde schon in kürze auf einen Feldzug nach Germanien oder Dakien geschickt werden, wurde der Drill der Legionäre nocheinmal verschärft. Neben dem obligatorischen täglichen Exerzieren trat eine weitere Einheit, die Ausgangssperre wurde um ganze zwei Stunden nach vorne verlegt.
Auf Anordnung des Tribunen und Ausbildungsleiters begab sich Meridius mit einem Trupp Legionäre auf den Exerzierplatz, vergrösserte diesen rundum in den Ausmaßen um einen ganze Speerwurflänge, stellte neue Holzpflöcke auf und ließ sogar neuen Sand einstreuen, da der alte doch nun schon ziemlich zertrampelt war.
Die Einteilungen der Einheiten für die erste Woche sah wie folgt aus:
Kohorten I - VI Gefechtsdrill (zwei Einheiten am Tag statt einer!!!)
Kohorten VII- VIII Marsch im Gelände mit Aussenlager
Kohorte IX Arbeistdienst
Kohorte X - Wachdienst
Der für die Überwachung des Exerzierplatzes zuständige Centurio, der Primus Pilus der Legio I
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ließ gleich am ersten Tag die I. Kohorte in voller Kampfmontur antreten.