• Ich versuchte mich zu beruhigen, alles würde besser werden. Ich würde ihn mit vielen Fragen verschonen, nur ihm zuhören. Nicht nachhaken!


    Ja, sehr gern mein Bruder!


    Ich küsste ihn auf die Wange und ergriff seine Hand um ihm voller Begeisterung zu der großen Taverne des Ortes zu führen!

  • Ich sah ihn an. Was meinte er? In diesem Moment beschäftigte mich nur sein Kummer. Mein Blick war verwirrt und ich fragte:


    Von was genau sprichst du denn? Ich... Ich mache mir nur Sorgen um dich...


    Man konnte sehr gut heraushören, dass ich es ehrlich meinte, doch langsam dämmerte mir, was er meinte... Worauf er hinauswollte.


    Mache dir darum keine Gedanken, ich werde nach Möglichkeit vergessen... Ich sollte mich nicht meinen Gefühlen hingeben, sie würden wahrscheinlich ohnehin wieder enttäuscht und zerstört!

  • Jetzt schaute er einen Moment verwirrt.
    "Nein, ich meinte.... wenn Du mehr über damals wissen willst.....
    Aber wenn Du über das andere auch etwas wissen willst...."
    Bei den letzten Worten blitzte es für eine Sekunde schelmisch in seinem Augenwinkel.

  • Ich lachte. Oh, wie hatte ich mich dumm angestellt.


    Bruder, ich möchte dich damit nicht länger behelligen. Du kannst jederzeit zu mir kommen und dich aussprechen, doch ich mag dich nicht mehr mit Fragen bedrängen!


    Ich lächelte. Oh, er wollte mir auch in der Sache mit... mit... Meridius helfen? Na... vermutlich... Ich biss mir auf die Lippen. Ich war ihm sicherlich ohnehin einige Nummern zu klein und er war bestimmt nciht der Mann, der von einer kleinen Germanin etwas wollen könnte. Ich sah zur Seite.


    Lass uns essen gehen.

  • "Es ist mir lieber, wenn Du fragst und was die Liebe betrifft. Sie fällt überall hin und macht nur selten vor Ständen halt."
    Dann hielt er sie noch einmal auf, sah ihr tief in die Augen, beugte sich runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
    "Ich liebe Dich, kleine Schwester!"

  • Bei seinen Worten konnte ich nicht anders und ich strahlte ihn an. Es tat so gut seine Worte zu hören. Ich würde ihm bald alles erzählen, alles. Doch noch war nicht die Zeit gekommen, ich fühlte es. Erst einmal sollte Valentin selbst sich noch ein wenig erholen, dachte ich lächelnd.


    Ich dich auch mein Bruder. Sogar sehr. Ich bin froh, dass ich dich an meiner Seite habe, ich wüsste nicht, was ich ohne dich täte!

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