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Der Schlitten war bereit, ich war bereit. Bar jeder Ahnung was mich erwartete packte ich die letzten Dinge ein, Pelze, Medizin, Briefe aus Rom. Ich hatte meine Entscheidung getroffen, ein letzter Blick, ein Zeichen zum Kutscher und ab ging die Fahrt ins ungewisse weisse Chaos.
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Der Schlitten machte gute Fahrt, doch meine Füsse machten mir Sorgen. Sie waren einfach dieses Wetter nicht gewöhnt und riefen nach Wärme. In Abwesenheit einer Alternative begann ich sie zu massieren da ich noch weiterhin Verwendung für sie hatte.
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Ein Pferd wurde müde, wurde schwergängig, brach fast zusammen. Mit grosser Mühe konnte ich noch ein verlassenes Gehöft ansteuern. Eine Stunde vor Numantia konnte ich nur noch hilflos mitansehen wie mein Pferd über den Styx fuhr. Eine Stunde zur Rettung, meine Lage wurde langsam prekär.
Aufruf an alle Legionäre, die so durch die Gegend hoppeln Richtung Tarraco und so:
Hier liegt ein armes Frauchen im Schnne in einer ollen Hütte fest.
Wie wärs, ein Held unter den Söhnen der Wölfin??
Rettet die Arme doch mal!
Magnus und ich kommen ja schon 
sind aber noch nicht ganz so weit weg vom Lager
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In der verzweifelten Hoffnung auf uns aufmerksam zu machen trugen mein Kutscher und ich alles brennbare zusammen, entfachten ein Feuer, und beteten zu den Göttern das man uns finden möge.
@Florus, der Held:
Dann macht mal hinne, Ihr Reiters, Eine Stund ist ja nicht allzuviel, sonst erfriert uns unsere Messalina noch...und das wäre doch schade, oder?
@Messalina: Nette Bildchen, nur, kannst Du die etwas tiefer setzen? Man kann dadurch Deinen Text kaum oder garnicht lesen 
Na gut, du ungeduldiger Mensch :D:D:D:D
**Die 2 Turmae um Decurio Gracchus, beauftragt mit der Freiräumung der Strasse nach Celsa, kamen an dem Hof vorbei und sahen das Feuer im Freien.**
Die Pferde hören und aus der Hütte laufen war eins. Wird winkend liefen auf die Reiter zu....
Eine Frau stürmte wild winkend auf uns zu. Irgendwie schien da etwas faul zu sein.
Was ist, was geht hier vor? rief Gracchus ihr zu.
"Eines unserer Pferde ist verendet, als wir auf dem Weg nach Numantia waren. Ich bin die Flaminca Minervalis Flavia Messalina Oryxa und ihr unser Retter!" strahlte ich ihn an
Ich erlaube mir jetzt einfach mal Gracchus zu simmen, da ich ihn noch nie als Chara gesehen hab.
"Euer Retter? In wiefern? Ihr seid in einem Bauernhof, keine Stunde von Numantia entfernt und habt es warm und gemütlich, welche Gefahr droht euch hier?
"Dies ist eher ein Schuppen als ein Hof, ich eher durchfroren als warm, das lebende Pferd eher tot als lebendig. Unsere Vorräte sind erschöpft, das Dach undicht, die letzten brennbaren Dinge verheizt." lamentierte ich während das Feuer ausging
Ihr seid Euch wohl den Luxus der urbs gewohnt, wenn euch so ein schöner Hof als ärmlicher Schuppen vorkommt. Hier werdet ihr dann wohl nichts finden was euch genügt.
Immerhin ist es ziemlich gross, auch wenn es schon seit längerer Zeit nicht bewohnt wird. Was führt euch nach Numantia?
Du da hinten, gib der Frau mal einen deiner Reserveumhänge!
Dankbar wickelte ich mich in den Reserveumhang, rieb mir die Finger um warm zu werden und genoss es überlebt zu haben.
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Was führt euch nach Numantia?
"Ich möchte mir persönlich ein Bild von der Lage machen und werde versuchen mich irgendwie nützlich zu machen."
Ein Bild von der Lage? Löblich, aber was wollt ihr erreichen, wenn eine ganze Cohors nichts erreichen konnte? Wie wollt ihr das anstellen? Glaubt ihr nicht, dass es eher gefährlich für euch ist?
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Glaubt ihr nicht, dass es eher gefährlich für euch ist?
"Das mag zwar sein, scheut mich aber nicht!"
Na gut, ihr zwei da drüben, nehmt die Beiden mit und liefert sie beim Legatus ab. Er soll entscheiden, ob es sicher genug ist, sie nach Numantia zu lassen.
Danach kommt ihr uns umgehend wieder nach!! Habt ihr verstanden?
**Gracchus zeigte dabei auf Magnus und Florus, die einzigen beiden Soldaten von gehobenerem Rang in der Truppe.**
Zu Befehl, Decurio!
**Wir gaben der Dame und dem Kutscher ein Pferd und nahmen sie in die Mitte.**
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
**Wir gaben der Dame und dem Kutscher ein Pferd und nahmen sie in die Mitte.**
Als wir so, mit der Dame in unserer Mitte Richtung Numantia zurück reiteten, erlaubte ich mir, mich vor zu stellen.
"Seit gegrüsst, Flavia Messalina Oryxa, mein Name ist Primus Decimus Magnus! Darf ich mir die Frage erlauben, was Euch in diese Abgeschiedenheit führt?"
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