Das ein Priestercollegium auf dem Paladin auftauchte war durchaus nicht ungewöhnlich. Des halb war Antoninus darüber auch nur wenig verwundert. Der man der ihn angesprochen hatte war der Praetor Annaeus Modestus ein wichtiger Mann. Er war also bei den Quindecimviri sacris Faciundis. Er fügte die Information in seinem Gedächtnis denn anderen zu dem Mann zu. Er würde prüfen ob es schon in seiner Akte vermerkt war und es gegebenenfalls dazu fügen. Rasch nahm er Haltung an und Grüßte. “Ja ehrenwerter Quindecimvir du kennst die Prozedur aber wir werden euch nicht lange aufhalten.” Er winkte einem Kameraden und erklärte diesem die Lage. Wenige Augenblicke stand ein Contubernium bereit um die Männer zum Tempel des Apollo zuführen.
Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)
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"Ich muss dich allerdings darauf hinweisen, dass wir den Tempel hinter uns verschließen werden, da nur Angehörige unseres ehrenwerten Collegiums die Sybilinischen Bücher zu Gesicht bekommen dürfen Daher solltet ihr uns spätestens am Vorplatz des Tempels wieder verlassen. Denn weder ihr noch andere Angestellte des Palasts sollten sich im Bereich des Tempels aufhalten, während wir die Bücher konsultieren."
erklärte Modestus in ernstem Tonfall. Es wäre nicht auszudenken was passieren würde, wenn Sybilinischen Bücher von irgendeinem Laien gesehen wurden.
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„Ja Herr meine Kammeraden werden euch nicht stören. Wir werden es so machen wie immer.“ Antworte er und nickte seinem Kammeraden zu. Er selbst konnte ja eh erst mal nicht hier weg. Posten war posten. Antworte er und nickte seinem Kammeraden zu. Er selbst konnte ja eh erst mal nicht hier weg. Posten war posten.
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Nachdem er sich eine ganze Weile fast ausschließlich den für ihn so wichtigen Bereichen der Körperpflege und Leibesertüchtigung gewidmet hatte, hielt es Ahala nun für angebracht, sich endlich um den Auftrag zu kümmern, den Senator Corvinus ihm erteilt hatte. Einen geeigneten Architekten für den geplanten Ausbau der Villa Aurelia auszumachen, hatte sich im Endeffekt gar nicht so schwer wie erwartet gestaltet, wie er im Rahmen seiner Recherchen festgestellt hatte. Einer der bekanntesten Kandidaten, Germanicus Avarus, befand sich zur Zeit offenbar gar nicht in Rom, aber dafür hatte der Tiberier zu seiner Freude festgestellt, dass ein guter Kumpel von ihm ebenfalls in besagter Branche tätig war und hatte sich an diesem Tag frohgemut auf den Weg zum Palatium Augusti aufgemacht.
"Salve, ich bin Aulus Tiberius Ahala Tiberianus und möchte gern in einer geschäftlichen Angelegenheit zu Aelius Archias." begrüsste er fröhlich den wachhabenden Praetorianer.
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Der junge Prätorianer stand auch mal wieder am Tor auch wenn er das in letzter Zeit eher selten getan hatte. Als sich der Tiberia bei ihm am Tor meldete nah er kurz Haltung an und stand dann wieder bequem. „Salve Tiberius. Du weißt das du durchsucht werden musst wenn du in den Palast willst.“ Eigentlich ging er Antoninus davon aus dass er das wusste er war ja nicht das erste Mal da. Aber er musste es ja trotzdem sagen.
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"Oh ja, natürlich, kein Problem." nickte Ahala gleichmütig und stellte sich so auf, dass der Praetorianer ihn problemlos untersuchen konnte. Heute hatte er im Gegensatz zu seinem letzten Besuch auch keine pikanten Dokumente dabei, daher war er vollkommen entspannt und grinste den jungen Soldaten freundlich an.
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Antoninus begann mit der Durchsuchung die er heut nicht all zu forsch durchführte. Der Tiberius war ihm freundlich entgegen getreten also sah er keinen Grund hier die Finstere Wache raus hängen zu lassen. Als er fertig war sagte er schließlich. „Gut du kannst passieren. Purpureo wird dich zum Domus Aeliana bringen.“
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Langsam näherte sich der Karren mit den zwei Centurien dem Palast alle Miles waren ruhig keiner hatte etwas gesagt. Alle schwelgten in einer Art Betroffenheit der Mann der da auf der Bare lag stand unter ihrem Schutz und nun transportierten sie ihn tot zum Palast. Vor dem Palasttor machten sie Halt der Centurio erteilte seine Befehle mehre Männer wurden angewiesen die Bare an zu heben und einige sie zu begleiten. Andere wurde los geschickt um Später im Atrium den Toten zu bewachen. Antoninus war auch unter den Männern der Centurio hatte die größten Männer ausgesucht denn das war ja später auch was für die Optik ein großer ein kleiner Miles das hätte einfach dämlich ausgesehen.
Einige Männer erhielten den Befehl sich zum Tempel der Venus Libitina zu begeben. -
Das letzte Mal das er hier war, war unter glücklicheren Bedingungen gewesen. Und Quarto hatte er hier auch schon lange nicht hier besucht. Vor der Wache breitete er die Arme aus.
„Miles mach bitte schnell du weist es eilt.“
Sagte er kag.
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Ein UrbanerVerres kam mit einer halben Centuria am Palast an und grüßte den Miles übertrieben feindlich. Innerlich war e ihm natürlich eine helle Freude hier heut einfach durch zu marschieren. Das hier heute nicht alles wie immer war viel ihm in seinem Stimmungshoch gar nicht so richtig auf. ”Salve Miles ich bin hier um Caius Aelius Archias im Namen des Kaisers zu verhaften. Hier ist der Haftbefehle.“ Er hielt einem der Miles die Tabula unter die Nase.
In Nomine Imperii Romani et Imperatoris Caesaris Augusti
Der Civis C. Aelius Archias, ehemaliger Procurator Annonae ist wegen Übler Nachrede zu verhaften. Sein Vermögen ist zu konfiszieren.
P. Vescularius Salinator
Praefectus Urbi -
Eine Centuria Urbaner machte auf ein mal vor dem Palast halt und die Männer am Tor wurden etwas unruhig. Es wahren zu wenige für eine putsch versuch und zu viel für eine Nachricht. Einige er Männer im Wachlokal begannen zu reden und mit einem Mal hatte die Anzahl der Miles am Tor sich verdreifacht. Wehrend der Urbaner mit dem ersten Mann am Tor sprach. Der Miles dem man denn Haftbefehl unter die Nasen gehalten hatte sah den Mann erstaunt an. Denn der Mann auf dem Haftbefehl war ein Verwandter des Kaiser. Wann da was war machten das normalerweise sie selbst auf befehl des Kaisers aber es war das Siegel des Stadtpräfekten auf der Tabula. Es gab ja schon genug Gerüchte warum der Aelia sich in den Tot gestürzt hatte aber das jetzt. Er wusste nicht so recht was er sagen sollte da kam den Göttern sei dank der Wachhabende. Und nahm die Tabula entgegen und überflog sie kurz. “Ihr könnt wieder gehen. Sag dem Präfekten das der Aelia da wo er hin geht nicht mehr verhaftet werden kann. Er ist tot.”
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Ein UrbanerVerres Gesicht verfinsterte sich. Jetzt war der Aelius angeblich schon tot das war ja das Letzte was er gebrauchen konnte. Er sah seine Belohnung schon dahin schwimmen. „Du wirst verstehen das ist ein Haftbefehle des Kaisers und ich muss kontrollieren ob das auch stimmt.“ Er wusste dass die Prätorianer keinen Grund hatten ihn anzulügen. Aber was wenn doch. Nachsehen durfte ja dann wenigstens erlaubt sein. Und außerdem sollte er ja auch beschlagnahmen.
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Der Miles sah zu seinem Centurio dessen Gesichtszüge sich verhärteten. Oh man war der sauer dachte er sich. Der Centurio wies hinter sich ins Innere. Das ihm das Ganze nicht schmeckte war deutlich zu sehen. „Dann sieh um der Götter willen nach und dann geh wieder. War von Centurio zuhören. Das der Urbaner ihn frech angrinste als er mit seinen Männer ins Innere ging hob die Laune des Centurios nicht wirklich. Es war allgemein bekannt, dass die Prätorianer den Palast als ihr Territorium betrachteten. Wenn hier wer auf kaiserlichen Befehl zu verhaften war dann durch sie. Noch dazu konnte Üble Nachrede gemäß §84 auch mit einer Geldstrafe bestraft werden und das wäre sicher bei einem anverwandten des Kaisers die bessere Wahl gewesen.
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Es war kurz nach dem Tod des Archias, dass Piso schweren Schrittes und gesenkten Hauptes zur Kanzlei hinschritt. Er machte keinen Hehl aus seiner Trauer, wie er aussah. Nein, Piso war viel zu erschüttert, um fröhlich aufzutreten. So unerschütterlich war seine Laune nicht, dass er zwei Tode hintereinander leicht einstecken konnte. Zuerst seine Schwester, dann sein bester Freund. Da war der verdammte Liebeskummer ja fast schon zweirangig. Fast.
Übel war die Laune, mit der er den Prätorianer anblickte, der als Wache fungierte. “Salve. Quaestor Principis Flavius Piso. Ich bin gekommen, um Procurator a libellis Annaeus Varus in meiner amtlichen Funktion zu sprechen. Kann ich durch?“, machte er ohne auch nur ein Anzeichen von Freundlichkeit in seinem Gesichtsausdruck.
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Antoninus nickteer hatte den Flavia schon mehrfach gesehen und wusste welche Stellung er derzeit hatte. Es sprach also nicht dagegen das er den Palast betreten durften. Auch wenn er heute nicht der besten Laune zu seine schien ihn störten das weniger er machte hier nur seine Arbeit. „Flavius du weißt ich muss dich durchsuchen, bevor du herein darfst.” Sagte er mit neutraler Stimme.
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Piso nickte nur schicksalergeben, machte "Sicher" und breitete seine Arme aus. Sollten sie ihn doch durchsuchen, warum sollte er denn Waffen mitführen? Lasteten Waffen doch sowieso etwas Antiästhetisches an, wie er fand. Auch wenn es schön gefertigte Schwerter geben konnte, weniger schön war es doch, wenn sie Menschen zerhackten. Nun gut, wenn es andere menschen betraf, war es ja nicht schlimm. Schlimm war es, beträfe es ihn selber. Brrrr.
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Antoninus führte wie immer eine Gewissenhafte Durchsuchung durch auch wenn er es hier nicht unnötig in die Länge zog. „Du kannst passieren Flavius.” Sagte er dann und wies auf einen der bereit stehenden Miles der den Falvier begleiten würden.
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“Danke!“, machte Piso mürrisch und schritt an den beiden Soldaten hastig vorbei. Nur die angenehmen Assoziationen, die der Aufstieg zur Kanzlei in ihm weckte, veranlassten ihn dazu, nicht noch schlechter gelaunt zu werden.
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Marcus Classicus war in Rom angekommen.
Er machte sich auf den Weg zum Palatium Augusti.
Dort wartete er, bis er an der Reihe war.
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