Amtliche und sonstige Bekanntmachungen

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Was spricht dagegen? Ich habe keine andere Möglichkeit zur Konzessionsvergabe gefunden als durch einen Aedilen. Wie hättest Du es gamacht?

Vielleicht 1. das:

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EDICTI AEDILIS CURULES FMO/VI

Folgenden Produzenten von Nahrungsmitteln wird für den Verkauf ihrer produzierten Nahrungsmittel eine Konzession erteilt:

.....

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Produzierst du denn persönlich? Und wenn ja warum vergibt nicht die Ädiles Adria dir eine Konzession?

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa
Ich habe bei Gericht um die Klärung der Rechtmässigkeit gebeten. Bis dahin habe ich die erhaltene Konzession ruhen lassen gegen die die plebejische Aedilin bislang auch kein Veto eingelegt hat.

Ich hätte mein Veto einlegen können, mir schien aber eine Klärung der Gründe und Grundlagen zunächst sinnvoller. Nachdem nun die Entscheidung bei Gericht liegt, wird es keines Vetos bedürfen.

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa

EDICTI AEDILIS CURULES FMO/X

Folgenden Händlern wird für den Verkauf der im folgenden genannten Produkte eine Konzession erteilt:

Flavia Messalina Oryxa, Feigen
Flavia Messalina Oryxa, Landwein

Flavia Messalina Oryxa, Aedilies Curules

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Original von Flavia Messalina Oryxa

Was hat mein Edikt Nummer VI mit den aufbrausenden Temperamenten über Edikt Nummer X zu tun, werter Senator?

Wahrscheinlich, das ihr selbst nichtmehr in euren Edikten durchseht... Ich erlaubte mir den Wein weg zu lassen.

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa

Was bei einigen anderen eurer Aussagen auch besser gewesen wäre.

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Original von Flavia Messalina Oryxa
Die fehlerhafte Kalkulation des von mir gebauten Bona-Dea Tempels mögen ja manche vergessen haben, sie wird aber durch solche Aussagen erklärbar.

Das würde ich gerne etwas näher erläutert bekommen? Wollt ihr mir vielleicht in irgend einer Weise etwas mitteilen?

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Original von Flavia Messalina Oryxa
Die fehlerhafte Kalkulation des von mir gebauten Bona-Dea Tempels mögen ja manche vergessen haben, sie wird aber durch solche Aussagen erklärbar.

Nein, das tretest du hier nicht breit. Ich will meinen Namen in dieser Diskussion nicht erwähnt wissen.

Zu Messalinas Verhalten: Es ist laut geltender Lex Mercati legal soweit ich nachgelesen habe. Wie das Gesetz gemeint war ist eine Sache, wie es niedergeschrieben wurde eine andere. Ein Fall für die Lex Mercati II also, würde ich meinen...

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Original von Publius Tiberius Lucidus
Zu Messalinas Verhalten: Es ist laut geltender Lex Mercati legal soweit ich nachgelesen habe. Wie das Gesetz gemeint war ist eine Sache, wie es niedergeschrieben wurde eine andere. Ein Fall für die Lex Mercati II also, würde ich meinen...

Ich konnte nirgendwo im Gesetz irgendetwas finden, was Bedingungen für Konzessionen beinhaltet.
Man kann aber nicht immer, wenn es eine Gesetzeslücke gibt, die einfach offen lassen und sagen, beim nächsten Gesetz wird es verbessert, besonders im Hinblick darauf, dass einige Gesetze recht lange bis zur Umsetzung brauchen.

Besonders nun, da dieser Zweifelsfall auch vors Gericht gebracht wurde, erhoffe ich doch, dass das Gericht in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen und dabei vor allem Berücksichtigt, was der Gedanke des Gesetzes war. Gilt nicht auch bei uns das Verbot des "non liquet"?

Du kennst den ursprünglichen Gedanken des Gesetzes doch genau, der hat mit den jüngsten Interpretationen der Lex doch nicht mehr viel gemein

Die Bedingungen liegen laut der Lex im Ermessen der Aedilen würde ich sagen... Meiner Meinung nach eine offensichtliche Gesetzeslücke, da sich die Aedilen nicht absprechen oder einig sein müssen (zumindest laut Codex Universalis).

Vertrackt. Aber es gibt wohl keinen geeigneteren Mann als den kommissarischen Praetor um diese Angelegenheit zu klären

Der Dienst des Aediles ein wirklich Beneidenswerter...

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Original von Flavia Messalina Oryxa

Ok, Cheffe

So einfach erscheint es also, sich aus einer Situation zu befreien, soso... doch darfst du es mir gerne im Verborgenen übermitteln und ich hebe feierlich den Zeigefinger in den Wind, um zu verkünden: "Es bleibt auch geheim."

Also nicht, dass man das jetzt gleich wieder falsch versteht, aber mich würde schon interessieren, wo denn neuerdings Feigen hergestellt werden, dass diese Konzession vergeben werden konnte.
Oder sehe ich das falsch und man kann wirklich eine Konzession für Dinge erhalten, die man nicht selber produziert? Dann wären nämlich die Strafen aus Edikt IX ziemlich willkürlich. Man hätte ja auch eine Konzession erteilen können, oder?

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Original von Publius Tiberius Lucidus
Zu Messalinas Verhalten: Es ist laut geltender Lex Mercati legal soweit ich nachgelesen habe. Wie das Gesetz gemeint war ist eine Sache, wie es niedergeschrieben wurde eine andere. Ein Fall für die Lex Mercati II also, würde ich meinen...

Naja, ganz so einfach ist es nicht... Ziel jeder juristischen Auslegung ist es, den Sinn hinter eines jeden Paragraphen für sich und in Abstimmung mit dem Gesetz und dem Rechtsganzen zu erfassen.

Im übrigen: warum soll sich das Gericht damit befassen? In meinem Amt als Consul bin ich Kontrollinstanz für alle Magistrate unter mir.

Interessant.

Da stellt sich mir die Frage, da ich nicht im Seant bin und die Diskussionen um die Gesetze nicht mitbekomme, kann ich mir den Sinn der Gesetze nur aus den Gesetzestexten zusammenreimen.
Da ich kein Jurist bin, hab ich keine Ahnung was zwischen den Zeilen versteckt ist und wie sie zu verstehen sind.
Wäre jemand so freundlich und würde mir den Sinn der einzelnen Gesetze zu erklären ?

Er weicht ja scheinbar gewaltig vom geschriebenen Wort ab.

Was mich zur Frage bringt, was für einen Sinn haben eigentlich Gesetze die nur manche Senatoren und Juristen verstehen und auslegen können ?
Und wozu sollen sie gut sein ?
Wer bestimmt den Sinn und was wichtiger ist, wer teilt diesen den anderen mit ?

Ich bin etwas verunsichert, das mir gerade klar wurde, das ich keine Ahnung habe was nun gesetzmässig ist und was nicht.

Bitte dringenst um Hilfe.

Ach herrjeh...

Nein, das ist falsch. Gesetze müssen ausgelegt werden, da sie ja aufgrund ihrer allgemeinen Anwendbarkeit auch allgemein geschrieben werden müssen. Du wirst mir zustimmen, daß niemand für jede Situation ein passendes Gesetz schaffen kann.