Der Landsitz der Gens Matinia im Baetistal

  • Aquinas und Agrippa umarmten sich herzlich.


    "Danke Bruder, schön das du dich jetzt für eine Weile hier in Hispania aufhälst! Wie lang willst du, oder besser, kannst du bleiben. Deine Aufgaben als Konsul sind sicher umfangreich..."


    Dann gingen beide ins Atrium und legten sich auf die Liegen. Die Sklaven servierten Wein und Früchte...auch Honig wurde dargeboten.


    "Es ist so schön ruhig und friedlich hier." sprach Aquinas. "Ideal zum ausspannen vom Trubbel aus der Großstadt."

  • Agrippa winkte einem Sklaven zu ...


    "Komm Bruder setz dich, du bist sicher hungrig und durstig."


    und der Sklave brachte einige Erfrischungen.


    "Ich werde mich wohl nun etwas länger in Spanien aufhalten und mich ein wenig um dieses wunderbare Stücken Land kümmern."


    *Du hast recht, es ist der Ideale Ort zum Ruhen und Entspannen."


    "Was macht deine Arbeit als Magister der Baaetica?

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  • Beide winkelten ihre Arme ineinander und tranken dann aus den Weinbechern.


    "Ich denke, die Ruhe und Ordnung hier in Baetica hat viel mit der Mentalität der Leute zu tun. Sie sind vernünftiger als die Barbaren im Norden Hispanias, welche unsere Legionen ja nun endlich besiegten. Scheinbar hat das was mit unseren Vorgängern, den Karthagern zu tun. Diese Region hier war ja schon damals entwickelt und wirtschaftlich fortschrittlich."


    Aquinas befeuchtete seinen Rachen mit einem Schluck Wein.


    "Natürlich halte ich auch meine Handhabe für unterstützend. Doch ist es scheinbar nachwievor schwierig, Reisende und Bürger davon zu begeistern, hier ihr Glück zu versuchen, als in den überfüllten Großstädten. Doch ich sage dir, spannt sich die wirtschaftliche Lage mal wieder an, dann wird Baetiac mit Nahrung und Arbeit viele Hoffnungslose anlocken. Unsere Kassen sind gefüllt..."

  • Agrippa nippte an seinem Becher ...


    "Die Baetica ist die Kornkammer der Provinz, alles hängt vom Baetis ab, die Leute hier haben sich herrvorragend romnisiert, dieses Land gehört einst Karthago, aber nun ist es seit fast 300 Jahren eine römische Provinz ..."


    und schob sich eine Traube in den Mund.


    "Mit dir hat die Regio Baetica einen fabenhaften Magister, Bruder ..."

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  • "Danke, Bruder! Und das römische Volk einen guten Konsul mit dir!"


    Dann kamen die Sklaven und tischten auf. Die leckersten Speisen, die süssesten Früchte, herrlichen Braten, Geflügel, Beeren und Honig, geröstete Rüben und Kerne, edlen Wein und frisches Quellwasser.


    "Jaja, hier im Süden Hispanias lebt es sich wahrlich königlich, derweil sind wir gar keine. Seltsamerweise streben unsere Mitbürger in Rom nach Dingen, welche wir hier im Überfluß haben. Eh ich es vergesse, nachdem ich von meiner Rundreise nach Corduba heimkehre, habe ich gleich Gelegenheit, das neue Verwaltungsgebäude meiner Handelsvereinigung einzuweihen. Es wird ein prächtiger Bau, ich hoffe nur, man wird es mir nicht übel nehmen. ;) Natürlich werden alle Würdenträger und Bürger dazu eingeladen werden. Tue es bei deinen Bekannten schon mal kund, es wird eine Feier geben!"


    Aquinas verwieß auf die große Baustelle in Corduba.

  • Er zog anstelle der Toga Praexta nun eine einfach Tunika und einen Strohhut an, hier würde er sich wohl fühlen.

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  • Er folgte seinem Vater auf den Landsitz, dieser würde wohl überrascht sein.


    Der Gutverwalter trat ihm entgegen.


    "Salve Apollorodres, kündigte mich bitte meinem Vater an, ich habe mich entschlossen ihm hier Gesellschaft zu leisten."

  • Der Gutsverwalter kündigte ihm seinen Sohn Sabinus an.


    "Ich werde ins den Garten, sorg bitte dafür, dass einige Erfrischungen und etwas Wein bereits da steht, ich werde dann meinen Sohn entpfangen ..."

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  • "Schenk mir einen Becher Wein ein.", sagte Agrippa zu seinem Hausverwalter.


    "Meine Aufgabe ist erledigt, warum sollte ich nicht trinken?", fragte er seinen Sohn, nippte an seinem BEcher und würgte.


    "Höchst bemerkenswert, mir ist der Geschmack am Wein vergangen..."

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  • Er griff nach einem Stück Brot, tunkte es in das Öl und schob es in den Mund.


    "Du hast recht, Sohn, darf ich dir etwas mit auf den Weg des Lebens geben? Ehre die Götter und sie ehren dich, liebe das Leben und lebe die Liebe ..."

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  • Der Proconsul hatte vorher Corduba einen Überaschungsbesuch abzustatten und was war da besser als auf seinem alten Landsitz zu nächtigen, es war eines jener Güter die bereits seinem Grossvater gehört, er kam immer wieder gerne hier hin, um die gute Luft zu genissen ...

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