Antritt der Legionsreiterei

  • "Jawohl Legat!"


    *ich teilte die Reiter in zwei Gruppen, denn ich war mißtrauisch und der Legat wohl auch.*


    "Ihr reitet einen kleinen Bogen um den Wagen und haltet die Augen offen, es könnte ine Falle sein! Wenn ein Signal ertönt, kommt ihr und helft uns, die wir zum Wagen reiten! Und passt auf, dass euch niemand sieht. Wenn ihr Feinde seht, greift nicht alleine an, sondern warnt uns! Move!"


    *dann wandte ich mich dem Rest der Truppe zu*


    "Ihr kommt mit mir und wir reiten zum Wagen, warten aber noch ein wenig, bis die anderen in Position sind!"


    *schließlich zum Legaten gewandt*

    "ich würde es für besser halten, wenn du mit einer kleinen Eskorte hier wartest! Doch die Entscheidung liegt bei dir!"


    *ich wollte kein unnötiges Risiko eingehen*

  • "Ich werde etwas versetzt folgen. Kein Problem. Es ist nur ein Wagen, mehr als acht Mann kriegt man in den nicht rein, und ich vermute, dass es nur ein Bauer oder Händler ist, der in den Graben geraten ist..."


    Meridius schmunzelte, ob der Sorge des Decurio.

  • "Mag sein! Aber ich kenne solche Tricks. Während man ahnungslos zum Wagen reitet, kommen aus dem Gebüsch noch ein paar Leute. Es sind fiese Zeiten, Legat! Besser Vorsicht, als Nachsicht! Kann man in der Politik einen Fehler wieder gut machen, so kann ein Fehler im Krieg tödlich sein. Auf den Fehler folgt gleich die tödliche Konsequenz. Wer sagte das gleich nochmal? Cicero, Cato.. Ach was weiß ich! Ich mache mich auf den Weg!"


    *ich wandte mich an die Männer*


    "Move!"


    *wir näherten uns dem Wagen langsam und bedacht. Meine Augen schweiften über die Umgebung*

  • Meridius folgte in einem kleinen Abstand von vielleicht zwei Pferdelängen. Die Position des Wagens im Feld war absolut ungeeignet um einen Hinterhalt zu probieren. Bis zum nächsten Waldstreifen waren es gut und gerne 200 Schritte. Vor dem Wagen waren zwei Ochsen gespannt, die an dem Gefährt wie irre zerrten. Der Bauer konnte einem leid tun.

  • *ich ritt mit zwei Reitern auf den Wagen zu, während der Rest in einigem Abstand Halt machte*


    "Salve, Bürger! Was macht du hier zu so gefährlichen Zeiten? Sieht so aus, als sei dir Fortuna nicht sehr genehm! "


    Sim-Off:

    Kann ich doch nicht wissen, dass der Wald so weit entfernt ist! Spielst du den Bauern?

  • Auch Meridius näherte sich dem Wagen, doch hielt er Abstand, er wollte erst einmal sehen, wie der Decurio die Sache regelte.


    Sim-Off:

    Ich und Bauer? Ich bin Legatus! :D
    Aber der Narrator wird sich seiner gleich annehmen!

  • Sim-Off:

    Was verstehst du unter gleich... *mit den Fingern auf dem Tisch tapp*


    *ich sah im Augenwinkel den sich nähernden Legaten und wartete auf Antwort von dem Bauern. Der zur Erkundung ausgesendete Teil, dürfte auch bald hier eintreffen*

  • Der sichtlich überraschte Bauer blickte auf, als er die Reiter nahen sah. Der Schweiß rann ihm von der Stirn und er wischte sich die Perlen aus dem Gesicht. Mit gebrochenem Latein wandte er sich an den vordersten Reiter, in welchem er den Decurio vermutete.


    "Sei gegrüsst, Decurio! Ich habe ein Problem. Da passt man einmal einen Moment nicht auf und schon fährt einem das blöde Vieh den Wagen in den Graben. Ich stecke fest und krieg ihn alleine nicht mehr raus..."


    Er machte eine Handbewegung in Richtung Wagen und sah die Soldaten hilfesuchend an.

  • Nachdem dem Mann aus der Patsche geholfen worden war und alle Aufregung umsonst gewesen war, beschloss Meridius wieder in das Lager zurückzukehren. Er gab dem Decurio das Zeichen zur Umkehr und die Männer wendeten ihre Pferde. In scharfem Galopp ritten sie über die Ebene vor Numantia.


    Sim-Off:

    Ich mach hier Schluss, denn im Lager geht es los!

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