- Officium XXV

  • "Salve Lucius, wie gehts?"


    "Eigentlich wollte ich eine Audienz beim Kaiser, aber wenn du nicht allzu viel zu tun hast, werd ich noch etwas bei dir verweilen ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Ich räusperte mich kurz.


    "Nun, Avitus sitzt an meinem Tisch. Er ist ebenfalls gerade erst gekommen und ich wiess noch nicht welches Anliegen ihn zu mir führt."


    Ich wollte meinen alten Freund doch nicht einfach so abweisen.............

  • Zitat

    Original von Lucius Decimus Martinus
    Da die Türe meines Officiums offen stand konnte ich jeden Besucher sehen der vor meinem Officium wartete.


    Ich sah Avitus und bat ihn einzutreten


    "Komm nur weiter, werter Avitus."


    Avitus trat ein, "Ich danke euch, ihr kennt meinen Namen?" Ohne eine Antwort abzuarten nährte er sich dem Beamten und fuhr fort, "Ich bitte als Volkstribun des Reiches um eine Audienz bei unserem Kaiser, er sagte du könntest mir sagen, wann dies möglich ist."

  • "Ja, ich kenne euch.
    Habe ich doch eure Ansprache auf der Rostra mitverfolgt."


    Ich deutete einem Scriba herbeizueilen.


    "Scriba, bring den Volkstribun in die Aula Regia und informiere den Kaiser."


    Wieder Avitus zugewandt


    "Der Scriba wird euch den Weg zeigen. Kann ich sonst noch etwas für euch tun?"

  • "Avitus, mein Neffe ist auch hier? Vielleicht werde ich ihn später noch sehen."


    "Ein schönes Officium hast du dir hier eingerichtet ..."


    Er überlkegte kurz ...


    "Dein Vater Quintus, war doch hier dein Vorgänger, oder?"

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  • Ich wunderte mich kurz


    "Avitus, Octavius Avitus ist dein Neffe?
    Er sitzt dort drüben im Nebenzimmer."


    Ich lächelte


    "Ja, mein Vater hatte vor mir diese Stelle.
    Bis er zum Praefectus Annonae ernannt wurde, und dann habe ich mich um den Posten am Kaiserhof hier beworben."


    Dann sah ich selbst eine Runde durch das Officium


    "Ein Grossteil der Möblierung sowie der Dekoration war bereits da.
    Lediglich die alten Pergamente und Schriftstücke dort an der Wand sowie meinen Schreibtisch, den ich bereits in Tarraco hatte, habe ich hinzugefügt."

  • "Er ist der Sohn, meiner Schwester, aber ich werde ihn später noch in seiner Casa aufsuchen ..."


    "Wie geht es deinem Vater eigentlich? Er ist doch zur Zeit in Tylus unterwegs, oder?"


    "Dann hast du dich hier in diesem Fall bereits schon gut eingelebt?"

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  • Ich deutete Publius doch bitte Platz zu nehmen und ging ebenfalls zu mienem Tisch.


    Da ich ihn bereits gut kannte stellte ich nur Wein von bester Qualität auf den Tisch und füllte zwei Becher.


    "Auf dein Wohl Publius" und erhob den Becher


    Nach einem kräftigen Schluck fuhr ich fort


    "Es freut mich sehr dich hier wieder zu sehen.
    Ich wollte dir mit meinem Brief über meine derzeitigen Pläne Bescheid geben. Ich werde versuchen, sollte ich das Amt des Quaestors zur Zufriedenheit aller bewältigen, in weiterer Folge für das Amt eines Aedilen kandidieren."


    Dann nahm ich einen weiteren Schluck zu mir


    "Herrlich."


    Ich wischte mir die Tropfen des Weines von meinem Mund ab und fuhr fort


    "Vater geht es gut, danke der Nachfrage.
    Er befindet sich gemeinsam mit Lucidus in Tylus um dort Handelabkommen abzuschliessen.
    Ich denke seine Rückkehr wird noch ein wenig auf sich warten lassen."

  • Er setze sich an den Tisch, nahm sich einen Becher Wein und hob diesen ebenfalls ...


    "Nein, auf dich Quaestor Proncipis."


    Agrippa leerte den Becher in einem Zug ...


    "Ein sehr guter Wein ..."


    "Ich davon überzeugt, dass du das Amt zur vollsten Zufriedenheit meistern wirst und deine Wahl zum Aedil wird wohl nur noch Formsache sein ..."


    "Hoffen wir, das die beiden die Abkommen schliesse können und bald wieder gesund ins Imperium zurückkehren ..."

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  • "Ich danke dir werter Proconsul" :D


    Auch ich leerte meinen Becher und goss uns beiden erneut ein.


    "Ich hoffe ich darf doch, oder?" :D


    Dann fuhr ich fort.


    "Nun, ich überlege auch ob denn nicht das Amt des Volkstribunen für mich passend wäre.
    Was meinst du?
    Aber egal welches Amt, das Volk wird darüber entscheiden.
    Es wäre mir jedoch eine grosse Ehre und Freude den Weg im Cursus Honorum weiter gehen zu dürfen."


    Ich setzte kurz ab


    "Das hoffen wir alle.
    Aber den letzten Briefen nach zu schliessen ergeht es Beiden sehr gut und die Verhandlungen laufen ebenfalls gut und aussichtsreich.
    Ich bin schon sehr gespannt wann die Beiden denn heimkehren werden."

  • "Aber sicher doch ..." :D


    und er nippte gleich am Becher ...


    "Die Frage ist, zu was du dich berufen fühlst, als Aedil Spiele veranstalten und über die Getreidereserven der Stadt wachen oder als Tribunus Plebis die Plebs im Senat vor der Tyrannei der Patrizier schützen ..."


    Er blickte ihn fragend an.


    Ich setzte kurz ab


    "Freut mich zu hören, dass es den beiden gut geht, doch leider habe ich die beiden schon lange nicht mehr gesehen ..."

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  • Ich seufzte kurz


    "Auch ich nicht Publius, auch ich nicht.
    Lediglich die Briefe die Vater immer wieder schickt lassen uns auf ein baldiges Wiedersehen hoffen.
    Trotz alle dem muss man sagen dass die Verhandlungen mit dem Königreich Tylus doch auch von grosser Wichtigkeit sind und Vater dies erkannt hat und sich nun dafür einsetzt."


    Dann überlegte ich kurz


    "Nun, wie du wiesst lag mir das Wohl der Bürger immer schon sehr am Herzen. Deshalb wäre natürlich das Amt des Volkstribunen eher das passende. doch auch als Aedilis Plebeii könnte ich mich sehen.........
    Was würdest du mir empfehlen?"


    Publius wusste dass ich sehr viel von seiner Meinung halten würde......
    =)

  • "Ich denke die Verhandlungen werden die beiden schon erfolgreich meistern, davon bin ich überzeugt."


    Er überlegte ...


    "Deine beiden Verwandten Meridius und Livianus haben bereits als Aedil geglänzt, aber da dein Herz das Volkstribunat vorzieht, würde ich dem Herzen folgen und der Vertreter der Plebs im Senat werden. Aber am Ende liegt die Entscheidung bei dir ..."


    Er nippte am Becher ...


    "Ich bin damals auch meinem Herzen gefolgt und habe mich für das Tribunat entschieden ..."

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  • Ich nahm eine Schluck Wein verdünnt mit Wasser zu mir während ich den Worten lauschte.


    "Du hast vielleicht Recht.
    Ich werde es mir noch gut überlegen und erst nach reifer Überlegung meinen Entschluss fassen.
    Vielleicht ist es wirklich besser dem Herzen zu folgen."


    Ich schmunzelte kurz......


    "Aber es wird nicht einfach werden als Voklstribun in deine Fußstapfen zu treten"
    :D

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