- Officium XXV

"Folge dem Herzen alter Freund, es ist der Weg, welcher dir Fortuna weisst und auf Fortuna solltest du immer hören ..."

Er grinste ...

"In meine Fussstapfen, das Volk hat mich schon längst wieder vergessen, jetzt sind es andere an welche man sich erinnnern wird ..."

Er leerte seinen Becher ...

"Nun hab ich dich aber lange genug von deiner Pflicht behindert ..."

Er umarmte ihn zu Abschied

"Auf bald in Spanien ..."

Ein Bote eilte durch eine Hintertür in das Büro des Magister Officiorum, hinterließ eine Botschaft und verschwand so leise wie er gekommen war.

"Publius, ich danke dir für deinen Besuch und deine Tips."

Wir umarmten einander zum Abschied

"Bis bald mein Freund! ich werde dich über Neuigkeiten immer wieder informieren. Vale!"

Dann begleitete ich ihn zur Türe..........

Dann widmete ich mich wieder meiner Arbeit und machte mich daran den Brief an Lucius Prudentius Maximus zu schreiben

Die Wache führte mich durch den Palast zum Officium von Martinus. Ich kam aus dem Stauen nocht mehr raus, so prächtig war der Palast auch von innen. Als wir vor der Tür stnaden, bedankte ich mich bei der Wache und diese Ging wieder seine Wege.
Ich klopfte an die Tür. klopf'klopf

"Herein"

antwortete ich auf das Klopfen an meiner Türe............

Zitat

Original von Lucius Decimus Martinus
"Herein"

antwortete ich auf das Klopfen an meiner Türe............

Ich tart ein und schloss die Tür hinter mir.
Martinus! Welch eine Freude dich zu sehen! Wie lange ist es her, seit wir uns das letzte Mal sahen?

Maior trat ein und ich erhob mich

"Maior, schön dich zu sehen"

Ich ging auf ihn zu um ihn zu umarmen

"Gut siehst du aus. Wie war die Reise?"

Ich lachte.
Mir geht es wunderbar! Die Reise war zwar ein wenig anstrengend aber ich hab mich schon wieder erholt.

"Das ist schön zu hören.
Erzähl mir doch etwas Neues.
Was tut sich in Hispania?
Du als Magister Sciniorum musst ja bestens informiert sein.
sagte ich zwinkernd.

Ich ging zum Tisch

"Nimm doch bitte Platz.
Darf ich dir etwas anbieten?
Wein, Wasser, Früchte?"

Ich setzte mich dankend.
Ein Glas Wasser wäre gut.

Neues in Hispania? Da gibt es einiges und es würde mit Sicherheit zu weit führen dir alles Details zu erzählen, aber ein paar Sachen:
Derzeit finden ja die Eröffnungsfeiern für den neuen Handelshafen in Carthago Nova statt. Es tut mir echt leid, dass ich nicht dort sein kann, es wird bestimmt gut.
Ansonsten, gab es eine Menge personelle Veränderungen, ich glaube außer mir und Didius Sevycius kennst du niemanden mehr. Oh, doch Lucilla, aber ansonsten sind die Stadtverwaltungen komplett neu besetzt.
Hmm, was soll ich noch sagen? Die Casa entwickelt sich immer mehr zu einem Geisterhaus....wirklich schade. Wenn ich dann auch noch weg bin ist nur noch Lucilla dort...und natürlich Romanus und Maximian......

Also reichte ich Maior einen Becher mit Wasser

"Hier, bitte."

Dann stellte ich noch einen Teller mit Früchten auf den Tisch

"Von den Eröffnungsfeierlichkeiten in Carthago Nova habe ich gehört.
Es wird ein grosses fest werden, stellt doch der neue Hafen einen wesentlichen wirtschaftlichen Knotenpunkt dar.
Mein Kompliment an Sevycicus der sich dieses Umbaus angenommen hat."

Ich räusperte mich kurz

"Nun, wir decima sind in allen Provinzen quer verstreut.
Es ist schade zu hören dass nur Lucilla und du in Hispania weilt.
Aber da sind wir ja auch schon beim Punkt.
Du weisst warum ich dich nach Rom geladen habe?"

Ich griff mir einige frische Trauben........

Ich nickte.
Ja das ist schade.....

Natürlich weiß ich, warum ich hier bin.
Ich habe deinen Brief erhalten und bin noch am gleichen Tag aufgebrochen.
Ich war wirklich sehr überrascht auf diese Weise von dir zu hören, Martinus. Aber natürlich fühle ich mich sehr geehrt, dass du gerade mich beim Imperator vorgeschlagen hast.

"Nun Maior, da ich meine politische Karriere mit dem Amt als Quaestor Principi begonnen habe wird mir in Zukunft nicht die Zeit bleiben mich als Magister Officiorum weiterhin hier am Kaiserhof um alles zu kümmern.
Deshalb habe ich mit dem kaiser gesprochen und dich bei ihm als meinen Nachfolger vorgeschlagen.
Nun stellt sich die grundsätzliche Frage ob du denn überhaupt an diesem Amt am Kaiserhof interessiert bist?"

Welch eine Frage, Martinus! Natürlich bin ich interessiert. Ansonsten wäre ich nicht so schnell gekommen. Ich habe mir schon lange gewünscht in Rom zu arbeiten, obwohl ich natürlich auch gerne in Hispania bin, dort ist halt meine Heimat.
Aber ich kann nur sagen: ich bin mehr als interessiert an diesem Posten!

Ich nippte an meinem Becher Wasser.

"Schön das zu hören.
Folgendes.
Es wird so ablaufen dass dich der Kaiser zu einem persönlichen Gespräch einladen wird. Auch ich werde dabei anwesend sein.
Dabei wird er sich ein erstes Bild von dir machen und ich denke es sollte nur noch Formsache sein dass du zu als mein Nachfolger ernannt wirst.
Mich zieht es in die poklitik und ich werde dann den Kaiserhof verlassen sobald ich dir deine Aufgaben übergeben und erklärt habe."

Ich verstehe.
Wann kann ich denn mit dem Kaiser sprechen?

"Alles mit der Ruhe" bremste ich die Euphorie.

"Der Kaiser ist in Hispania und wird diese Tage zurück nach Rom reisen.
Sobald die Zeit es erlaubt werde ich dir eine Audienz einrichten."

Ich griff nach den Trauben.

"Sag, du weisst was alles in den Aufgabenbereich des Magister Officiorum fällt?"

Größtenteils ja. Also ich meine...ich weiß, was in seinen Aufgabenbereich fällte. Vieleicht fehlen mir ein paar Kleinigkeiten.

Ich lächelte, wusste ich noch gut wie überrascht ich damals war welch Aufgaben dem Magister Officiorum unterliegen.

Ich reichte Maior ein Schreiben.

"Hier, als erste Information."