- Officium XXV

  • Zitat

    Original von Gaius Pompeius Imperiosus
    Ich überlegte kurz wer sich sonst immer um Vereine und dergleichen gekümmert hatte und das Ergebnis gefiel mir nicht besonders ....


    "Nun ich fälle die Entscheidung ob ein Verein gegründet werden darf oder nicht, aber worum geht es denn dabei genau?"


    Hoffentlich nicht wieder um irgendwelche Rechtsfragen oder dergleichen ...


    Das waren ja tolle Aussichten gewesen, der Procurator Pompeius war wohl für alles verantwortlich, zumindest Dinge die Titus betrafen.


    "Nun, du kennst doch bestimmt die Händlervereinigung Socii Mercatorum Aurei? Ich möchte nämlich erfahren, ob irgendwo Eintragungen verzeichnet sind, welche Besitztümer dieser Verein hat und wer aktuell der Vorsitzende ist. Aber auch, ob der Verein sich etwas zu Schulden gekommen gelassen hat?" Die letzte Frage war für Titus ebenso äußerst wichtig gewesen, da er niemals einen Verein führen würde, der offiziell auf der Schwarzen Liste stand, inoffiziell wäre eventuell vertretbar.

  • Ich nickte zufrieden das der Germanicus sich nicht verändert hatte, in meinen Augen die ideale Sorte Untergebener, nicht zu dumm seine Arbeit vernünftig zu machen, aber auch nicht klug genug um einem selbst zur Last zu werden ...


    "Und hast du an eine bestimmte Stelle gedacht, immerhin braucht das Imperium und unser Kaiser überall fähige Leute!"

  • Kurz einige Falten auf meiner Stirn doch dann wank ich ab, sicher war der Octavier nur immernoch sauer das er von dem Decimer eine Absage bekommen hatte ... oder hatte ich die etwa versenden sollen? Ich sollte dringend nochmal auf meine Notiz-Tabula gucken ...


    "Ich werde deswegen nochmal mit den Prätorianern reden müssen, aber mir geht es eigentlich um etwas ganz anderes ... setz dich Fabius!"


    Nachdem der Fabier sich also gesetzt hatte, legte ich die Fingerspitzen aneinander und sah ihn ernst an ...


    "Wie gefällt dir die Arbeit hier in der Kanzlei? Und was glaubst du könnte besser laufen?"

  • Ich rief nach meinem persöhnlichen Notarius und bat ihn um die Liste der Vereine ...


    "Bring mir Tabula "T4B8" das sollten alle Informationen zu "Socii Mercatorum Aurei" sein!"


    Es dauerte einen Moment doch dann landete die entsprechende Tabula auf meinem Tisch und eigentlich stand da garnicht so viel drin wie ich jetzt eigentlich erwartet hatte ...


    "Nun hier ist nicht sonderlich viel vermerkt, der aktuelle Magister ist ein "Herius Hadrianus Subdolus", aber negative Eintragungen über eine Razzia oder Verdachtsmomente habe ich hier nicht ... aber um da sicher zu gehen sprich einfach mit deinem Vetter, denn wenn die Prätorianer etwas untersuchen teilen sie uns das nicht unbedingt immer mit!"

  • Ja das habe ich. Besser gesagt dass hatte ich. Aculeo schmunzelte wieder einmal....und deutete auf den Stuhl auf dem der Pompeier saß.


    Eigentlich hatte ich Interesse auf diesen Stuhl hier..bzw.. der Stuhl des Praefectus Annonae. Nur war dein Vorgänger etwas skeptisch...zum einen da er den Stuhl schon besetzte und zum anderen mir noch nicht genügend Vertrauen und Wertschätzung entgegengebracht wird um eine dieser Positionen inne zu haben. Ausserdem bist ja du nun hier und somit ist eine Stelle nun nicht mehr erreichbar. Er machte eine kurze Pause und blickte recht unschuldig aus der Wäsche.


    Schlussendlich kam es darauf hinaus dass der Posten des Tribunus Classis zur Verfügung stünde und dieser mir angeboten wurde. Vllt kennst du meinen Lebenslauf, zumindest denke ich dass es genug Informationen über mich gibt aus denen man erkennen kann dass meine Erfahrung im militärischen Bereich, insbesondere das nautische Wissen, eher mangelhaft ist. Doch...sehe ich mich trotz der fehlenden Basis dazu imstande diesen Posten zu besetzen.


    Die Entscheidung liegt aber schlussendlich in des Kaisers Händen bzw. in deinen.


  • Wie erwartet war die Korrespondenz tatsächlich nicht der Grund für das Treffen, weswegen der Fabier sich zufrieden darüber, dass er offensichtlich die richtige Entscheidung getroffen hatte, setzte. "Bis dahin werde ich einen anderen Weg finden, die Korrespondenz zu erledigen." Wahrscheinlich war es das Beste, wenn Cnaeus zunächst Lasthenes mit der Sendung beauftragte. Die Getreideversorgung war immens wichtig und er wollte sichergehen, dass niemand behauptete, er würde seine Arbeit nicht zuverlässig verrichten.


    "Wenn ich ehrlich bin, hatte ich zunächst einen anderen Plan. Wie mein Vater, wollte ich dem Imperium als Tribun dienen. Allerdings gestaltete es sich schwieriger als erwartet, dazu die nötige Erhebung in den Ritterstand zu erlangen." Wohl auch bedingt dadurch, dass sich das Imperium im Bürgerkrieg befand. Immerhin war Cnaeus davon ausgegangen, dass die Erhebung in den Ritterstand reine Formalität war. Sein Vater hatte ihm ja dazu bereits den nötigen Ordo vererbt. "Wenngleich ich dieses Ziel weiterhin vor Augen habe, bin ich sehr zufrieden mit der Arbeit in der Kanzlei. Gerade weil ich durch die militärische Verwaltungsarbeit meinen ursprünglichen Plan nicht vergesse." Und vor allem vergaß Cnaeus nicht, wem er seinen Posten wohl zu verdanken hatte. Sein Patron hatte geschrieben, dass Iunia Axilla sich um ihn bemüht hatte - die Frau des Mannes, der hier gerade vor ihm saß.


    Die zweite Frage war schwieriger zu beantworten. "Abgesehen davon, dass die reibungslose Arbeit der Kanzlei derzeit durch die Trägheit des Postdienstes gestört ist, scheint mir die Verwaltung intakt." Das war eigentlich alles, was er dazu sagen konnte. Etwas sonderbar schien ihm zwar, dass seine Abteilung, obwohl ein Bürgerkrieg herannahte, hauptsächlich das Tagesgeschäft zu erledigen hatte - doch das würde sich sicher noch ändern.

  • Erstaunt war Titus dass der Procurator das Aktenzeichen der benötigten Tabula kannte. Entweder hatte der Pompeius ein ausgezeichnetes Gedächtnis oder er kannte diesen Verein aus alten Tagen, oder aber waren doch irgendwelche negativen Dinge bekannt, die der Procurator mit Absicht verschwieg, um Titus an die Wand fahren zu lassen, damit er ihn auf diese Art los werde. Daher sollte Titus wirklich seinen Vetter befragen, den Pompeius einen Sieg gönnen, - auf keinen Fall.


    Er lächelte trotzdem freundlich. "Ah, dann weiß ich nun Bescheid, wer diesen Verein führt. Dass keine Eintragungen vorhanden sind, gut." Seinen wirklichen Gedankengang verschwieg er. Denn eines hatte er am Hofe gelehrt, teile nie mehr mit als nötig. "Hast du sonst noch irgendwelche Anliegen?" , fügte Titus hinzu und strich sich dabei am bärtigen Kinn.

  • Das war ja freundlich das er mir nun schlussendlich doch die Entscheidung überlies, aber ich wollte mich großzügig präsentieren daher lies ich ihm die Wahl ... Zumindest eine kleine ...


    "Gut in diesen Ämtern hättest du mir ohnehin nichts genutzt also werde ich dir ein anderes geben, bzw eine kleine Auswahl!"


    Ich nahm eine Tabula hervor auf der ich notiert hatte was ich mir für den Gemanicus vorstellen konnte ...


    Optiones
    Gemanicus Aculeo


    Civis
    Procurator Annonae
    Procurator Civitatium
    Director Ludi


    Excercitus
    Tribunus Classis
    Tribunus Vigilum

  • Ich höhrte dem Jungen aufmerksam zu, ganz offensichtlich war er nicht auf den Kopf gefallen, aber das hatte man bei seinem Patron auch fast schon erwarten können ... Gerade da dieser ja auch an seinem Fortschritt interessiert war wie es schien ...


    "Nun der Weg zum Tribun ist länger als es Anfangs den Anschein hat, aber auch ich war mal Tribun und davor war ich auch mal genau dort wo du jetzt bist! Und genau wie du habe ich mich dem Gefolge eines mächtigen Mannes angeschlossen um mein Ziel zu erreichen und zu deinem Glück scheint dein Patron meine Frau zu kennen ... Ihrem guten Willen verdankst du mein gesteigertes Interesse an deiner Person und eine Beförderung zum Primicerius! Erweise dich also dankbar bei Gelegenheit! Das dein Name aber auf der Liste für Standeserhebungen steht, wird dich neben deinen Bekanntschaften noch etwas kosten. Und zwar ein Versprechen, bzw. eine Versicherung denn von nun an werde ich stets ein Auge auf dich und deine Arbeit haben, machst du sie weiterhin einwandfrei wirst du es in der Kanzlei noch weit bringen! Sicher auch bis zum Tribun!"

  • Ich überlegte kurz, doch dann fiel mir auch schon wieder etwas ein ...


    "Wie sieht es zur Zeit mit der Getreideversorgung aus? Ach und ich bräuchte nochmal eine aktuelle Version zu den Donativii, mittlerweile hat sich ja nochmal einiges bei den Stammeinheiten getan!"

  • Interessant, das Donativum, wieder einmal, besser gesagt noch einmal, nur weil anscheinend jemand versäumt hatte dieses auszuzahlen. Na ja, beschweren wollte sich Titus aber trotzdem nicht, denn dies brachte ein wenige Abwechslung anstatt ständig von Getreide zu reden, so sehr, dass er bereits davon träumte.


    "Um ehrlich zu sein schleppend. Die nordafricanischen Provinzen wurden schriftlich informiert, doch bisher habe ich keine einzige Nachricht erhalten. Wegen dem Begleitschutz wurde die Classis Misenensis angeschrieben, ebenso warte ich auf Antwort. Die nördlichen Städte Italiens wurden gebeten uns überschüssiges Getreide zu liefern, einige Städte taten es umgehend. Doch andere wiederum reagierten erst nach einer Ewigkeit. Mantua zum Beispiel! Ich hatte bereits mit dem Curator Rei Publicae gesprochen, um weitere Schritte einzuleiten. Doch dann aus heiterem Himmel erreichte uns Nachricht. Sie vergewisserten uns ihre Loyalität und meinten auch das Getreide nach Rom unterwegs sei. Ich werde deswegen die örtlichen Kornkammern aufsuchen, um die eingetroffenen Mengen zu prüfen. Das Problem mit den nordafricanischen Provinzen und der Classis liegt hauptsächlich an unsere kaiserlichen Post, sie schaffen es nicht, diese Briefe zu befördert, komischerweise aber andere Briefe doch, nur die wichtigen bleiben auf der Strecke, somit ich selbst einen Boten entsenden musste, um die Classis zu informieren. Die Provinzen wurden durch die Prätorianer übernommen, zumindest auf diese ist Verlass." Sollte auf jeden Fall so sein. "Ich habe die Stadt Ostia angeschrieben, um dort eine Rechnungsprüfung durchzuführen. Ich werde diese Gelegenheit nutzen, um die zivilen Schiffe die das Getreide bringen sollen, zu inspizieren." Er machte eine kurze Pause. "Ich werde mich um die Neuberechnung des Donativum umgehend kümmern."

  • Zitat

    Original von Gaius Pompeius Imperiosus
    Ich höhrte dem Jungen aufmerksam zu, ganz offensichtlich war er nicht auf den Kopf gefallen, aber das hatte man bei seinem Patron auch fast schon erwarten können ... Gerade da dieser ja auch an seinem Fortschritt interessiert war wie es schien ...


    "Nun der Weg zum Tribun ist länger als es Anfangs den Anschein hat, aber auch ich war mal Tribun und davor war ich auch mal genau dort wo du jetzt bist! Und genau wie du habe ich mich dem Gefolge eines mächtigen Mannes angeschlossen um mein Ziel zu erreichen und zu deinem Glück scheint dein Patron meine Frau zu kennen ... Ihrem guten Willen verdankst du mein gesteigertes Interesse an deiner Person und eine Beförderung zum Primicerius! Erweise dich also dankbar bei Gelegenheit! Das dein Name aber auf der Liste für Standeserhebungen steht, wird dich neben deinen Bekanntschaften noch etwas kosten. Und zwar ein Versprechen, bzw. eine Versicherung denn von nun an werde ich stets ein Auge auf dich und deine Arbeit haben, machst du sie weiterhin einwandfrei wirst du es in der Kanzlei noch weit bringen! Sicher auch bis zum Tribun!"


    Nachdem Imperiosus alles ausgesprochen hatte, wurde dem Fabier bewusst, was der Procurator ab epistulis damals in den Thermen bei seiner Einstellung mit den Worten 'deine Kontakte sind gut' meinte. Cnaeus hatte nicht nur den Zuspruch seines Patrons, Senator Macer, sondern über Umwege auch den des Pompeiers erhalten. Was das bedeutete, realisierte der Fabier schnell: Einerseits hatte er nun zwei der mächtigsten Männer des Imperiums auf seiner Seite und konnte sich sicher sein, dass diese ihn in seiner Karriere vorantrieben. Andererseits handelte er dem Ratschlag zuwider, den sein Onkel Rusticus ihm damals gegeben hatte, als dieser von der Rebellion in Germanien berichtet hatte: Er solle sich den innersten Kreisen des Vesculariers nicht zu stark annähern.


    Nichtsdestotrotz war Cnaeus nun in einer Situation, die genau das verlangte. Während er keine Sicherheiten hatte, würde er sich gegen die Unterstützung wehren, sprach ihm der Procurator gerade eine Beförderung aus und stellte sogar die erwünschte Standeserhebung in Aussicht. Genau das war, was der Fabier wollte - zu jedem Preis. "Ich bin dir zu Dank verpflichtet, Procurator - vor allem für dein Vertrauen in mein Talent", entgegnete Cnaeus mit einer gewissen Zufriedenheit in der Stimme. Der zweite Schritt war getan und der dritte Schritt wurde ihm von Imperiosus bereits in Aussicht gestellt. Dies alles ließ nur eine Schlussfolgerung zu: Er hatte alles richtig gemacht.


    "Ein Versprechen, dass ich mich erkenntlich zeige, wenn ich in der entsprechenden Position und Situation bin?", hinterfragte Cnaeus anschließend, da der Procurator nach seinem Geschmack zuletzt etwas vage bei seinen Ausführungen geblieben war. Würde Imperiosus es tatsächlich schaffen, ihn in den Ritterstand zu erheben, war Cnaeus sich sicher, auch den entsprechenden Preis dafür zu zahlen, wenngleich er in dieser Sache wohl verstärkt auf die Unterstützung seines Patrons angewiesen war.

  • Nun...Aculeo nahm die Tabula entgegen und überflog die wenigen Zeilen. Schallend lautlos begann er loszulachen um gleich darauf zu verstummen. Irritiert blickte er sein Gegenüber an. Sagte Imperiosus gerade für IHN hätte es keinen Nutzen wenn der Germanicer einen der nicht zur Auswahl stehenden Posten belegen würde? Aculeo fasste sich ans Kinn und tat so als würde er überlegen. Er tat dies auch aber die Überlegungen gingen weit über die Auswahl an sich hinaus. Welcher der zur Verfügung stehenden Posten würde nun dem Germanicer helfen das durchzuführen was ER vorhatte.....


    Hmm. Also die Auswahl ist recht interessant. Du stellst mich vor eine schwere Entscheidung. antwortete Aculeo nun gedehnt.


    Die Classis? In Misenum oder in Ravenna? Die Vigiles? Rom oder Ostia? Er blickte kurz Imperiosus an und dann wieder die Tabula.


    Hm.Hm.Hm. Wirklich nicht einfach...... Ein wenig nervös zupfe Aculeo an seiner Toga und kratzte sich stilvoll am Hinterkopf. Was nehm ma nun fragte er sich selbst und blickte wieder zu Imperiosus.


    Ich denke....wenn mir schon ein solcher Posten offen steht so wäre es am besten, meiner Erfahrung entsprechend, wenn der Procurator Annonae von mir besetzt werden würde. beendete Aculeo seine Überlegungen und teilte somit seine Entscheidung mit.
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    Sim-Off:

    edit aufgrund zeitdrucks

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  • Donativum


    Cohortes Praetoriae:



    Cohortes Urbanae:



    Vigiles:



    Gesamtsumme:





    -intern-


    Salve Procurator Pompeius,


    hiermit übersende ich dir die Neuberechnung des Donativum, basierend auf dem Stand vom 10. Augustus.


    Den Tribunus Cohortis Urbanae Marcus Iulius Proximus habe ich außer Acht gelassen, da dieser die politische Laufbahn absolviert.


    Vale,
    Decimus Varenus



  • Meine Stirn war abermals faltig, das verdammte Getreide konnte doch nicht so schwer zu beschaffen sein, gerade in Mantua lebte doch kaum noch jemand der das ganze Korn auffressen konnte, vielleicht lag das wirklich an etwas anderem ...


    "Der Praefectus der Classis führt in nächster Zeit eine Inspektion in Ostia durch, sicher wird er die Gelegenheit zu einem Besuch nutzen, der Octavier ist schon etwas älter und dasselbe scheint für seine Methoden zu gelten! Was Mantua angeht halt mich auf dem Laufenden ich finde es schon erstaunlich das wir so wenig von denen höhren ... vielleicht sollte ich dort mal persöhnlich auf den Busch klopfen!"

  • Ich grinste der Junge war nicht auf den Kopf gefallen ... nein wirklich nicht ...


    "Natürlich gehöhrt auch das dazu, aber vorallem mag ich keine Leute die sich auf Errungenschafften ausruhen! Es gibt immer ein nächstes Ziel zu erreichen!"


    Immerhin lebte ich nach dieser Philosophie schon seit ich damals nach Rom zurückgekehrt war, allein, machtlos und pleite ... und nun war ich nicht nur reich und mächtig sondern hatte auch eine traumhafte Frau und einen Sohn der bereit war die Welt zu erobern ...

  • Ich nickte, der Germanicus erschien mir nicht wie ein militärisch geschulter Mann und seine Akte gab mir dabei auch noch recht, gerade das erste Examen hatte er absolviert ... selbst ich hatte die ersten Zwei und das wollte schon was heissen ...


    "Gut ich werde deine Ernnenung mit dem Kaiser diskutieren, die Kornverwaltung ist gerade natürlich von grösster Bedeutung! Ich lasse dir eine Nachricht zukommen sobald ich mich endgültig entschieden habe! ... Vale Germanicus!

  • Zitat

    Original von Gaius Pompeius Imperiosus
    Ich grinste der Junge war nicht auf den Kopf gefallen ... nein wirklich nicht ...


    "Natürlich gehöhrt auch das dazu, aber vorallem mag ich keine Leute die sich auf Errungenschafften ausruhen! Es gibt immer ein nächstes Ziel zu erreichen!"


    Immerhin lebte ich nach dieser Philosophie schon seit ich damals nach Rom zurückgekehrt war, allein, machtlos und pleite ... und nun war ich nicht nur reich und mächtig sondern hatte auch eine traumhafte Frau und einen Sohn der bereit war die Welt zu erobern ...


    "Das wird nicht passieren, Procurator." Zum ersten Mal spürte der Fabier, dass er auf dem richtigen Weg war. Er war nun nicht mehr Notarius, sondern direkt dem Procurator ab epistulis unterstellt. Das Gefühl, das Cnaeus bei dem Gedanken beschlich, in ferner Zukunft auch diesen von seinem Thron zu stoßen, war einfach fabelhaft. Allein deshalb bestand kein Zweifel daran, dass sich der Fabier nicht allzu schnell zufrieden geben würde.


    "Kann ich sonst etwas für dich tun?" Immerhin stand Cnaeus nun in Imperiosus' Schuld. Bis zu dem Tage, an dem er seine Standeserhebung erhielt, würde er alles tun, um die Bemühungen des Procurators zu rechtfertigen. Deswegen war es für ihn nur selbstverständlich, sich für weitere Aufgaben anzubieten.

  • Ich schüttelte leicht den Kopf ...


    "Nein, das wäre vorerst alles! Aber halt mich über alles auf dem Laufenden! Gerade was die erste Legion betrifft ... ich finde die sind verdächtig ruhig da oben, dafür das wir uns im Krieg befinden!"

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