Draußen war es bereits finster, das Nachtmahl hatte die Familie schon eingenommen, eigentlich ein gewöhnlicher Abend. Der Mond leuchtete nur schwach, brachte kaum Licht in die Räume, doch er stand in einer günstigen Phase.
Mit einer brennenden Kerze in der Hand öffnete Adria leise die Tür zum Cubiculum ihres Gatten, trat ein und schloss hinter sich. Sanften Schrittes kam sie ihm näher in ihrem Nachtkleid, stellt die Kerze ab und greift ihren Gatten an das Genick.
"Mann! Wirf deinen Griffel zur Seite, du brauchst ihn heute nicht mehr.
Ich bestehe auf mein Recht auf Vollzug unserer Ehe. Jetzt!"