[Triclinium]

Zitat

Original von Lucius Didius Crassus
Ganz dicht war mein Gesicht dem ihrem. Sanft hauchte ich ihr einen Kuss auf die Lippen... Meine Hand strich ihr zärtlich über die Wange...

Leise flüsterte ich in ihr Ohr : "Sag, wunderbarste Licinia,...wie wäre es, wenn wir uns an einen etwas privateren Ort zurück ziehen ? Ich wäre sicher, hier vermisst uns niemand..."

Sie wehrte den Kuss ab und wisperte in sein Ohr Nicht hier, ich werde nun in mein Schlafgemach gehen und ihr folgt mir nach einer kleinen Weile.

Licinia flüstert Lucius noch den Weg ins Ohr und geht dann nach einer Weile.

Gewandt und kunstvoll liessen wir unsere Klingen aufeinander treffen, Spartacus musste richtig zurückweichen. Bis er zurückschlug, heftige Attacken zwangen mich zum zurücktreten, mit seinem Schild schützte er seinen Körper. Ich konnte zwar alle seine Hiebe abwehren, doch manche auch nur durch Reflexe und geschicktem Körperumgang.
Er stiess mit dem Schwert vor, ich zuckte zurück, doch seine Klinge streifte spürbar meine Rüstung an der Seite, ich konnte ihn noch abwehren.
Bis ich etwas sehr störendes bemerkte; der untere Verschluss der Rüstung war abgeschlagen und das Ding baumelte nun so halbe durch die Luft. Ich merkte, dass das bei schnellen Bewegungen sehr störend war und versuchte mit der einen Hand - Spartacus immer noch im Blickfeld - den Schaden abzutasten.
Ich fackelte nicht lange, öffnete die obere Schnalle und mit zwei, drei Bewegungen liess ich die Rüstung auf den Boden fallen. Nun war mein Oberkörper frei, ich hoffte, Spartacus würde etwas aufpassen und mir nicht gleich mutwillig den Bauch aufschlitzen wollen.
Dann ging ich wieder in die Offensive.
Kurz bevor ich versuchte, sein Bein zu erwischen, machte er einen Schritt rückwärts und nahm ihm selbst die beste Deckungsmöglichkeit, was ich voll ausnutzte und ihn mit einigen Schlägen und Ablenkungsmanövern wieder zurückdrängte.
Bis er mir sein Schild entgegenschlug. Ich konnte mich zwar noch rechtzeitig abwenden, doch die rechtwinklige Stellung zum herannahenden Schild brachte mich aus dem Gleichgewicht und ich musste etwas zurücktreten.
Diese Zeit nutzte Spartacus aus, um seine Waffe zu wechseln. Er nahm einen Dreizack auf. Er war zwar schwer, aber gefährlich. Damit trat er mir entgegen, die Luft tief ein- und ausatmend.
Ich begann zu schwitzen, durch die fehlende Rüstung kühlte zum Glück der Wind der Bewegung meinen Körper etwas.
Die nächste Runde...

Da Fausta gebannt den Gladiatorenkampf verfolgte, wandte ich mich wieder an den Duumvir.

"Worüber möchtest du mit mir sprechen, Duumvir?"

Ich blickte ihr nach... ihre Schönheit hatte mich gefangen.

Dann tat ich so, als ob ich die Gladiatorenkämpfe an sah, as noch eine Traube...erst dann erhob ich mich unauffällig und folgte der Wegbeschreibung.

Zitat

Original von Marcus Didius Falco
Da Fausta gebannt den Gladiatorenkampf verfolgte, wandte ich mich wieder an den Duumvir.

"Worüber möchtest du mit mir sprechen, Duumvir?"

Der Kampf wurde immer besser dachte ich mir und bwewunderte Toxis Oberkörper.
"Ja ich bewundere Gladiatorenkämpfe sehr. Es wäre ziemlich schade, wenn sie bei den Ludi fehlen würden."

Zitat

Original von Marcus Didius Falco
Da Fausta gebannt den Gladiatorenkampf verfolgte, wandte ich mich wieder an den Duumvir.

"Worüber möchtest du mit mir sprechen, Duumvir?"

Ich möchte mir ein paar Gedanken zu meiner weiteren beruflichen Laufbahn machen. Und da lag es mir nahe dich, einen Konsul, der den CH schon fast durchlaufen hat zu fragen. Ich selbst würde auch gerne i den CH einschlagen, bin mir aber nicht sicher, ob sich bereits jetzt rentieren würde.

Mir war nicht entgangen, dass Lucius und meine Verwandte verschwunden waren. Ich beugte mich zu Sevy vor und flüsterte:
"Das kannst du doch nicht zulassen. Halte deinen Sohn zurück."

Zitat

Original von Flavia Fausta
"Ja ich bewundere Gladiatorenkämpfe sehr. Es wäre ziemlich schade, wenn sie bei den Ludi fehlen würden."

"Das Fehlen von Gladiatorenspielen bei den diesjährigen Ludi würden sicherlich viele bedauern."

Zitat

Original von Gaius Decimus Maior
Ich möchte mir ein paar Gedanken zu meiner weiteren beruflichen Laufbahn machen. Und da lag es mir nahe dich, einen Konsul, der den CH schon fast durchlaufen hat zu fragen. Ich selbst würde auch gerne i den CH einschlagen, bin mir aber nicht sicher, ob sich bereits jetzt rentieren würde.

"Es ist sicherlich von Vorteil für die Wahlchancen, wenn man sich durch gute Arbeit vor dem Einstieg in den Cursus Honorum bereits einen gewissen Ruf erarbeitet hat. Zulange sollte man aber auch nicht warten, denn der Weg des Cursus Honorum ist langwierig und durchaus hindernisreich."

Ich nahm einen Schluck aus meinem Weinglas. Nach einem kurzen Blick auf die beiden Gladiatoren, welche sich immer noch gegenseitig zusetzten, sprach ich weiter.

"Gestatte mir eine Frage. Wie lange bist du bereits Duumvir?"

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Original von Marcus Didius Falco
"Gestatte mir eine Frage. Wie lange bist du bereits Duumvir?"

Ich überlegte kurz.
Noch nicht sehr lange, ich würde sagen ca.1,5 Monate.

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Original von Gaius Decimus Maior
Noch nicht sehr lange, ich würde sagen ca.1,5 Monate.

"Die nächsten Wahlen zum Cursus Honorum dürften in ca. 4 Wochen stattfinden. Die Entscheidung mußt du letztlich selbst treffen und hängt sicherlich davon ab, ob du als Duumvir dann bereits das erreicht hast was du dir vorgenommen hast."

In ca. 4 Wochen? Nein, das ist viel zu früh. Ich möchte mich zuvor ersteinmal in der Provinzverwaltung als Comes oder Magister Scriniorum einbringen, bevor ich einen solch großen Schritt wage.
Außerdem möchte ich mich ja nur informieren und habe noch keine festen Pläne. Der Kaiserhof hätte es mir natürlich auch sehr angetan...

Zitat

Original von Gaius Decimus Maior
In ca. 4 Wochen? Nein, das ist viel zu früh. Ich möchte mich zuvor ersteinmal in der Provinzverwaltung als Comes oder Magister Scriniorum einbringen, bevor ich einen solch großen Schritt wage.

"Das ist sicherlich eine gute Idee. Dies macht dich auch überregional beim Wahlvolk bekannt."

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Original von Gaius Decimus Maior
Außerdem möchte ich mich ja nur informieren und habe noch keine festen Pläne. Der Kaiserhof hätte es mir natürlich auch sehr angetan...

"Der Kaiserhof ist wahrscheinlich noch ein besseres Sprungbrett in die Politik. Aber es gibt keinen Königsweg. Wie sagt man so schön, viele Wege führen nach Rom..."

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Original von Marcus Didius Falco
"Der Kaiserhof ist wahrscheinlich noch ein besseres Sprungbrett in die Politik. Aber es gibt keinen Königsweg. Wie sagt man so schön, viele Wege führen nach Rom..."

Ihr habt Recht. Ich nahm einen Schluck Wein aus meinem Becher.
Aber danke für die Informationen. Ich wollte sie mir bei jemandem holen, der schon mehr Erfahrung hat.

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Original von Gaius Decimus Maior
Aber danke für die Informationen. Ich wollte sie mir bei jemandem holen, der schon mehr Erfahrung hat.

"Nichts zu danken, Duumvir. Ich hoffe meine Informationen waren einigermaßen hilfreich. Wir werden uns sicherlich früher oder später in Rom begegnen."

Mit Sicherheit. Darauf freue ich mich schon!
Ich nahm einen Schluck Wein.
Wann werdet ihr nach Rom zurückkehren?

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Original von Gaius Decimus Maior
Mit Sicherheit. Darauf freue ich mich schon!

"Mir geht es genauso."

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Original von Gaius Decimus Maior
Wann werdet ihr nach Rom zurückkehren?

"Morgen schon. Leider rufen mich meine Amtsgeschäfte in die urbs aeterna zurück."

Da Sevycius anscheinend nicht reagieren wollte, schaute ich mir weiter den Kampf an. Wie geschickt sie waren. So häufig sah es aus, als ob Toxis gleich der Bauch aufgeschlitzt werden würde, aber immer wieder wich er aus. Ich war gespannt, wer aus diesem Zweikampf als Sieger hervortreten würde.

Zitat

Original von Flavia Fausta
Mir war nicht entgangen, dass Lucius und meine Verwandte verschwunden waren. Ich beugte mich zu Sevy vor und flüsterte:
"Das kannst du doch nicht zulassen. Halte deinen Sohn zurück."

"Warum soll ich ihn denn zurückhalten?" fragte ich Fausta

"Es gehört sich einfach nicht, es so öffentlich zu tun", sagte ich widerborstig und rutsdchte ein wenig von Ihm weg.

"Naja, er ist noch jung und weiss noch nicht richtig, was sich gehört. Auf jeden Fall, ist er ja jetzt weg und keiner sieht was jetzt läuft. Er ist ja vielleicht tatsächlich nach Hause gegangen", grinste ich Fausta zu.