Küche der Casa

  • "Nein, musst Du nicht. Du bekommst ein Zimmer. Aber ich denke, Du darfst dabei helfen die Dachkammer auf Vordermann zu bringen, für Deinen Nachfolger als Stallbursche.
    Auch bekommst Du einige neue Aufgaben, denke ich mal. Zum Beispiel einen guten Nachfolger finden. ;) Und dann die Oberaufsicht, mit Hergen zusammen. Hier und da wirst Du reisen müssen und Du bekommst auch regelmässiges Taschengeld.
    Und die Ohren lang gezogen, wenn Du noch mal klaust ;)."

  • Sextus zog eine Grimasse bei den worten nicht mehr klaun, dann meinte er aber grinsend.
    "Ich wüsste schon jemanden, der mein Nachfolger werden könnte. Und reisen? Zufällig hin und wieder mal nach Rom?"
    Er hoffte es, oh und wie er es hoffte!

  • Ein lächeln huschte über Sextus Gesicht."Ich nehm das mal als 'Ja'", meinte er. Kurz verfielen sie in Stille und Sextus trank wieder den einen oder anderen Schluck.
    "Aber ich kümmer mich weiterhin um Fux!", sagte Sextus dann bestimmt. "Der Kleine wird immer munterer und ich hatte gehofft ihn morgen oder so zusammen mit den andern Pferden auf die Koppel lassen zu können."

  • "Wie gesagt, könnte sein ;).
    Du sollst Dich auch um Flux kümmern. Sprich Dich nur mit Hergen ab, wenn was ist. Ausserdem wirst Du in nächster Zeit hier Herr im Hause sein, denn ich werde morgen wieder nach Confluentes zurück kehren, ich möchte Venusia nicht zu lange alleine lassen. Eine Deiner Aufgaben wird sein regelmässig den Boten aus Colonia zu kontaktieren und mir Bescheid zu sagen, wenn Sara wieder aufkreuzt. Sie kann von Glück sagen, dass Flavius nicht da ist.
    Und bereite Dich schon einmal seelisch und moralisch auf eine Reise vor. Ich muss erst noch einiges abklären, aber Du wirst, sofern sie stattfindet, mich begleiten."

  • Sim-Off:

    welchen Boten? imigrär?


    "In Ordnung, werde ich alles machen, ich der Herr im Hause, das wird noch was!", grinste Sextus. "Aber musst du wirklich schon wieder fort? Und wohin soll diese Reise denn gehen?", fragte Sextus neugierig, aber auch ein bisschen traurig, dass Valentin gleich wieder fort wollte.

  • Sim-Off:

    Ja, imaginär. Kannst sowas ja auch schreiben. Hab das in den einzelnen Häfen schon mal gemacht gehabt


    "Na ich kann Venusia schlecht länger alleine in einer fremden Stadt lassen. Ausserdem hab ich ihr versprochen morgen Abend wieder zu Hause zu sein.
    Lass Dich überraschen, was die Reise betrifft. Ein Teil der Strecke kennst Du jedoch schon."

  • Am nächsten Tag, der Tag zuvor hatte noch einiges an Gesprächsstoff gegeben, saßen sie beim gemeinsamen Frühstück.


    "Also, Du weisst bescheid. Sobald Du Neuigkeiten von Sara hast, schick einen Boten. Ich werde in einer Woche mit Venusia zurückkehren und wenn sie immer noch nicht da ist, werde ich wohl alleine reisen müssen.
    Pass gut auf alles auf, Sohn ;) und wir sehen uns bald wieder."


    Danach machte sich Valentin auf den Rückweg nach Confluentes.

  • Sextus kam wieder in die Küche und Marga sah ihn seltsam an. "Ist was mit dem essen nicht in Ordnung?", fragte sie.
    "Ähm, was?", Sextus blickte verwirrt auf das Tablett in seinen Händen. "Ach, ne, ich soll nur noch Met holen, und hab vergessen das Tablett hinzustellen.", Sextus grinste.
    "Schussel!", lachte Marga und stellte ihm noch zusätzlich zwei krüge Met auf das Tablett. "Für wieviele solls denn sein?", fragte sie, als sie sich den Bechern zuwandte.
    "Ich weis nicht so genau, Valentin, und ein mir unbekannte Mann. Ich glaub nicht, dass die zwei im Eingang was bekommen, ich kann ja mal nachfragen. Ich würd sagen zur Sicherheit sechs Becher? Für Valentin, Venusia, den Fremden, mich und die zwei im Eingang?", schlug Sextus vor und Marga lachte wieder, stellte ihm aber sechs weitere Becher auf das Tablett.
    "Danke, Marga, du bist klasse.", lächelte Sextus.
    Nun schwer beladen, beschloss Sextus erst wieder ins Kaminzimmer zu gehen, bevor er Sara holte. Er hob das Tablett auf und machte sich langsam und vorsichtig auf den Weg ins Kaminzimmer.

  • Und wieder kam Sextus in die Küche. Wie oft war ich heute schon hier?, fragte er sich.
    Marga sah ihn hereinkommen und begrüßte ihn mit einer leichten Kopfnuss. "Schussel!", wiederholte sie ihre Worte von vorhin und deutete auf den Teller mit belegten Broten.
    Sextus grinste und meinte: "Ja, ich weis. Tschuldige. Ich soll dir von Valentin ausrichten, dass wir Besuch haben und Hunger dazu. Ich sogar sehr großen. Und er sagte etwas von einem Reh, das du heute mitgebracht hast."
    Marga nickte auf die Worte fragte dann aber noch: "Und was geschieht jetzt mit den Broten?"
    Sextus grinste: "Die kannst du mir geben, ich werf sie nicht weg, keine Sorge!"
    Marga zögerte kurz, nickte dann aber. "Sag ihnen dass das Essen noch etwas dauert, das Reh ist zwar schon vorbereitet und brät auch schon, aber Gut Ding will Weile haben."
    Sextus nickte, nahm sich das Tablett, und ging schnell in sein Zimmer, um Furus die Brote zu brignen, ehe er wieder ins Kaminzimmer ging.

  • Sextus kam in die Küche. Marga wuselte ihm entgegen und meinte nur: "Du komst grade richtig! Du kannst mir gleich eim Tragen helfen!", ordnete sie an und schon hatte Sextus einen großen Teller in der hand, den er Richtung Kaminzimmer schleppte.

  • Jedoch kam er nicht weit den Sara kam gerade um die Ecke gestürmt. Zum Glück konnte sie noch rechtzeitig abbremsen. So blieb sie kurz vor ihm stehen. "Warte damit noch."sagte sie, nahm ihm das Tablett ab und stellte es wieder in die Küche. "Warte bitte noch mit dem servieren, Magda."bat Sara und ging mit Sextus aus der Küche.

  • Sextus schaute verwirrt von Sara zu Magda und wieder zurück. Dann zuckte er mit den Schultern, er konnte warten hatte ja schon ein bisschen was im Magen.
    Als er hinter Sara aus der Küche herausgetrottet war und nun einige Meter entfernt davon stand, fragte er sie: "Warum lügt Torquatus?"

  • "Weil er das Gesicht der Classis wahren will. Pass auf ich erkläre dir später alles okay? Aber erwähne das Thema nicht mehr gegenüber deinen Vaters. Okay? Gut und jetzt servieren wir beide das essen."mit diesen worten ging sara zurück in die Küche und kam mit einem Tablett herraus. Mit diesem verschwand sie in Richtung Kaminzimmer.

  • Sextus nickte verwundert, dafür hatte sie ihn von der Küche weggeholt? naja, auch wieder verständlih. Und das Torquatus das Gesicht der Classis wahren wolle fand er auch einleuchtend. doch für gut befnd er es trotzdem nicht.
    Schließlich tat Sextus es Sara geich. Er nahm sich ebenfalls ein Tablett und ging Sara hinterher. Marga folgte ihnen.

  • Auch sie begrüßte Marga. Und auf die Antwort nach dem Essen wartete sie äußerst gespannt. Denn nach der langen Reise hatte sie großen Hunger.

  • Jaja, bin ja schon dabei. Wer ist denn alles dabei? Die ganze Bagage? Oder noch Gäste?
    Wie? Flavius ist zurück? Ja HImmel und das sagt Ihr erst jetzt? Na dann werd ich schnell noch mehr machen und sagt Hergen Bescheid.

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