Küche der Casa

Venusia musste lächeln, als marga meinte dass sie wegen Flavius gleich noch mehr machen müsste.

Marga...was kochst du uns denn leckeres? Gibt es einen Fleichbraten? Ich habe deine Kochkünste so vermisst.

Na was wird es schon sein? zwinkerte sie. Natürlich Wildbrett und ein bisschen was saftiges dabei. Wenn alle wieder da sind, muss es doch etwas besonderes geben.
Sind denn Gaius und Gnaeus auch wieder da? Ja? Ja Himmel, Hergen soll noch welche zum Mrkt schicken, wir brauchen noch Nachschub.

Etwas amüsiert schaute sie Marga an.

Du scheinst ja ein großes Mahl zu planen.

Na hör mal, solange, wie sie nicht da waren.
Sie grinste. Also los, macht schon.

Sie nickte und verließ die Küche. Dann machte sie sich auf die Suche nach Hergen um ihm das von Marga aufgetragene auszurichten.

Er sah Venusia nach und lächelte. Ein gutes Kind war sie, eigentlich schon eine Frau. Dann stibitzte er sich bei Marga etwas vom bereits zubereiteten Essen und lief fix lachend raus.

Sie betrat mit Desideria die Küche und begrüßte Marga. Dann stellte sie die beiden einander vor.

Marga, hast du schon etwas leckers zum Abendbrot bereitet?

Marga lächelte beide an.
Aber natürlich. Es gibt Brot, gebratenes Fleisch und zwei große Becher Met für euch beide.

Nun war es an Venusia zu lächeln.

Marga, du bist einfach die Beste. Desideria setze dich bitte. Marga kocht das beste Essen, dass ich kenne.

Venusia drückte sie und setzte sich dann an den Tisch.

Als Desideria sich dann gesetzt hatte, brachte Marga das Essen und Venusia begann damit das genüßlich in sich hinein zu essen.

Gedanken versunken stocherte sie im essen,rang sich durch etwas hinunter zu schlucken. "Marga..es schmeckt wirklich gut...danke."

Venusia beobachtete Desideria.

Ich kann mir denken, dass du dir große Sorgen um Valentin machst und ihn vermutlich auch sehr vermisst. Aber du musst auch was essen. Was wird denn aus mir, wenn er bald wieder kommst und du nur noch Haut und Knochen bist, weil du wenig isst. Ich soll doch auf dich aufpassen.

Obwohl es vermutlich lustiger klang als es gemeint war, machte Venusia ein ernstes Gesicht.

Du wirst ihn bald wieder haben. Auch mir geht es nicht gut bei dem Gedanken, dass er und Sextus zu den Germanen gehen. Aber er hat mir versprochen nicht unüberlegt zu handeln, und das was er tut, weise zu tun und ich glaube ihm. Nun ist es an uns ihm zu beweisen, dass er uns auch Vertrauen kann in dem wir hier alles bereit halten für den Moment, in dem er zurückkehrt. Und eines weiss ich ganz genau. Sextus und Valentin werden zurückkehren und hoffentlich dann auch Julia mitbringen. Und er würde traurig sein, wenn er dich jetzt so sehen könnte. Ich werde tun was ich kann um dir die Zeit hier angenehm zu gestalten.

"Venusia,ich danke dir für deine Worte doch ich hoffe du kannst verstehen,wenn mir im Moment nicht nach essen ist.Ich habe in dem Jahr wo wir getrennt waren,nie wirklich darüber nachgedacht,ob ihm was passieren könnte....Doch nun....die Angst ist immer da...seit er aus der Tür gegangen ist...Es tut so weh....wenn ich überlege das ihm vorher schon was hätte gesehn sein können,und er...nein ich will es nicht aussprechen..Ich hätte doch nie etwas erfahren...wenn ich dann hierher gereist wär und mich euch vorgestellt hätte...was hättet ihr nur mit mir gemacht...."
Eine einzelne Träne schlich sich heraus und bahnte sich den Weg zu ihrem Kinn.

Venusia sah die Träne, ging zu Desideria und nahm sie in den Arm. Eine Weile hielt sie sie einfach nur fest.

Ich kann dich verstehen. Aber Valentin wird zurückkehren. Du vermisst ihn sehr und zum Anfang ist es wohl mit am schwersten. Er kann sehr gut auf sich aufpassen.

Venusia setzte sich nun auf den Stuhl neben ihr.

Sie schwieg...was hätte sie sagen sollen...Sie wusste es nicht

Innerlich atmete sie tief durch. Das wird nicht einfach werden Desideria abzulenken, aber sie war doch irgendwo guten Mutes es vielleicht doch noch zu schaffen. Vermutlich aber erst wenn einige Zeit vergangen war.

Ich werde dich wohl am besten etwas allein lassen. Wenn du Lust auf etwas Gesellschaft bekommen solltest, so werde ich den Abend im Kaminzimmer zu finden sein.

Sie lächelte aufmunternd und verließ dann die Küche.

Sie stand auf,bedankte sich bei Marga und ging in ihr Zimmer

Sie kam in die Küche,Marga sah sie nirgends.

Desi nahm sich einen Becher Wasser und ein kleines Stück Brot und ging, so schnelll es ihre Beine zuließen, in den Stall.
Es war mühsam sich fortzubewegen.Iche Knochen taten nach gestern richtig weh.
Doch sie biss die Zähne zusammen.Sie wollte zu Thunor

Nachdem sie nun das Kanimzimmer verlassen hatten, kamen sie in der Küche an. Venusia machte das Lcht an und sah sich kurz suchend um. dann fand sie das Brot.

Was darf ich dir anbieten?

Ich bin mir allem zufrieden und um es dir einfach zu machen nehme ich das Gleiche wie du... soll ich dir irgendwo bei helfen?

Er sah sie an und wartete ab.

Es geht schon danke.

Sie schnitt zwei Scheiben vom Brot ab und füllte etwas Met in zwei Becher. Das stellte sie auf den Tisch und setzte sich neben Lando.

Wenn ich so spät esse, dann gibt es nicht mehr als das. Ich hoffe es reicht dir.

Lando hatte sich auch gesetzt und sah Venusia beim tuen zu.

Das reicht mir voll und ganz. Ich bin ja nicht wählerisch.

Er nahm einen der Becher und trank einen Schluck, ehe er ein Stück vom Brot abbiss. Er sah ihr zu wie sie auch zu essen began und aß dann selbst weiter.