CS| Porta - Eingangsbereich

  • Etwas überrascht über das grobe Öffnen der Porta wich ich erst einmal einen Schritt zurück. Nachdem ich den Mann vor mir gemustert hatte und ihn für nicht bedrohlich erachtet hatte antwortete ich matt:

    "Salve. Mein Name ist Tiberius Marius. Ich möchte gerne mit Sergius Sulla sprechen. Ich habe ihm eine Schriftrolle zu überreichen."


    Ich lächelte freundlich, auch wenn es mir schwer fiel......

  • Chlorus erkannte das seine Höflichkeit nur gespielt war, aber das war ihm einfach egal. Dies war wohl der Mann den Sulla beauftragt hatte Informationen über den Tod seines Vaters einzuholen.


    "Sergius Sulla ist momentan vakant. Jedoch bin ich berechtigt die Nachricht für ihn entgegenzunehmen. Ich nehme an es geht um das Ableben des Sergius Catilina, richtig?"

  • Ich antwortete prompt:


    "Ich weiß nicht um was es in diesem Pergament geht, da ich es nicht geöffnet habe. Ich bekam es von einem gewissen Drakon von Pirene überreicht und sollte es hier einem Sergius Sulla abgeben."


    Ich machte eine kurze Pause und fuhr dann fort:


    "Aber dies ist nicht der einzige Grund meines Besuches. Man hat mir gesagt, dass ich hier zudem Unterstützung finden könnte um baldigst das römische Bürgerrecht zu bekommen."


    Fragend und zugleich hoffend sah ich Chlorus an....

  • "Nun, dann wirst du auf Sulla warten müssen, er ist zwar momentan nicht da, aber er wird bald wiederkommen, dann kannst du den Brief ihm dann auch persönlich geben."


    Lächelte er den Mann an der wohl bald die Rolle eines Klienten oder gar eines Adoptivsohnes einnehmen würde dachte sich Chlorus und geleitete ihn zum Tablinum des Sulla.

  • Von drei wohlgekleideten Sklaven begleitet, die achtsam ein Paar meiner Sachen trugen - darunter eine wenig benutzte Ledertasche, randvoll mit Verbänden, diversen Tinkturen, Salben und Instrumenten -, lief ich zielstrebig die Via Nomentana herrab.


    "Seid freundlich, zurückhaltend, hört ihr! Und betragt euch wie geladene Gäste, denn wir repräsentieren hier die Familia! Also: Heute folgt mir ausnahmsweise so, als sei ich Publius Matinius Agrippa, ihr Schelme!", forderte ich scherzend meine Gefährten auf, die sonst von mir aus tun und lassen konnten, was sie wollten.


    Wir erreichten die Casa Sergia und ich ließ anklopfen.

  • Strabon, einer der Haussklaven, öffente wie immer die Porta und schaute sich fragend um. Wo kamen denn aufeinmal all diese Leute her?


    "Salve und wilkommen an der Casa Sergier, was wünschen die Herren?"

  • Während meine Sklaven etwas steif dastanden, nickte ich und antwortete:


    "Salve! Ich bin Quintus Matinius Cicero und habe kürzlich eine Tochter dieses Hauses medizinisch versorgt. Heute komme ich, wie versprochen nach ihrem Befinden zu sehen!"

  • "Ich muss gestehen, dass es mir schwerfiel, die Namen auseinanderzuhalten, nun, es war entweder Sergia Marcella oder Sergia Messalina."


    Ich erinnerte die Verwirrung der einen, als sie das Mal am Knöchel der anderen erblickte, erinnerte den Hauch einer familiären Problematik, die den Sklaven, und jeden, der sich damals außerhalb des Cubiculums befand, nichts angehen konnte... So verbesserte ich mich:


    "...hmmm... Es handelte sich sicher um Messalina, Sergia Messalina."

  • Strabon machte ein verwundertes Gesicht, eine Sergia Marcella kannte er beim besten Willen nicht, aber villeicht war er auch wiedereinmal nicht über die neusten Vorhaben seines Paters informiert. Dann fiehl Messalinas Namen.


    "Ja natürlich, zur Herrin Messalina, folgt mir."

  • Du weisst Bescheid? Hast alles? Bedenkst alles?
    Als es bejaht wurde gab es einen Klaps und das Pferd verschwand in der Dunkelheit

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