CS| Porta - Eingangsbereich

  • Der Einladung ihrer Freundin folgend erreichte kurze Zeit später auch Prisca die porta der casa Sergia .Sie freute sich sehr auf das Wiedersehen mit ihren beiden Freundinnen und sie war schon ganz aufgeregt, da sie heute zusammen tatsächlich einen Ausritt zu Pferde unternehmen wollten. Du meine Güte, wie unziemlich von mir so etwas zu tun!, tadelte Prisca selbstironisch ihr eigenes Fehlverhalten. Doch Prisca war es leid ständig auf all die Verbote und Anstandsregeln zu achten. Sie wollte Spaß haben, etwas erleben und sich nicht den ganzen Tag über zu Hause langweilen. Und letztendlich gab es weitaus Schlimmeres, als auf einem Pferd zu sitzen.


    Auf Priscas Wink hin eilte Saba voraus zur porta um vernehmlich an zuklopfen, während die Aurelia sich aus ihrer Sänfte erhob und gemächlichen Schrittes ihrer Sklavin folgte. Sogar Hektor durfte an diesem Tag seine Herrin begleiten, wobei Prisca ihren Leibwächter weiterhin mit Nichtbeachtung strafte.

  • Oh, das war aber diesmal schnell gegangen! Serrana lächelte erfreut,als ihr der Ianitor die Tür öffnete und stellte sich dann vor.


    "Salve, mein Name ist Iunia Serrana und ich möchte gern zu deiner Herrin Duccia Clara."

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    Zitat

    Original von Aurelia Prisca


    Auf Priscas Wink hin eilte Saba voraus zur porta um vernehmlich an zuklopfen, während die Aurelia sich aus ihrer Sänfte erhob und gemächlichen Schrittes ihrer Sklavin folgte. Sogar Hektor durfte an diesem Tag seine Herrin begleiten, wobei Prisca ihren Leibwächter weiterhin mit Nichtbeachtung strafte.


    Makitros hörte das Klopfen und machte die Tür sofort auf, denn Domina Clara erwartete Besuch, sie befahl ihm ausdrücklich,
    ihre Gäste höflich und mit einem Lächeln zu begrüßen. Eine Sklavin stand vor ihm, die sehr nett aussah, er wollte sich gerade
    mit ihr etwas unterhalten, da erblickte er schon ihre Herrin. Diese feine Dame erkannte er sofort, sie war ja auch schon hier
    zur Hochzeitsfeier. Er nickte höflich und versuchte zu lächeln,


    "Salve werte Aurelia, und Wilkommen, was wünscht die Herrin? Was kann ich für Dich tun?"

  • Ein wenig gehetzt erreichte Brutus endlich die Casa Sergia, so wie sie ein Bürger ihm beschrieben hatte. Die grobe Wegbeschreibung hatte ihm eine einstündige Suche jedoch nicht ersparen können und so war er froh, in dem Gewirr von Straßen und Gassen, Plätzen und Geschäften endlich das entsprechende Anwesen zu finden.


    Er wartete einen Augenblick, strich sich seine Tunika zurecht und hoffte dass seine Haare nicht allzu wild aussahen. Dann klopfte er und wartete, bis ihm geöffnet wurde.

  • Brutus dachte erst, er würde seinen ehemaligen Sklaven Chimerion erblicken, als er den Mann mit der wilden Frisur sah, der ihm öffnete. Aber es bestand nur eine geringe Ähnlichkeit, wie er auf den zweiten Blick feststellen musste.
    Er räusperte sich. "Ich suche die Herrin Duccia Clara, die hier wohnt. Richte ihr aus, dass Publius Iunius Brutus auf sie wartet", begann er mit befehlsgewohnter Stimme.

  • Erstaunt hob Prisca eine Augenbraue, da der Ianitor sie tatsächlich mit Namen und zudem noch recht freundlich begrüßte. Umgekehrt würde sie sich natürlich niemals an einen Sklaven erinnern, wodurch sie doch ein wenig ins grübeln kam woher er sie wiederum kannte. Etwa von der Hochtzeitsfeier her? Möglich, auch wenn diese schon einen Weile her war. Aber was mache ich mir eigentlich um einen Sklaven Gedanken?, tadelte sich Prisca.


    Zumindest aber belohnte die Aurelia den Ianitor, für sein artiges Verhalten, indem sie sich zu einer direkten Antwort an ihn herab ließ, anstatt ihrer Sklavin das Reden zu überlassen:"Ich möchte zu Duccia Clara. Richte ihr dies aus oder besser noch, bringe mich gleich zu ihr!" Priscas Stimme klang erstaunlich sanft, verglichen mit dem Tonfall gegenüber Hektor - sofern sie überhaupt noch mit ihm sprach ...

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    Der Name Publius Iunius Brutus sagte Makitros nichts. Er musterte den Mann mit einer finsteren Miene, seine befehlsgewohnte
    Stimme mochte er nicht, aber Domina Clara war zu Hause und er konnte ihren Gast nicht abweisen, obwohl er Lust dazu hatte.


    "Komm rein und folge mir ins Atrium. Dort kannst Du auf sie dann warten, nicht hier. Ich werde Domina Clara benachrichtigen"


    Der Sklave hielt die Tür weit geöffnet und vollführte mit seinem Arm eine einladende Geste

  • An der Casa angekommen, bat Chaerea Vitale kurz vor dem Tor stehen zu bleiben und ihr das Reden zu überlassen.


    Sie hatte ihre Schlüssel nicht bei sich, sie hatte große Angst sie in der Taverna zu verlieren, also hob sie die Hand und klopfte drei Mal kräftig an dem Tor.


    *klopf klopf klopf*

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    Kurz nachdem Makitros das Klopfen an der Porta hörte, machte er sich auf den Weg, um diese zu öffnen. Er machte die
    Tür einen Spalt auf und konnte seinen Augen nicht trauen... Domina Chaerea stand da, sie hatte vermutlich wieder ihre
    Schlüssel verloren, und neben ihr ein Mann unbekannter Herkunft, 8)


    "Ja, Domina, komm rein, ... und wer ist das? Dein neuer Sklave? Der bleibt hier, bis Herrin des Hauses kommt..."

  • Volubilis Vitale kam nicht mehr zum Antworten, er würde wahrscheinlich sowieso der Herrin des Hauses seine Herkunft erläutern müssen...


    Schneller als gedacht - oder hatte er die Zeit vergessen? - waren sie an der Casa Sergia angekommen und bevor er sich versehen konnte, hatte seine Begleiterin schon an der Tür geklopft. Sie wies ihn an, draußen zu warten und hörte dann nur noch die abfälligen Worte des Sklaven:
    "Und wer ist das? Dein neuer Sklave?"


    Er merkte, wie er errötete. X(In seiner Heimat hatte er einer der angesehendsten Kaufmannsfamilien angehört und hier wurde er für einen Sklaven gehalten! Er bereitete sich gedanklich darauf vor, das das nun wohl häufiger vorkommen könnte.


    Trotzdem richtete er sich gerade auf und versuchte einen edlen Eindruck zu erwecken - so gut das eben ging nach einer mehrwöchigen Reise.
    Ganz mittellos war er jedenfalls nicht, so hatte er doch alle seine Habe in seiner Heimat verkauft, nur um den "Nabel der Welt" kennenzulernen. Trotzdem hoffte er natürlich, dass er nicht sein ganzes Hab und Gut nur für die Unterbringung hergeben musste. Schließlich musste er sich ja hier erst einmal ein Standbein aufbauen.


    Während er noch auf die Herrin des Hauses wartete, kam ihm eine Idee, wie er die Sitten und Gebräuche des Landes vielleicht besser kennenlernen könnte: Er hatte schon von der berühmten Schola Atheniensis gehört. Er wusste aber auch, dass nur römische Bürger an deren Kursen teilnehmen durften. Oder könnte er irgendwie an eine Gasteinschreibung kommen? Das würde ihm sicherlich auch in Sachen Sprache helfen...


    "Immer langsam", dachte er dann bei sich, "Ich bin ja gerade erst angekommen und weiß noch nicht einmal sicher, ob ich eine Bleibe gefunden habe."


    Als er leises Gemurmel im Eingangsbereich hörte, schreckte er aus seinen Gedanken auf und erwartete gespannt seinen Empfang.

  • Chaerea schaute nach hinten, als Makitros meinte, sie hätte einen neuen Sklaven.


    "Salve Makitros!" - lächelte sie fröhlich den Sklaven an. "Ähh, nein, er ist kein Sklave Makitros! Wie kommst du darauf?" - war die kindlich naive Antwort von ihr. Sie vergaß, dass alle, die nicht die selbe Hautfarbe oder Ausdrucksweise hatten, wie die Bürger Roms, wurden gleich als Scriba, Sklaven oder Arbeiter für niedrige Tätigkeiten abgestempelt. Ihr waren die Menschen alle gleich. Sie sah nur das Gute in jedem, und versuchte dies auch den anderen ein zu trichtern, zwar bisher mit wenig Erfolg, aber sie gab nicht auf!


    "Er ist vor kurzem nach Rom gekommen, und möchte eine Bleibe, eine Arbeit und / oder eine Ausbildung an der Schola Atheniensis machen!" - sagte sie so stolz, als hätte sie den Kaiser höchst persönlich angekündigt.


    "Ja am besten ist, wenn du hier auf mich wartest Vitale, ich komme gleich wieder, ich hole nur meine Tante an die Tür." - wandte sie sich an ihren neuen Bekannten und dann drehte sie sich wieder prompt zu Makitros zurück. "Makitros, sag bitte Sayon bescheid, dass er mir Früchte ins Cubiculum bringen soll!"

  • Ich habe gerade mit meinen Hunden einen Rundspaziergang gemacht und näherte mich der Porta. Da erblickte ich eine
    seltsame Gestalt, die etwas abseits stand und einen murrischen Makitros, der die Tür heldenhaft bewachte...
    Bei näherer Betrachtung sah ich, dass es sich um einen dunkelhäutigen Mann handelte. Er war bestimmt ein Händler
    und wollte uns etwas verkaufen, wie ein Bettler sah er aber nicht aus,


    "Was ist denn hier los und wer bist du?... " ,... meine Hunde fingen an bedrohlich zu knurren, ich hielt die aber an der
    kurzen Leine fest.

  • Vitale hörte ein gefährlicher Knurren hinter sich und drehte sich um. Da stand eine junge Frau vor ihm - er wusste natürlich nicht, um wen es sich handelte.
    "Ich bin Volubilis Vitale" antwortete er freundlich, obwohl die junge Dame nicht so aussah, als hätte sie Lust, sich mit "Dahergelaufenen" zu unterhalten.
    "Ich komme auf Empfehlung wegen eines Zimmers." fügte er noch an. Er wollte seine Begleiterin nicht unnötig in Erklärungsnöte bringen und erwähnte deshalb Chaerea nicht.
    Nun war er erst einmal gespannt, ob die Hundehalterin sich ihm wohl vorstellen würde. Eigentlich wartete er ja immer noch auf auf die Tante von Chaerea, die wohl schon im gehobenen Alter stehen musste.

  • Calliphana hatte eine Einladung von ihrer Freundin Chaerea bekommen, sie hatte etwas in der Casa gefunden, was sie sehr verwirrt hatte. Das letzte Mal als sie miteinander Sprachen war, als sie sich auf dem Forum über den Weg gelaufen sind beim Einkaufen. Da war ihre Freundin schon sehr aufgewühlt gewesen und bat Calli dass sie bei ihr vorbei kommt und sich mal selbst einen Bild von der Sache macht.


    Da aber Chaerea nichts Konkretes über diese Sache erwähnt hatte, tappte Calli nur im Dunkeln und konnte sich kaum vorstellen, was ihre Freundin so einen Schock versetzt hatte.


    Sie brachte Chaerea einen kleinen Strauß frische Blumen mit. Sie beide teilten die Liebe zu Pflanzen und Gärten, das war eins der stärksten Verbindungen zwischen ihnen.


    *Klopf Klopf*

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    Makitros war an diesem Tag etwas schlecht gelaunt, von diesem Tag hatte er mehr erwartet, oder wenigstens schönes Wetter, aber nein, es musste regnen. Er murmelte irgendwas vor sich hin, was als ein Verfluchen der Götter zu deuten war.


    Er wurde dabei unterbrochen als es an der Tür klopfte. Er machte auf und sah dann die junge rothaarige Domina, die noch bis vor kurzem hier gewohnt hatte.


    "Domina Calliphana wie schön euch wieder zu sehen. Kommt rein. Ich bringe dich ins Tablinum."

  • "Casa Sergia? Ah hier muß es sein, dann klopfe ich mal."
    Jetzt führe ich schon Selsbstgespräche.

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