Eröffnung des Theaters von Mogontiacum

  • "Das Iudicium Imperatoris wird darüber entscheiden wie mit ihm verfahren wird. Wenn das Iudicium die Vorwürfe die gegen ihn erhoben werden als schwerwiegend erachtet, ist seine militärische Karriere ohnehin vorbei.
    So die Worte des Imperators und er geht wohl auch von letzterem Fall aus."

  • Welch Vorstellung. Er war beeindruckt. Und machte sich nun heißhungrig über das Festmahl her. Marga würde nur mit den Augen rollen und den Kopf schütteln und wenn Venusia ihn so sehen würde, oder Sara, dann die wohl auch. Wobei sich ihm gerade die Frage stellte, wo die beiden schon wieder steckten. Er sah sich um und sah weiter hinten Julia und nicht weit von ihr Flavius ins Gespräch vertieft. Auch Gnaeus hatte er hier rumlaufen sehen.
    Naja, würde ihnen schon nichts passieren, dachte er sich und futterte, sich weiter umsehend, ob sie nicht doch da waren, sein lukanisches Würstchen genüsslich weiter.

  • Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus
    "Das Iudicium Imperatoris wird darüber entscheiden wie mit ihm verfahren wird. Wenn das Iudicium die Vorwürfe die gegen ihn erhoben werden als schwerwiegend erachtet, ist seine militärische Karriere ohnehin vorbei.
    So die Worte des Imperators und er geht wohl auch von letzterem Fall aus."


    Bei Mars! Hätte er sich nicht zurückhalten können. Jetzt hilft für ihn nur eines, der Beistand der Götter. Komm lass uns auf den Vorplatz gehen, ich verspüre Hunger dort soll es ja einige Leckereien geben.

  • "Manchmal führt uns das Schicksal und die Götter auf rätselhafte Wege. Hoffen wir für ihn und dabei auch für die II. Sedulus wird versuchen sich für ihn einzusetzen. Als ich beim Imperator vorsprach um um den Abmarschbefehl zu bitten, hatte ich wohl keinen Erfolg. Was ich eigentlich auch nicht wirklich erwartet habe, bin ich doch nur ein kleines Licht."


    Sein Magen hatte ihm schon von den Köstlichkeiten erzählt, knurrenderweise.


    "Ja, lass uns hingehen. Ich hab Hunger."
    Er lächelte leicht.

  • Das Schauspiel war wirklich toll gewesen. Wahrlich teil der römischen Zivilisation. Da fiel mir ein milites auf, der gerade auf mich zu ging. Es war einer der Männer, die ich aus Novaesium mit zur Colonia Agrippina nahm. Er begrüßte mich und überreichte mir eine Botschaft von seinem Centurio.


    Salve Magistrat,


    im Laufe des Vormittags traf eine Gruppe von Menschen am Tor ein, meist Frauen und Kinder. Sie berichteten von "Dämonen", welche über ihr Gut hergefallen sein und es in Brand steckten und die Männer töteten, welche die Frauen verteidigen wollten.


    Bei diesen "Dämonen" muss es sich wohl eindeutig um Germanen handeln. Das Gut lag einige Meilen westlich der Stadt. Ich erwarte Anweisungen.


    Ich schluckte und sah mich um. Hier war man schön am feiern und im Norden hausten die Germanen und plünderten, ich blickte mich suchend nach dem LAPP um!

  • Das Mahl schien einigen noch besser zu gefallen als die Vorstellung selber. Und doch hörte er hier und dort sogar die ein oder andere Diskussion darüber.
    Er hatte mit dem Schlimmsten gerechnet, damit, das alles ein Desaster würde, aber bisher war alles gut verlaufen, doch noch war ja nicht aller Tage Abend und es galt noch 4 Tage zu überstehen.

  • Das Fest war noch in vollen Gange. Sie feierten prächtig, doch wie immer sollte er nicht bis zum Ende bleiben können. Ein Bote hatte ihn erreicht, mit wenigen Worten war da geschrieben, was ihn die Laune verdarb.


    Andächtig zog er Felicia bei Seite und flüsterte ihr einige Sätze ins Ohr. Ihrem Gesicht war der Unmut zu entnehmen, aber es lohnte nicht darüber zu streiten.


    Avarus verließ das Fest und sie blieb wie so oft allein zurück. Sein Weg würde ihn für einige Tage in die ewige Stadt führen, um danach schnellstmöglich zurückzukehren, immerhin wurde hier gebaut und ein fähiger Meister dieses Faches war weit und breit nicht zu sehen.

  • Ich trat hinüber zum LAPP


    "Salve Legatus Germanicus Sedulus! Mein Name ist Lucius Sergius Validus, Magistrat der Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Wir hatte schon per Boten Kontakt! Nun mich erreichte gerade eine wichtige Mitteilung!"


    Ich übergab ihn die Nachricht...


    Salve Magistrat,


    im Laufe des Vormittags traf eine Gruppe von Menschen am Tor ein, meist Frauen und Kinder. Sie berichteten von "Dämonen", welche über ihr Gut hergefallen sein und es in Brand steckten und die Männer töteten, welche die Frauen verteidigen wollten.


    Bei diesen "Dämonen" muss es sich wohl eindeutig um Germanen handeln. Das Gut lag einige Meilen westlich der Stadt. Ich erwarte Anweisungen.


    "Die Sache scheint sehr ernst zu sein!"

  • Ein mir fremder Mann kam auf mich zu und sprach mich an.


    Salve Sergius Validus, ich kann mich noch wage daran erinern. Schön das Du zur Eröffnung des Theater Zeit genommen hast und hier her gekommen bist.


    Er gab mir ein Schriftstück das ich sogleich las.
    Nachdem ich es gelesen hatte schaut ich ihn ernst an und sprach im Zorne.


    Diese verluchten Hunde. Wie kommt es das sie nicht bemerkt wurden. Ich dachte die Classis fährt auf dem Rhenus Stund um Stund Patroulie. Wie also kamen die ungesehen herüber und auch wieder hinüber? Wurde die sich in der Nähe befindliche Legion schon informiert, weiß man das?


    Ernst sah ich meinen Gegenüber an.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Immer noch feierten die Menschen und nur langsam neigte sich der Abend dem Ende, oder doch schnell, man achtete nicht auf die Zeit.


    Am nächsten Tag sollten sich wieder eine Menge Zuschauer für die nächste Aufführung einfinden.



    Sim-Off:

    Nur zur Info: Ich poste morgen die zweite Aufführung. Wer also noch schnell nen Würstchen o.ä. verdrücken will, der möge jetzt reinhauen ;) :D Auch wenn es Morgen wieder ein Essen gibt. ;)

  • Vergilia Iustina ist damit beschäftigt zu Essen, während sie Validus auf Schritt und tritt folgte. Iustina beobachtete interessiert, wie Validus von einem scheinbaren Boten angesprochen wird und wie sich seine Miene ein wenig verfinstert. Sie war sich nicht sicher, ob das in Ordnung ist, aber sie sieht ihm interessiert über die Schulter. Auch Vergilias Blick verändert sich von diesem Augenblick an. Allerdings war es kein verfinstern, sondern eine massive Angst. Eines zielgerichteten Schrittes geht er nun zu einem stattlich aussehenden Mann, denn die junge Frau interessiert und fragend mustert, bis Valdidus ihn anspricht. "Salve", kam es langsam von ihren vollen Lippen, die jederzeit zu einem Lächeln bereit waren. So auch jetzt. Iustina lauscht aufmerksam den Worten zwischen den beiden Männern, doch mischt sie sich - wie es sich für eine Frau gehörte - nicht in das Gespräch ein. Sie hofft sehr etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren.


  • "Ich denke nicht, Legat! Der Bote kam augenblicklich mit der Nachricht zu mir und ich habe euch sofort aufgesucht! Ich werde am besten sofort aufbrechen! Wollt ihr mir für die Militärs Befehle mitgeben? Ich werde mich persönlich um dis Sache kümmern, Legat!"


    Ich hoffte, die Situation sei nicht alzu schlimm und die Katastrphe würde sich im Rahmen halten. Wir brauchten die Landgüter zur Versorgung der Stadt und der Einheiten. Wenn noch mehr geplündert werden würden, oder Angst die anderen Landherren packt...

  • Zitat

    Original von Lucius Sergius Validus
    "Ich denke nicht, Legat! Der Bote kam augenblicklich mit der Nachricht zu mir und ich habe euch sofort aufgesucht! Ich werde am besten sofort aufbrechen! Wollt ihr mir für die Militärs Befehle mitgeben? Ich werde mich persönlich um dis Sache kümmern, Legat!"


    Ich hoffte, die Situation sei nicht alzu schlimm und die Katastrphe würde sich im Rahmen halten. Wir brauchten die Landgüter zur Versorgung der Stadt und der Einheiten. Wenn noch mehr geplündert werden würden, oder Angst die anderen Landherren packt...


    Warum willst Du aufbrechen? Tun kannst Du eh nichts mehr. Ich werden einen Boten mit einer Nachricht nach Novaesium schicken eventuell noch nach CCAA. Aber wenn Du dennoch gehen möchtest so komm mit in mein Arbeitszimmer. ich werde dort schnell die Briefe schreiben und Dir dann mitgeben.


    Von weitem sah ich einen mir bekannten Mann so dacht ich, konnte ihn aber auf die Schnelle nicht zuordnen.

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  • "Es ist besser, wenn ich mit dem Boten sofort aufbreche, nach dem du mir die Briefe überreicht hast. Die Flüchtlinge müssen versorgt und die Bevölkerung aufgeklärt und beruhigt werden..."


    Ich war fest entschlossen, heim zu kehren und zu helfen und folgte dem Legaten in sein Officium. Vergilia und den Miles im Schlepptau.

  • Nach einem reichlichen Mahl, setzte sich sich wieder auf ihren Platz, denn bald sollte das Programm weiter gehen.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Wieder zurück ging ich auf Senator Agrippa zu.


    Salve Senator Agrippa. Wußt ich`s doch das Du es bist. Willkommen in der Provinz Germania und in Mogontiacum.
    Was machst Du hier so fern von Hispania?


    Begrüßte ich ihn und gab ihm meine Rechte.

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