• Ursus kam in die Unterkunft. Einige Zeit war seit der Verhängung der Strafe durch seinen Herrn vergangen, und Ursus hatte sich auch daran gehalten, Cassia nur Wasser und Brot zu geben, bezüglich der Menge war aber keine Rede gewesen. ;) So ging er zu Cassia hin und kettete sie los.


    Guten Morgen. Auf mit dir. Unser Herr verlangt in seinem Büro nach dir. Hier hast du etwas Käse, aber pscht, sags ihm nicht. ;)


    Er half ihr beim Aufstehen.


    Gehts dir gut?



    /edit: etwas hinzugefügt.

  • Ich hatte jetzt schon zwei Tage hier gesessen und war Ursus dafür dankbar, dass er sich um mich gekümmert hatte und mir doch etwas mehr gegeben hatte, was das Essen betraf. Jetzt kam er und machte mich endlich los.


    "Ich danke dir und ganz bestimmt werde ich das nicht verraten."


    Mein Lächeln war bestimmt nicht freudig wie es normal gewesen wäre. Ich hatte Angst vor dem nun folgenden Gespräch. Ich wusste nicht was ich Hungaricus sagen sollte.


    "Ich denke im Moment geht es mir noch gut, aber wie es sein wird wenn ich bei unserem Herrn war, weiß ich nicht."


    Man hörte, dass ich Angst hatte und wahrscheinlich sah man es auch.

  • Nana... es wird schon nicht so schlimm werden.


    Er lächelte sie an, umarmte sie und versuchte so, ihr ihre Angst und Nervosität zu nehmen. Er wußte aber, da sein Herr sicher nicht so freundlich zu Cassia sein würde, aber er konnte irgendwie beide verstehen.


    So, und jetzt geh in sein Büro. Dann hast du es hinter dir.

  • Ich drückte mich kurz an ihn, wie ein kleines Kind, das Angst hat. Ich wusste nicht was auf mich zu kommen würde, dachte aber daran was mit Antiope das letzte mal passiert war.


    "Wird er mir weh tun?" fragte ich flüsternd und hoffte es alles noch etwas hinausschieben zu können.

  • Ich schluckte und nickte dann mit meinem Kopf. Ich würde gehen müssen, da ging kein Weg daran vorbei.


    "Ist gut ich gehe. Danke nochmal."


    Ich sah ihn nocheinmal kurz an und ging dann aus der Sklavenunterkunft in die Richtung des Büros von meinem Herrn.

  • Er schaute ihr hinterher. Na hoffentlich würde er nicht zu streng sein mit ihr...


    Doch dann zuckte er mit den Schultern und verließ ebenso die Sklavenunterkunft. Es galt ein vermaledeites Katzenvieh zu jagen...

  • Ich folgte ihm und antwortete.
    "Es ist ja auch schon spät..ich bin auch ziemllich erschöpft.Ja ich bleibe...naja solange die herrin bleibt...aber wieso freut es dich das wir weggehen??So kam es mir zumindest vor." fragte ich ihn grade heraus

  • Verdammte Müdigkeit.
    "Nein, so war es nicht gemeint.
    Aber es ist nur gut für mich zu wissen, wie lange sie noch bleiben wird.
    Ich denke einige Zimmer werden demnächst etwas umdekoriert oder neu gestrichen werden. Damit ja alles bis zur Hochzeit, die irgendwann stattfinden wird, und die Gäste, die dann das Haus stürmen werden, auch wirklich in herzeigbarem Zustand ist.
    Den Herrin ist eine nette Person, sie selbst stört mich nicht und könnte ruhig noch länger bleiben ;)"

  • "Eine Hochzeit..das heißt bestimmt verdammt viel Arbeit.Naja wie gesagt ein paar tage werden wir noch bleiben.Aber ich schon froh das sie mich gekauft hat...zumal..unter so einer Augenweide dien ich gerne...." lachte ich.
    Er war nach meinem Geschmack...ganz anders als dieser Cato

  • ".. hehe, das glaub ich dir.
    Was meinst du wie froh ich bin dass wieder eine Frau bei uns im Haus ist und nicht nur die Männer, die sich besaufen und das Haus dann verwüsten."

  • "ja es habt ganz schön die Moral wenn man was leckeres zum anschauen hat...leider nur zum anschauen!sag mal...wie ist die Domina Nova so?Hast du schon viel von ihr mitbekommen?" fragte ich neugierig

  • "Wie sie so ist?
    Als Gast hier war sie immer freundlich und pflegeleicht. Ob sie in ihrem eigenem Heim auch so sein wird, ich weiß es nicht. Aber viel hatte ich auch nicht mit ihr zu tun."

  • "Naja ich denke das wird sie im eigenen Heim auch sein.Aber dieser Cato...ich weiß nicht...irgendwas ist komisch an ihm...wie er sie anschaut ab und zu..." brummelte ich eher für mich

  • "Ach.Er gehört nicht ihr??" ich war überrascht.Er dient ihr,gehört ihr aber nciht??Dann könnte das mit dem Auftrag vielleicht stimmen. "Vielelciht steckt auch mehr dahinter...."

  • "Ich weiß nicht ob er ihr gehört. Aber ist man als normaler Sklave so besorgt um seine Herrin?
    Gut, meine bisherigen konnten allesamt selbst gut auf sich selbst aufpassen, vielleicht steckt gar nichts dahin."
    Er überlegte noch einen kurzen Moment und drehte sich dann um.
    "Aber jetzt gehen wir besser auch schlafen."

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