[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)


  • Optio Sextus Saufeius Simplex
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    Zitat

    Original von Tiberius Caecilius Metellus
    .....


    Oh wie liebte Simplex Civilisten, die meinten ihm sagen zu müssen, was er zu tun hätte oder was er wissen musste. Dieses Civilisten wussten eh nicht, was das Wort `Mobilmachung` bedeutete.


    "In welchen oder wessen Geschäften ?" fragte er unbeeindruckt harsch, allerdings hatte er sich auch entschlossen, den Mann herein zuholen und den Männern hinter sich, unbemerkbar von dem Mann vor dem Tor, ein Zeichen gegeben, sich bereit zu halten, diesen herein zu holen.


    Sein erster Ausbilder hatte ihm vor bald 20 Jahren zum Misstrauen geraten, so war er sich selbst nicht sicher, ob er ihn einfach so zum Praefectus führen lassen würde, ihn in den Carcer werfen lassen oder aber ihn in Ketten zum Praefectus führen lassen würde.


    Ärger könnte er immer kriegen, ob er nun hart oder nachgiebig war. Und er bevorzugte die harte Tour.



  • Optio Sextus Saufeius Simplex
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    Sollte es nur ein Vorwand sein, dann war es ein glaubwürdiger und sicher wäre der Civilist schon längst im Officium des Praefectus, aber zur Zeit galt die Mobilmachung. Und Simplex blieb weiterhin misstrauisch.


    Er gab zwei Miles ein Zeichen, das sie das Tor öffnen sollten.


    "Durchsucht ihn, ob er Waffen mit sich führt. Dann führt ihn ins Officium des Praefectus. Und wartet da, bis der Praefectus mit ihm fertig ist !"


    Andere, umgänglichere Optios hätten vielleicht zuerst gefragt, ob der Caecilier Waffen trug, aber für Simplex war es reine Zeitverschwendung, schliesslich hätte er trotzdem eimn Durchsuchung angeordnet.


    Die Miles taten unter dem strengen Blick ihres Optios wie befohlen, durchsuchten den Mann und führten ihn dann in die Prinzipia.


  • Tiberius trat durch das Tor und wollte einem der Legionäre die Zügel seines Pferdes in die Hand drücken, da wurde er ohne weitere Worte und Vorwarnungen grob durchsucht. So wandte er sich verstimmt an den Optio:


    "Was sind denn das für Manieren? Wie ist dein name, Optio? Ich werde mich über dein Verhalten an höherer Stelle beschweren müssen!"


    Dann folgte er den Milites.


  • Optio Sextus Saufeius Simplex
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    Die Frage nach seinem Namen und die Anbdrohung einer Beschwerde hatte Simplex schon unzählige Male in seiner Amtszeit gehört und mittlerweile liessen sie ihn wirklich kalt. Als junger Legionär hatte er noch gezittert, als irgendein Civilist sich über ihn beschweren wollte, aber mit bald 20 Dienstjahrenn konnten die Worte des Caeciliers ihn garnicht beeindrucken.


    "Optio Sextus Saufeius Simplex, III. Centurie III. Cohorte," entgegnete er einfach kühl, wandte sich und gab Befehl, das Tor wieder zu schliessen.


  • Es war noch früh am Vormittag, als Maximian auf seinem Rappen und in Begleitung seines griechischen Sklaven am Tor des Castellums der Legio I eintraf. Seine Reitkleidung verriet, welcher Bevölkerungsschicht er angehörte, denn sie war trotz der Zweckmäßigeit fein und gepflegt.


    Er stieg ab und trat zu den wachhaltenten Soldaten. Er stand aufrecht da, hatte eine durchschnittliche Größe und war leibhaftig zum Manne gereift.


    "Salve!" grüßte er sie, sah von einem zum anderen und wandte sich an den, der sich am ehesten für ihn zuständig zu fühlen schien. "Mein Name ist Lucius Decimus Maximian, Sohn des ehrwürdigen Senators Decimus Meridius. Ich möchte wie er dem Kaiser dienen und mich am heutigen Tage zum Dienst für Rom melden."

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    "Salve, Decimus Maximian"
    antwortete der Wachsoldat neben dem, den der Decimer angeblickt hatte, ungerührt. Offenbar war er der dienstältere von den Torwachen.
    "Willst also das sagum anziehen, hm?"
    Oh je, vermutlich jemand, der gleich als Optio oder gar Centurio einsteigen wollte - und vermutlich auch würde - und der den Milites umso mehr die letzten Reste ihrer Hoffnungen auf Beförderung nahm. Andererseits... sollte er ruhig. Als Centurio würde er vermutlich keine Woche im Einsatz überleben. Sofort lebte die Hoffnung wieder auf und der Wachsoldat blieb daher weiterhin freundlich und höflich.
    "Lege deine Waffen ab, so du welche mitführst und folge dann anschließend diesem miles hier ins Rekrutierungsbüro in der principia"
    sagte er und deutete dem Miles an, den Decimer in die Principia zu geleiten...




    STATIONARIUS

  • Maximian nickte dem Soldaten zu, nachdem er sich ihm zugewendet hatte. Dann reichte er seinem Sklaven die Zügel seines Pferdes und legte das Messer ab, das er zum Selbstschutz immer bei sich trug.


    "Dann kann es losgehen. Man sieht sich."


    Schließlich folgte er dem miles durch das Tor und das Lager zum Rekrutierungsbüro.

  • Zitat

    Original von Decimus Claudius Bibulus



    Die Wachen am Tor musterte den Neuankömmling verdutzt, dann brachen sie in Gelächter aus.


    “Was labberst da? Red mal verständliches Latein oder meinst, daß der Sohn vom alten Imperator bist? Bist mit einem goldenen Nachttopf auf die Welt gekommen? Oder willst du uns etwa verarschen? Von was für einem Zerfall redest du?”


    fuhr in eine der Wachen an, während ein anderer mehrfach um ihn herum ging und ihn kritisch musterte.


    “So, so. in den Krieg will er ziehen. Noch nicht mal Bartstoppeln am Kinn, aber schon viel Erfahrung angeblich gesammelt. Wo denn bitte? Hast Sandkastenspiele mit kleinen Figuren gespielt? Wie heißt denn, Kleiner?”

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Da war er nun, wieder in Italien, der Weg war lang, aber sein Bruder heirtatet schliesslich nicht jeden Tag.


    "Salve Leginoär, Proconsul Publius Matinius Agrippa wünscht zur Hochzeit seines Bruders Matinius Plautius vorgelassen zu werden ..."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Fausta hatte ihren Vater nach Mantua begleitet. Die Reise hatte ihr gut getan und die traumatischen Erinnerungen der letzten Zeit traten in den Hintergrund. Nun nickte sie dem Wachhabenden zu und folgte Agrippa.


  • Legionarius Appius Bavius Cattullus
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    Für einen efahrenen Miles wie Cat war die Mobilmachung nichts besonderes, er hatte ähnliches schon mehr als einmal mitgemacht. Und letztlich kam es immer auch das selbe heraus : Warten, Warten und noch mal Warten bis es endlich los ging, oder es wieder normalen Dienst und Ausgang gab.


    So war es nicht verwunderlich, das die Miles beim Wachdienst, welche dem Proconsul und seine junge Tochter das Tor passieren liessen, relativ gelangweilt waren und dankbar über die Abwechslung. Das Erscheinen eines Proconsuls beeindruckte die Miles weniger, schliesslich hatten schon Imperator und Caesar in der Prima gedient.


    Das Nicken der jungen Frau allerdings quittierten die Miles mit einem Lächeln und auch Cat blickte ihr einen Moment hinter her. Die weiblichen Gäste der Hochteit waren wirklich ein Lichtblick in diesen Tagen.


    Aber auch diese waren nur kurz, denn kaum waren die beiden Besucher ein Stück entfernt, da war die Routine des Wachdienst wieder da.


  • Die Reise nach Mantua verlief problemlos. Nun waren sie endlich da. Sein Bruder Falco hatte sich von Marcellus verabschiedet, weil er noch etwas zu erledigen hatte. So stellte sich Marcellus alleine der Aufgabe, für seine Versetzung zu sorgen. Die erste Hürde hatte er schon bei den Cohortes Urbanse genommen. Die diensthabende Wache, ein Princeps Prior hatte ihm die Erlaubnis gegeben, bei der Ersten vorzusprechen. Nun galt es die zweite Hürde zu überwinden. Diese stellte sich direkt vor ihm in den Weg. Er war am Tor des Legionslagers angekommen. Auf den ersten Blick sah die Situation kaum anders aus, als bei der Cohortes in Rom. Doch als er genauer hinschaute bemerkte er ein reges Treiben.
    Er wandte sich an die Wache am Tor. "Salve Kamerad! Tiberius Helvetius Marcellus! Ich möchte mich im Rekrutierungsbüro melden!"

  • -Ein Abgesandter-
    Ein kleiner Karren aus Roma erreichte das Castellum...
    "Ich bringe Ware für Tribunus Iulius. Lasst mich passieren!"
    rief der Mann den Wachen zu.. Nachdem die Wachen den Karren kontrollierten, und auch den Mann und die Sklavin ließen sie passieren...
    Der Mann nickte nur und fuhr weiter...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Vor gut einer Stunde hatte sich Falco von Marcellus getrennt. Dieser war direkt zum Lager geeilt. Falco hatte zunächst erstmal die Lage etwas sondiert.


    Nun ritt Falco auf das Legionslager zu. Porta Praetoria. Er sah den Doppelgräben entlang und fixierte die Doppeltürme des Tores. Er atmete tief ein. Soldaten Roms. Er hatte sie immer gerne um sich gehabt.


    Vorm Tor steig er ab und näherte sich langsam den Wachen.


    Dem Wachhabenden händigte er seine kaiserliche Kommandierung aus, die aussagte, dass er als Praefectus Augusti dem Legatus als Berater zugeteilt war.


    Dann wartete er auf Einlass.

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