[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

Celsus passierte das Stadttor von Mantua, hinein in die Stadt! Die Straßen waren mehr oder minder voll. Schließlich kam er auf das Forum. Hier tummelten sich Menschen, Sklaven, Händler und die eine oder andere Patrouille. Er schlug sich durch die Masse durch und blickte sich um. Ein kühler Windstoß berührte ihn. Er atmete durch und spürte zum ersten Mal, was es heißt Freiheit zu besitzen.

Ein Bürger rannte an ihm vorbei. Celsus fragte ihn nach dem castellum. Der Bürger zeigte in eine Richtung und verschwand wieder in der Menge.

Celsus ging weiter und erblickte schließlich das castellum. Am Tor standen 2 Posten. Er ging entschlossen auf sie zu...

"Salvete. Ich bin Caius Decimus Celsus und möchte mich für die legio I Traiana bewerben."

Schon wieder? Es wurde wohl wieder Frühling,w as die Anmeldezahlen bei der legio jedes Mal sprunghaft in die Höhe trieb, so dachte jedenfalls der Wachsoldat.

"Dann gehst du am bestens ins Rekrutierungsbüro.
Das findest du in dem großen Bau dort am Ende der Straße.

Zuerst müssen wir dich aber noch auf Waffen durchsuchen."

Es war schließlich eiserne Regel, dass innerhalb des Lagers kein zivilist mit Waffe herumlief.

Zitat

Original von Marcus Iulius Licinus
"Zuerst müssen wir dich aber noch auf Waffen durchsuchen."

Celsus streckte beide Arme von sich.

"Ich trage keinerlei Waffen bei mir. Überzeuge dich selbst."

Und das machte der Wachsoldat, indem er den Körper des zukünftigen probatus abtastete.
Nachdem er nichts gefunden hatte winkte er den Decimer durch:

"Kannst rein."

Dann wandte er den Blick wieder auf die Straße vor dem Lager und verfiel wieder in die normale, leicht gelangweilte Haltung, die Wachposten immer hatten, wenn so weingi los war, wie an diesem Tag

Die Wache schreckt aus ihrem wohlverdienten Schlaf,
als ein Fremder sie anspricht:

"Ich bin Quintus Decimus Cenho, Sohn des Tiberius.

Ich melde mich zum Dienst an der Waffe für das römische Imperium;

führt mich bitte zum zuständigen Offizier."

"Immer langsam mit den jungen equus." entgegnete der miles am Tor
"Das Rekrutierungsbürofindest du dort hinten in der principia. Aber bevor wir dich da hin lassen müssen wir dich auf Waffen durchsuchen. Hast du welche bei dir? Dann gib sie direkt ab."

Der leicht draufgängerisch wirkende Quintus musterte die Wache .

"Ich hoffe, ich bekomme ihn wieder, es war ein Geschenk meines Vaters."

Mit diesen Worten nahm er einen kleinen Dolch aus einer ledernen Scheide
an seinem Gürtel und übergab ihn dem Soldaten.

"Ansonsten führe ich keine Waffe mit mir. Ihr könnt mich gerne durchsuchen, falls ihr mir nicht vertraut."

"Wirst du bekommen" sagte der miles
"Und das Abtasten ist Vorschrift, darauf können wir nicht verzichten. Halt also kurz still." dann begann der Mann mit kurzen routinierten Bewegungen die Kleidung des Decimers abzuklopfen.
Nach der Visitation winkte er kurz und meinte:

"In Ordnung. Immer geradeaus weiter."

Er stand vor dem Tor zu einem Legions lager.und sagte zu dem soldaem vor ihm " Ich will mich einscheiben " mehr bekamm er nicht heraus

"Dann musst du ins Rekrutierungsbüro. Da befindet sich dort hinten in dem Gebäude" sagte die Wache und wieß mit dem Daumen über die eigene Schulter.

"Bevor wir dich reinlassen können müssen wir dich aber noch durchsuchen und deinen Namen brauchen wir auch noch."

"Lucius Iulius Antoninus heise ich und ich bin unbewaffnet"

Er beritete die Arme aus und lies sich druchsuche.
Das man ihn komtrolihren würde wuste er ja.

Routiniert tastete der Wachsoldat den Iulier ab.

"Kannst rein. Wie gesagt einfach gerade aus."

Nachdem Antoninus außer Horchweite war raunte der Soldat seinem Kameraden am TOr noch zu:

"Ob der mim Chef verwandt ist?"
denn an jenem Tag hatte die coh IV cen IX Wachdienst

Gelassen lies er denn soldaten durchsuchen wehren der Centurio zu sah.
Schon nahm er sein bündel zeigte seine habe.
Noch ein kurtzes nicken und er betrat das lager der I Legio.
Er hielt auf das Rekrutierungsbüro zu.

Es war soweit: Er, Cnaeus Artorius Victor, hatte in der vergangenen Woche die Volljährigkeit erlangt und war damit als römischer Bürger berechtigt in einer der Legionen zu dienen, was er als besondere Ehre empfand.
So fiel es ihm nicht allzu schwer nach seinem 16. Geburtstag seine Persönlichen Sachen zu packen und zum nächsten Legionsstandort zu gehen: Zur Legio Prima in Manuta.

Er trat vor die Wache:"Ich bin Cnaeus Artorius Victor und möchte mich freiwillig melden."

Am Tor hatte ein alter brummeliger Soldat Dienst, der aufgrund des warmen Frühlingswetters wenig Lust dazu hatte seinen Dienst anständig zu versehen, nach einem schnellen Blick, ob ein Offizier in der Nähe war wandte er sich an den Neuling:

"Da musste in die principa. Das is das Gebäude da. Und dann ins Rekrutierungsbüro.
Waffen musste vorher bei mir abgeben."

Auf die Durchsuchung würde er verzichten. Mal ehrlich, was sollte so ein Würstchen schon in einem Lager mit tausenden von kampferprobten Soldaten ausrichten, fragte er sich.

"Ich habe keine" sagte er und ging den Weg, der ihm gezeigt worden war.

Er musterte den Soldaten aus den Augenwinkeln un wunderte sich über seie Trägheit. War er hier nicht bei der Legio Prima, die den Ruf hatte etwas besonderes zu sein. Wenn das schon besonders war, wie würden dann die andern Legionen sein?!

Nun sollte er also endlich in die Fußstapfen seines Vaters treten. Nun sollte es so weit sein. Lucius Petronius Torquatus war auf dem Weg zum Lager der Legio I hier in Mantua. Dort wollte er sich zum Dienst verpflichten lassen und Rom dienen, wie sein Vater vor ihm. Es war ein warmer Tag und Lucius lief zielstrebig zum Tor des Lagers, wo er von einer Wache aufgehalten wurde.
Nachdem er stehen geblieben war fing er sofort an zu sprechen:"Salve. Ich bin Lucius Petronius Torquatus und möchte mich frewillig zum Dienst bei der Legion verpflichten."

Centurio Sextus Saufeius Simplex
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Saufeius hasste den Wachdienst an der Porta und ging ihm eigentlich immer gut aus dem Weg. Dummerweise hatte er sich vor einiger Zeit im abendlichem Suff im Castellum etwas verlaufen und hatte sich in der Unterkunft des Primus Pilus übergeben. Und seither hatte er seltsamerweise immer öfter Wachdienst.

Seine Laune war schlecht, wirklich schlecht und jeder, der an diesem Tag vor die Porta trat, war nicht zu beneiden, schon gar nicht, wenn es sich um einen neuen Freiwilligen handelte.

Langsam ging das Tor etwas auf, Saufeius trat hinaus, ging auf den jungen Mann zu, um rundete ihn und musterte ihn dabei. "Die Proabti sind auch nicht mehr, was sie mal waren," murmelte er leise, aber gut verständlich.

Dann stellte er sich neben den jungen Mann und donnerte los:

"Gib alle Waffen hier ab und dann bewg dich im Laufschritt zum Rekrutierungsbüro. Und Verlauf dich nicht, du musst nur nur die Via Praetoria runter, in der Principia."

Nach kurzem Warten wurde das Tor etwas geöffnet und ein Mann trat heraus, welcher Lucius musterte. Den Kommentar des Mannes versuchte Lucius einfach bewusst zu überhören, was ihm auch nicht besonders schwer fiel.

Das er seine Waffen abgeben müsste, hatte sich Lucius schon gedact,von daher hatte er es sich direkt gespart eine mitzubringen. Von daher streckte er nur die Arme aus und sagte:"Ich trage keine Waffen bei mir. Dann durfte er passieren und er machte sich sofort auf zum Rekrutierungsbüro, damit er sich dort melden konnte.

Reatinus hätte sich sofort denken können, dass Mantua keine kleine Stadt war. Doch irgendwie, so bläute er es sich regelmäßig ein, würde er sich schon zurechtfinden und vor allem das Castellum der großen, berüchtigten Legio I schon alleine finden. Etwas Falsches hatte er sich eingeredet, denn nachdem sie zwei Mal in die falsche Richtung gezogen waren, war er doch auf die Hilfe der einheimischen Mantuaner angewiesen. Diese waren immerhin freundlich und erklärten den Weg, so dass Reatinus mit seinem Zug letzten Endes doch noch vor dem Castellum der Legio I stand. Und es sah abgesehen von der Umgebung genau gleich aus, wie es die Legio II tat. Er würde sich sicher schnell wie zu Hause fühlen.

"Da ist es", sagte Reatinus grinsend und gelassen, fragte sich dabei, wo er die Gelassenheit überhaupt hernahm. "Ihr wartet hier. Wenn ich bei dem Legaten fertig bin und weiß, welches Haus ich bekomme, werde ich euch holen und wir können uns dann einrichten. Nutzt die Zeit, um euch auszuruhen." So trabte Reatinus mit seinem Ross zur Porta und man sah von weitem, dass es nur ein hohes Tier sein konnte, welches da ankam.

"Salve", rief er dem Torwächter vom Pferd aus grüßend zu, "Ich bin Servius Artorius Reatinus, der neue Tribunus Angusticlavius!"