[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

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    Nicocholus
    Der griechische Sklave verneigte sich vor der Wache und lächelte matt. "Ich trage lediglich ein Gladius bei mir. Daniele ist für seine Waffen selbst zuständig. Unsere Herrin ist unbeaffnet, wird sich aber sicherlich nicht zur Wehr setzen. Immerhin ist sie eine ehrenhafte Iulia." erklärte Nicocholus und wandte sich zu seiner Herrin um.


    Worte waren nicht nötig. Corona stieg ab, reichte dem Sklaven die Zügel beider Pferde und lächelte die Wache an. "Salvete! - Ihr wollt mich durchsuchen? Nun, dies wird sicherlich nicht lange dauern, da ich Waffen verabscheue und nicht vorhabe, den Verwandten zu ermorden, den ich zu besuchen wünsche." erklärte die junge Frau freundlich und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.


    Sie spreizte die Arme und drehte sich einmal um sich selbst. Außer ihren Kleidern trug sie nichts an sich und auch ihre Haare waren zu einer eher praktischen Frisur zusammen gefasst. Nun, da sie nicht mehr im Sattel saß, wirkte sie wie eine ganz normale Römerin und nicht mehr wie eine Amazonenkönigin.

  • Den Staub der Reise, welche ihn in die Gegend von Mantua geführt hatte wo er einige sehr interessante, hier aber wegen des Mitlesens seiner Konkurrenten nicht genau genannten aber auf das Dreieck Verone, Cremona und Luca einzugrenzende Pferdezuchten zur Gewinnung neuer Rennpferde für die Factio Pupurea besucht hatte, abklopfend erreichte Dolabella das Haupttor


    "Salve. Mein Name ist Spurius Tiberius Dolabella und hoffe den Legatus Ursus oder auch Tiberia Septima sprechen zu können. Ich bin ein Onkel."

  • Ein anderer Soldat hatte gemerkt, was vor sich gegangen war, und hatte eines der Lederbehältnisse aus der Wachstube geholt, in welchem sie die Waffen der Besucher aufzubewahren pflegten. Dieses hielt der Wachsoldat nun offen vor den Sklaven.
    "Alle Waffen hier hereinlegen!" weiß er die Sklaven an, bevor er sich an Corona wandte.
    "Vorschriften. Wenn du wüsstest, was alles schon vorgekommen ist."


    Während die Sklaven weiter ihre Waffen ablegten erklärte er schon mal den weg.
    "Du siehst das große Gebäude, direkt gegenüber der porta? Das Quartier des primus pilus befindet sich unmittelbar rechts davon"


    Anschließend tastete er zunächst die beiden Sklaven ab und dann ihre Herrin, wobei er seine Hände einen kleinen Momen länger als nötig an den jeweiligen Stellen liegen ließ.

  • Der bis auf seine Zunge unbewaffnete Dolabella antwortete wahrheitsgemäß


    "Nein, führe ich nicht, Ihr könnt mich gern durchsuchen, würde doch jeder der eine Waffe hineintragen wollte dasselbe behaupten."

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    Nicocholus


    "Wir danken vielmals." meinte der Sklave und griff nach den Zügeln der Pferde, nachdem sie die Waffen abgegeben hatten. Da die Pferde außer ihren Sattelsachen und dem Zaum nichts an sich hatten, durften sie diese doch sicherlich auch mit hineinnehmen.


    "Nur zu gerne würde ich mir diese Geschichten einmal anhören, aber ich glaube, es ziemt sich nicht und ich lasse mir es lieber von meinem Verwandten erzählen." meinte die junge Iulia.

  • "Sicherlich!" brummte der Wachsoldat "Wenn du also einen Augenblick still halten würdest?"
    Dann begann er mit routinierten Bewegungen sein Gegnüber abzutasten, konnte aber wie erwartet nichts finden.
    "Das praetorium liegt hinter dem Gebäude, dass du am anderen Ende dieser Straße siehst." beschrieb er noch kurzn den Weg, den der Mann zurückzulegen hatte, dann wandte er sich dem nächsten Aspiranten auf Einlass zu.

  • Selbstverständlich warf der Wachsoldat auch einen Blick in die Satteltaschen, aber danach gab es keinen Grund den Pferden den Zutritt zu verwehren.
    "Nun, das wird wohl besser sein." sagte der Soldat und winkte sie hinein. Einen Moment sah er noch hinterher, dann wandte er seinen Blick wieder nach außen.

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    Daniele


    Daniele stand neben Nicocholus und der Domina. Die wie er in den letzten Tange fest stellen mussten auf einem Pferd zu kleben schien. Er hatte noch nie eine Frau so reiten sehn. „Domina ich werde die Pferde mit zur Zucht nehmen und morgen früh mit drei neuen kommen.“ Schlug er vor. Zumal er sich freute seine Vater wieder zu sehen. Seit der Iulier die Zucht und sie gekauft hatte war er ständig unterwegs. Da hatten sie es beim Vorbesitzer besser.



    SKLAVE - Lucius Iulius Centho

  • Imperiosus fand nun endlich nach langer suche die Legionis I Traianae.
    Es war ihm unangenehm heiß geworden, wahrscheinlich weil er wusste, dass es jetzt kein zurück mehr gibt.
    Er näherte sich dem ersten Wachmann den er am Porta Praetoria traf.
    " Salve, mein Name ist Volusus Sergius Imperiosus und ich möchte der Legion beitreten" sagte er mit ernstem Blick.


  • Legionarius Caius Vibullius Vaccus


    "Salve, Sergius", grüßte einer der Wachsoldaten am Tor den Neuen. "So, Du möchtest also der Legion beitreten? Hast Du Dir das gut überlegt? Zwanzig Jahre sind kein Pappenstiel. Und Du darfst in der Zeit nicht heiraten, lebst auf engstem Raum mit sieben anderen zusammmen und Du mußt den ganzen Tag hart trainieren oder marschieren oder kämpfen oder arbeiten, wenn wieder einmal Bauarbeiten anstehen. Bist Du Dir also sicher?"






  • Legionarius Caius Vibullius Vaccus



    "So, dann möchte ich der Erfüllung Deines Lebenstraumes natürlich nicht im Wege stehen", schmunzelte Vaccus. Er deutete hinter sich auf die via praetoria, die hier an der porta praetoria begann. "Folge der via praetoria. Du gehst damit direkt auf ein Gebäude im Zentrum der castra zu. Das ist die principia. Dort findest Du das Rekrutierungsbüro*. Dort wird man Dir allerlei Fragen stellen und Dich herumschicken, zur Musterung und so. Viel Vergnügen."


    Sim-Off:

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  • ... und die massive Torwache mit Speer und Schuld stellte sich dem Tiberier in den Weg. "Heeey", schimpfte der grimmige Mann, "Immer schön langsam, mein Freund! Wohin des Weges? Ist dir klar, dass dies ein richtiges Legionslager ist und nicht irgendeine Spelunke, wo einfach jeder Fremde rein und raus darf, wie es ihm passt?!" Der Mann erwartete mit durchdringendem Blick die Antwort des scheinbar wohlhabenden Besuchers.

  • "Ich muss dich zuerst auf Waffen untersuchen. Reine Routine", sagte der Legionär, "Also: Arme weit auseinander, still halten, keine schnellen Bewegungen." Es war nicht so, dass der Torwächter den Tiberier schikanieren wollte. Eigentlich war es seine Aufgabe, alle Leute, die reingingen, auf Waffen zu untersuchen und sie diesen Leuten abzunehmen, wenn sie welche mit sich führten. Und das letzte was der schlecht gelaunte Torhüter wollte, war es, sich für Schäden durch einen bewaffneten Zivilisten verantworten zu müssen. Er war schon einmal schlampig und hatte vom Centurio dafür eine auf den Deckel bekommen, weil er einen Bewaffneten reinließ... und der hatte noch keinen Schaden angerichtet. Nicht auszudenken, wenn... nein, er dachte wohl lieber wirklich nicht darüber nach.

  • Das Pferd am langen Zügel führend schritt Bashir auf das Tor der Castra zu. Sein Herr hatte ihn damit betraut, nach Rom zu reisen und dort die Arbeiten am Haus des Legaten zu überwachen und dort mitzuarbeiten. Es machte ihn stolz, daß sein Herr ihm derart vertraute und so kam er durchaus selbstbewußt auf das Haupttor zu. "Salvete Milites", grüßte er respektvoll die Wachen. "Ich bin Bashirr, ein Sklave des Trribun Arrtorrius und soll in seinem Auftrrag nach Rrom rreisen." Sein Herr hatte ihm ein Schreiben mitgegeben, das Bashir auf Reisen ausweisen und seinen Aufenthalt fern von seinem Herrn legitimieren sollte. Dieses zeigte er nun vor.

  • Die Wache war natürlich skeptisch, was ein Sklave hier tat, warum er ein Pferd ritt und vor allem, warum er so aussah, als würde er mit dem Pferd seines Herrn abhauen. Das Pferd war ihm als Infanterist zwar egal, aber der Sklave gehörte offensichtlich zu irgendjemandem!
    "Halt", stoppte er den Parther, nahm das Schreiben mit prüfendem Blick entgegen und brach das Siegel des Tribunus Artorius. Er laß es durch und gab es zurück. "Mmhpf... Glück gehabt, Sklave. Aber pass auf den Gaul auf, sieht nicht aus, als gehört der dir."

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