[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Einer der wachhabenden Legionäre richtete seine Aufmerksamkeit auf den Mann und betrachtete seine Aufmachung. "Salve. Waffen dabei?" fragte er dann knapp und ein wenig gelangweilt. Händler durchsuchen war spannender. Vorzugsweise, wenn sie weiblich oder zumindest in weiblicher Begleitung waren.

  • Was folgte war also die erste Desillusionierung. Die Wache führte ihm eindrucksvoll vor, wie der Dienst in der Legion aussehen könnte - und wie er es höchstwahrscheinlich auch würde: eintönig und alles andere als spannend. Es verunsicherte Publius. Doch er versuchte sich möglichst wenig davon anmerken zu lassen und antwortete vielleicht einen Tick zu schnell: »Nichts dergleichen.« Er trat daraufhin auch einige Schritte vor und hob - um die wohl folgende Durchsuchung zu ermöglichen - die Arme an, allerdings nicht ohne vorher seine Tasche abzustellen. Darin fand sich nichts außer seinen persönlichen Habseligkeiten, sowie ein wenig Geld und ein wenig Essen.

  • Der Legionär führte eine mehr oder minder gründliche Durchsuchung des Mannes durch, um die Vorschriften zu erfüllen und warf einen Blick auf die Tasche. Auch hier nahm er es nicht allzu genau. Im Lager gab es tausende Legionäre und ebensoviele Schwerter, mit denen sich ihre Besitzer jederzeit abstechen konnten, wenn sie wollten. Da kam es in seinen Augen auch nicht mehr drauf an, ob ein Besucher noch ein Küchenmesser einschummelte. Aber die Dienstvorschrift sagte nun einmal was von einer Durchsuchung, und die musste er erfüllen. "Gut. Kannst passieren", stellte er dann fest. "Geradeaus, da siehst du schon das Tor der Principia. Dadrin rechts. Zur Not noch einmal fragen, wenn du's nicht findest", erklärte er dann den Weg zum Meldebüro.

  • Es war Publius bewusst, dass bei der Durchsuchung die Realität von der Norm abwich, doch in seinem Kopf hielt das Durcheinander an, so dass er sich keine Fragen zum Warum stellte. Nachdem er sich bei den Legionären am Tor freundlich bedankt hatte, passierte er reflexartig zügig das Tor, um dann danach seinen Schritt wieder zu verlangsamen. Die neuen Eindrücke, die sich ihm gerade boten, erzeugten einen Stillstand des Gedankenflusses. Er sog die Bilder vom Innenleben des Lagers gerade zu in sich auf. Wie eine Ewigkeit kam es ihm vor, bis er die principia erreichte. Einmal dort drinnen, war es tatsächlich keine Schwierigkeit mehr, das officium zu finden, in dem man sich Anwärtern annahm.

  • Flavus konnte es gar nicht erwarten. Endlich war es soweit, endlich war er nun alt genug um den Legionen des Imperiums beizutreten. Es war schon seid seiner Kindheit sein größter Traum dem Imperium und dem Kaiser zu dienen. Und wann wäre es besser als in Zeiten des Bürgerkrieges.
    Natürlich war sich Flavus bewusst, dass er jetzt nicht gleich auf ein Schlachtfeld konnte und drauf los kämpfen, aber er konnte seine erste Schlacht beinahe nicht erwarten. Schnellen Schrittes ging er nun auf der Straße in Richtung des Castellums, er blickte auf, sah das mächtige Castellum vor sich und war in seinem Beschluss nur noch mehr bestärkt.


    Salvete Soldaten! Ich bin Sextus Hadrianus Flavus, wo kann ich mich hier melden? sagte Flavus, als er endlich das Castellum erreichte und blickte die wachhabenden Soldaten mit Erwartungsvollem Blick an

  • Der Diensthabende optio Musterte den Neuankömmling kurz, es war nicht der erste heute und würde auch nicht der letzte sein der sich heute entschloss zur Legion zu gehen.
    Ich hoffe für dich das du dir das gut überlegt hast. Ist ne verdammt lange Zeit die du Dienen musst. Noch einmal musterte er den Frischling.
    Hast du Waffen bei dir? Du wirst durchsucht. Wenn alles in Ordnung ist kannst du passieren.
    Ein weiterer Soldat kam hinzu und fing an Hadrianus Flavus zu durchsuchen, fand aber nichts was verboten war.
    Gut, Legionarius Catos wird dir den Weg zeigen. Viel Glück wünsch ich dir.

  • Die Frage ob er sich das gut überlegt hatte, antwortete Flavus nur in seinem Kopf mit einem eindeutigen Ja. Seid Jahren gab es für ihn nichts anderes, als so bald als möglich der Legion beizutreten.
    Nein keine Waffen dabei antwortete er immer noch Gedankenversunken und ließ sich bereitwillig durchsuchen. Mit Freuden ging er dem Legionär hinterher und nickte den anwesenden Legionären noch frohen Mutes zu.
    Danke und euch noch einen angenehmen Dienst! So nun war also der erste von vielen Schritten in Richtung Militärlaufbahn getan!

  • Die castra lag vor ihnen. Antias war sich nicht ganz schlüssig ob er die Tabula am Tor abgab. Selber in der Principia abgeben war sicherer. " Marei, ich hebe dich runter. Du passt auf unser Pferd auf. Ich gebe die Tabula ab und bin gleich wieder da." Er gab ihr die Zügel in die Hand. Sein neues Pferd war zum Glück genauso ruhig , wie sein Vorgänger. kein Problem für Marei es zu halten.


    Antias ging zur Wache am Tor. " Eques Servius Obsidius Antias, I. Turma der Prima. " Er wies sich als Meldereiter aus (die trugen eine extra Plakette??) und betrat die castra.

  • Der Weg der zum Kastell zu reiten war, hatte sich bis auf ein paar Büsche und Bäume mehr nicht sehr verändert. Aufmerksam sah Marei sich um, es war schon ziemlich lange her, seit sie die Stadttore das letzte Mal passiert hatte. Amseln meldeten schimpfend ihre Anwesenheit, Tauben flogen erschreckt auf, eine Krähe flog krächzend davon. "Ist das ein Hengst oder eine Stute? Für ein Fohlen ist es definitiv schon zu alt, gell?" fragte sie nach hinten. Es war ungewohnt wieder auf ihren Füßen zu stehen und ihre Beine fühlten sich komisch an. Es lag daran, dass sie nicht gewohnt war zu reiten und die paar Muskeln, die man dazu brauchten sich bemerkbar machten. Servius musste seinen Auftrag erfüllen. "Ja, ich passe auf. Da hinten gibts Löwenzahn. Bis gleich." Fest nahm sie die Zügel in die Hand und führte das Pferd abseits des Weges zu dem Fleckchen Löwenzahn. Hier stand sie niemandem im Weg, lediglich zwei Hasen räumten munter davonhoppelnd das Feld.

  • Es war eine ziemlich schwere Tour gewesen, die die Offiziere für die Rückverlegung der letzten Truppen von Verona nach Mantua geplant hatten. Auf dem Hinweg hatte man sich zwei Tage Zeit genommen, der Rückweg war für einen Tag angesetzt worden. Fast 30 Meilen an einem Tag! Erst auf der Via Postumia nach Südwesten, dann am Mincius entlang direkt nach Süden. Es zahlte sich aus, die Tage vorher schon für das Niederlegen des Lagers verwendet zu haben, denn so hatte man gleich mit Beginn des Tages losmarschieren können. Und ab der Hälfte der Strecke standen auf dem Fluss kleine Transportschiffe bereit, um zumindest einen Teil des Gewichtes aufzunehmen und den Marsch damit angenehmer zu machen. Priscus erinnerte sich noch an die eine oder andere Übung, die hier um Fluss absolviert wurde und bei der sie ihn in voller Ausrüstung durchquert hatten. Diesmal ging es einfach nur flußabwärts neben dem Wasser her und damit tatsächlich auf einer halbwegs angenehmen Strecke.


    Am Abend, als die Dämmerung schon fast bevor stand, erreichte die Truppe dann tatsächlich das vertraute Standlager von Mantua. Schon von weitem waren die Mauern und Türme zu sehen gewesen und hatten Priscus und den anderen letzte Kraft gegeben. Kurz vor erreichen des Tores nahm Priscus das Feldzeichen, das bisher recht lässig auf seinen Schultern ruhte, aufrecht nach oben und trug es zum ersten Mal als Feldzeichenträger durch das Lagertor.

  • Seit Tagen schon waren sie unterwegs die Verwundeten, Teile der Prima und der Rest der Prätorianer die weiter Treu zum Kaiser standen. Was in Antoninus Fall wohl eher Zweitrangig gewesen war. Denn er konnte fürs sich nicht in Anspruch nehmen den Kaiser sonderlich zu mögen. Ein Gefühl das wohl auf Gegenseitigkeit beruhte den die wenigen Mal die der Kaiser selbst mit ihm gesprochen hatte, hatte er ihn kräftig zusammen gefaltet. Trotzdem hatte Antoninus seinen Eid auf den Kaiser und die Feldzeichen nicht brechen können. Was war man schon ohne Eide? Ein nichts. Ein Verräter ein Lügner und sein schäbiger Lump mehr nicht. Wer sollte einem noch glauben wenn man den wichtigsten Eid, den ein Miles sprechen konnte, den Eid bei den Feldzeichen auf den Kaiser brach? Sicher Antoninus hatte nicht immer für den Mann gearbeitet manchmal sogar gegen ihn. Aber immer verdeckt und immer im Sinne der Prätorianer. Sicher war das auch eine Art Verrat aber das was man nach der Gefangennahme von ihm verlangt hatte war eine andere Dimension. Sie sollten mitten im Krieg zum feindlichem Heer überlaufen und ihre Feldzeichen verlassen. Nein das war zu viel. Da konnte man seine Vorgesetzten und sei es der Kaiser hassen oder auch nicht. Einen Bruder der noch am Tag zu vor auf der eigenen Seite war verraten und am nächsten Tag das Schwert gegen ihn ziehen das war für Antoninus undenkbar. So war er mit einigen anderen Gefangenen zumeist Klienten des Dicken hier her gebracht worden. Das Er mal mit denen in einen Sack gesteckt würde hätte Antoninus nicht gedacht.


    Welche Ironie das sie jetzt hier hergebracht wurden. Hier wo Antoninus das erste mal seinen Eid auf einen Kaiser gesprochen hatte. Es war ein Langer Marsch gewesen und wie zu erwarten gewesen war hatte alles ganz ordentlich geklappt. Aber anders hatte es Antonius auch nicht erwartet denn die Prima war eine gute Legion.


    Mittlerweile war auch die Nachricht eingetroffen das Rom Gefallen war. Es war unfassbar Rom war einem feindlichen Heer in die Hände gefallen. Keine Legion oder die Classis oder die Stadt Cohorten hatten sie verteidigt. Nur noch der Palast wurde gehalten war die Nachricht aber auch der war nun mittlerweile wohl gefallen.
    Eines sicheres Zeichen das die Götter auf der Seite des Cornelius standen. Sicher war der Krieg bald zu Ende aber was würde aus ihnen werden. Sie die sie nicht übergelaufen sind?

  • Alles erledigt. Die Tabula war da wo sie hin sollte. Mit zügigen raumgreifenden Schritten ging Antias zurück zur Porta Prätoria. " Vale, Kameraden, bis bald. Wird nicht mehr lange dauern. Rom gehört uns." War das ein erhebendes Gefühl rein und raus zu spazieren. Ohne groß erklären zu müssen warum und weswegen man hier war. Vor dem Tor sah sich Antias um. Ein Pferd und wo ein Pferd war, war Marei nicht weit. Auf dem Weg zu ihr ließ er sich Zeit. Ein friedliches Bild, ein Mädchen mit einem Pferd am Zügel, mitten auf einer Wiese.
    " Wir können weiter." Diesmal hob er Marei alleine aufs Pferd und führte es am Zügel. Die Fragen von vorhin, hatte er ihr noch nicht beantwortet. Das holte er schleunigst nach. " Das ist ein Hengst auf dem du sitzt. Hengste sind temperamentvoller und furchtloser als Stuten. Deswegen haben wir vorwiegend Hengste als Reittiere in der Prima." Er klopfte seinem Hengst sachte den Hals. " Wo müssen wir lang,um zum Iulius zu kommen? Du hast gesagt er arbeitet in der Curia."

  • Dann war Servius wieder da und setzte sie auf den Rücken seines Hengstes. Hoffentlich war das ein ruhiger Hengst, welcher sie nicht abwarf. Marei hielt sich an der Mähne fest und machte die Beine lang. "Zum Stadttor wieder rein und dann...." kramte sie erklärend den Wegplan aus ihrem Kopf und blickte zu Servius hinunter. "Ich bin froh, dass du da bist, gesund und munter. Wir haben so gar nichts an Nachrichten gehört, außer dass Servius zu uns kam und erzählte, dass die Schlacht gewonnen wurde. Hast du dominus Ursus und meinen großen Freund Cimon gesehen? Und Frija und Baldemar? Wie geht es denen?" War ja klar, dass sie über ihre Freunde Bescheid wissen wollte, mit denen sie so lange zusammengelebt hatte. "Sie kommen doch genau wie du wieder hierher zurück, oder?" Vor der Antwort hatte sie ein bißchen Angst, vor allem weil sie ein schlechtes Gewissen hatte, ihre Freunde seit dem Auszug zur Bäckerei nicht einmal besucht zu haben. "Hier lang.."

  • Zusammen mit Cato hatte sich Arrianus auf den Weg zur Castra der Prima gemacht. Er würde den Weg auch mit verbundenen Augen finden und so dauerte es nicht lange bis sie die Castra am Stadtrand sahen. Als sie vor der Porta Praetoria waren trat Arrianus auf die Wachhabenden Soldaten zu.


    Salvete Legionäre! grüßte er seine ehemaligen Kammeraden Ich bin Lucius Coccerius Arrianus ehemals Legionär der IX Kohorte IV Centurie das ist Servius Hadrianus Cato! Wir wollen zu Centurio Hadrianus Fontinalis! meldete Arrianus sich und den Jungen Hadrianer bei den Wachen an.


    Der Wachhabende Optio kannte Arrianus und nickte einen der Tirones zu sich, welche an diesem Tag bei ihm ihren Dienst versahen.


    Salve Arrianus! Und wie ist das Leben als Zivilist? Schon Sehnsucht nach der Legio bekommen? fragte er dann Die beiden auf Waffen durchsuchen und dann begleitest du Sie zur Unterkunft des Centurio! IX Kohorte IV Centurie! Abite! das folgende sagte der Optio in einem typisch schroffen Militärton woraufhin sich der Tiro schleunigst daran machte den Befehl auszuführen und die beiden auf Waffen durchsuchte.


    Hier mein Junge das Gladius will ich aber später wiederhaben! meinte Arrianus während er dem Tiro seine Waffe aushändigte, er kannte die Regeln und da er nun kein Legionär mehr war durfte er auch nicht mehr bewaffnet in die Castra. Naja es ist ein anderes Leben, aber es nicht schlecht! Zumindest wird man nicht mehr den ganzen Tag angebrüllt! Aber freut mich für dich, dass du es zum Optio geschafft hast! Du hast es dir nach Rom sicher verdient!


    Nachdem der Tiro die beiden durchsucht hatte begleitete er sie wie befohlen ins innere der Castra...


    Sim-Off:

    Ich bin mal so frei und lass uns rein!

  • Cato hatte sich den Weg gut eingeprägt, er war nicht schwer zu merken, das war von Vorteil für einen jungen Mann der zwar den Weg von Germanien hier her gefunden hatte, aber sich in einer Stadt erst einmal nicht zurecht finden konnte, eigentlich war es peinlich.


    Am Tor selbst war Cato überrascht wie einfach es offensichtlich war in das Castr zu gelangen, das konnte aber auch an seinem Begleiter liegen, ehemalige Legionäre hatten es sicherlich einfacher. Nach Waffen durchsucht zu werden schien Cato im ersten Moment überflüssig, wieso sollte ein so junger Mensch Waffen bei sich tragen. Auf der anderen Seite stand die Prima im Kampf gegen den falschen Kaiser, vielleicht vermutete man Attentäter oder sonstige übele Gesellen.


    Ein kleines Gespräch unter alten Bekannten und schon ging es rein. Zum ersten Mal seit vielen Jahren betrat Cato ein römisches Lager. Er hatte nicht vergessen wie man sich hier zurechtfinden musste, es hatte seine Vorteile dass alle Lager stets gleich aufgebaut waren.

  • Mit zwei Handlangern und dem Sklaven Alexandrinus im Schlepptau trat der Sklavenhändler Lucius Peltatus schon fast überpünktlich zur hora secunda an die Porta Praetoria des Castellums. Der Nubier lag immer noch in Ketten, man konnte ja nie wissen, was so ein schwarzer Hüne vorhatte. Peltatus Handlanger folgten dem Sklaven aber dicht auf den Fersen und waren jeder Zeit bereit Maßnahmen zu ergreifen, falls dieser auf dumme Gedanken kommen würde.


    "Salve Milites. Ich habe hier eine Lieferung für die edle Aurelia Lentidia, wenns Recht ist." sprach er die Soldaten in lockerem Ton an.

  • Die Ketten waren störend, aber Alexandrinus war andererseits auch froh das der Sklavenhändler sie für nötig gefunden hatte. Schlieslisch gab ihm das ein gefährliches Aussehen und es konnte ja nicht schaden das er die anderen Sklaven gleich mal beeindruckte.


    Der Händler hingegen dachte nicht über die Gefährlichkeit des Sklaven nach, sondern grinste zufrieden das er so ein ausgezeichnetes Geschäft gemacht hatte. Die junge Aurelia warf wirklich mit dem Geld um sich und er hatte an der richtigen Stelle gestanden um den Geldregen aufzufangen. Entsprechend fröhlich lieferte er den Sklaven nun ab.


    Der Sklave hingegen wunderte sich wie es ihm wohl jetzt ergehen würde. Das Haus seiner neuen Herrin wurde von Legionären bewacht und sah wie eine Festung aus. Sie oder ihre Famile waren also sehr wichtig. Vieleicht waren sie sowas wie römische Häuptlinge oder Könige. Das sollte ihm nur recht sein, wollte er doch nicht irgendwelchen Bauern dienen.

  • Na schau ma mal, obs recht is. antwortete Avianus ebenso locker-flockig und blickte die Personen von oben nach unten an.


    Hast du etwas schriftliches? Einen Kaufvertrag? Eine Bestätigung von Aurelia Lentidia? begann nun Avianus die Prozedur welche am Tor üblich war wenn Fremde erschienen.
    Schliesslich kann jeder daher kommen und meinen er bringt etwas. Und der Kerl da...er deutete auf den Nubier, der einen Zoll größer war als Avianus selbst....scheint mir nicht so als würde er kein Wässerchen trüben können.

  • "Ach deeer hahahahah..." entgegnete ihm der Sklavenhändler. "Der wäre selten dämlich, wenn er jetzt versuchen würde etwas dummes anzustellen. Der kann froh sein, dass er von einer wohlhabenden Römerin gekauft wurde, bei der er immer gut versorgt sein wird. Nicht wahr, Alexandrinus?" er drehte sich zu dem Sklaven um und gab ihm zwei Klappser auf die Wange.


    "Die edle Aurelia wollte mich hier zur vereinbarten Zeit abholen lassen.." fing er an zu erklären, als auch schon eine Sklavin vom inneren des Castellums zur Porta geeilt kamen.



    _______________


    [Blockierte Grafik: http://img832.imageshack.us/img832/3802/if.png]


    "Aurelia möchte, dass Lucius Peltatus samt Gefolge zum Praetorium gebracht werden." klärte sie den Soldaten auf. Dabei hielt sie ihm ein kurzes Bestätigungsschreiben entgegen.



    Sollte Lucius Peltatus zum vereinbarten Termin der hora secunda am heutigen Tage mit einem nubischen Hünen, den ich seit gestern mein Eigen nennen darf, an der Porta erscheinen, verlange ich, dass er und sein Gefolge zu mir gebacht werden.


    [Blockierte Grafik: http://img19.imageshack.us/img19/213/huz.png]


  • Alexandrinus war die Berührung des Sklavenhändlers sehr unangenehm, aber er war intelligent genug nicht darauf zu reagieren. Ausserdem hatte der Händler ja auch Recht. Er hatte wirklich Glück von einer reichen Dame gekauft worden zu sein. Mit einem Grunzlaut signalisierte er seine Zustimmung und wartete dann was passieren würde.


    Dann tauchte auch schon die Sklavin auf die gestern für ihn bezahlt hatte und es schien allesngeregelt zu sein. Alexsndrinus war sehr froh darüber, den er wäre ungerne neben dem Tor angekettet worden bis ihn seine neue Herrin abgeholt hätte.

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