[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • HAHAHA....Avianus lachte ebenfalls kurz und blickte dann recht ernst den Sklavenhändler an.


    Ich weiß nicht was du schon alles erlebt hast aber.....ich habe Männer gesehen die inmitten einer Centurie bis zum letzten Blutstropfen gekämpft hatten obwohl die Aussicht auf Erfolg null und nichtig war. Ich habe genug Dummheit gesehen dass nur so kracht. Wenn man durch Dummheit wachsen würde könnten einige das Regenwasser direkt vom Dach lecken. Glaubs mir. Dämliches gibt es massenhaft auf dieser Welt. Avianus amüsierte sich über die Naivität des Händlers und bickte sich den Nubier genauer an bis er unerbrochen wurde.


    Eine junge Frau kam aus dem Castellum gehetzt und erklärte sie wäre eine Sklavin und hatte ein Schriftstück dabei welches legitimierte dass der Sklavenhändler samt Gefolge eingelassen werden konnte. Man wartete darauf.


    Avianus verdrehte die Augen. Herrschaftszeiten. Hat sich gnädige Frau vllt überlegt dass man nicht einfach dir nichts mir nichts im Castellum herumrennt? Er hatte sich an die Sklavin gewandt. Das heißt nun man kann ein paar Männer zur Begleitung abkommandieren damit deine Herrin zu dem Kerl da kommt.

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    Ja das hat sie.. dachte sich Mila nur, als der Soldat anfing sich aufzuregen. Deshalb musste man sich ja auch an der Porta ausweisen und seinen Grund des Besuchs darlegen. Als sich der Miles nun noch darüber zu muckieren schien, dass man 'Männer zur Begleitung abkommandieren' musste, hätte man sich eigentlich die Frage stellen können, wovon abkommandieren? Vom Sonnenbrand kriegen, Nasebohren, in die Luft gucken und Wolken zählen? Das Lagerleben war für die Soldaten nicht gerade spannend und abwechslungsreich. Der Bürgerkrieg war in Rom und wurde dort sogar schon beendet, hier herrschte im Catellum der Legio I also Alltag. Eigentlich freuten sich die Milites doch über jede Form von Abwechslung.
    Mila wunderte sich über die Worte des Soldaten, war es denn nicht normal Besucher des Castellums zu den gewünschten Orten zu begleiten? Die Sklavin senkte ihren Blick zu Boden, sie war es gewöhnt, dass man in so einem Ton mit ihr sprach und auch wenn der Soldat nicht ihr dominus war, stand er in der Gesellschaft viel höher als sie.. in einem eingeschüchterten aber lieb gemeintem Ton entgegnete sie ihm
    ".. der Kerl soll zu meiner Herrin kommen.. nicht meine Herrin zu dem Kerl.." stellte sie klar.

  • Das ist mir schon klar, Mädchen. Und so meinte ich es auch nicht. kommentierte Avianus den klugen Hinweis der Sklavin. Meine Güte. Sklaven. Sie konnte nichts dafür und er zickte sie an wegen eines anderen Sklaven.


    Sei wie es sei. meinte er fast resignierend und grinst die Kleine an. Deine Herrin bekommt natürlich ihren Kerl da. Nur muss man nun ein paar Leute organisieren.


    OOOPTIO brüllte Avianus nun um seinen Vorgesetzten über das Dilemma zu infomieren. Irgendwo würde der schon sein. Schliesslich musste immer einer da sein der Entscheidungen traf und die Verantwortung inne hatte. Und als Legionär hatte man dies nicht. Er grinste in sich hinein,

  • Alexandrinus began leicht zu grinsen. Der kleine Krieger schien ja richtig Probleme damit zu haben das er hier abgeliefert wurde. Jetzt rief er schon nach Verstärkung. Manchmal war es schon sehr lustig so gross und kräftig zu sein. Wenn schon ein Krieger vor ihm Furcht hatte sollte es ja ein leichtes sein im Haushalt seiner neuen Herrin sich schnell unter den anderen Sklaven Respekt zu verschaffen.

  • Zitat

    Original von Alexandrinus
    Alexandrinus began leicht zu grinsen. Der kleine Krieger schien ja richtig Probleme damit zu haben das er hier abgeliefert wurde. Jetzt rief er schon nach Verstärkung. Manchmal war es schon sehr lustig so gross und kräftig zu sein. Wenn schon ein Krieger vor ihm Furcht hatte sollte es ja ein leichtes sein im Haushalt seiner neuen Herrin sich schnell unter den anderen Sklaven Respekt zu verschaffen.


    Avianus sah aus dem Augenwinkel das Zucken der Mundwinkel des Nubiers und wandte sich zu diesen.


    Was gibts da zu schmunzeln? Avianus war vllt einen Kopf kliener als der Nubier hatte aber weder Angst noch würde er davor zurückschrecken dem Sklaven Manieren beizubringen. Wobei, dies würde wahrscheinlich einige Schwierigkeiten mit sich bringen denn die Herrin des Sklaven könnte auf die Idee kommen und Avianus vor den Praetor zu schleppen da er ihr Eigentum beschädigt hätte. Deshalb beließ er es einfach bei einer stichigen Aussage.


    Nicht ich bin hier in Ketten sondern du. Vergiss das nicht. Nubier. Und ob der Sklave ihn nun verstand war auch egal. Alleine am Grinsen des Matiniers war zu erkennen was er meinte bzw wie er es meinte.


    Und dann stand plötzlich der Centurio da.


    Centurio. Ein Nubier und ein Sklavenhänder plus Anhang. Eine Lieferung für Aurelia Lentidia. Die junge Frau da hat eine schriftliche Bestätigung erbracht um dias alles korrekt abzuhandeln. ICh wollte gerade um Ablöse bzw Begleitung der Personen hier er deutete mit der Hand auf die Leute...ansuchen damit sie zum Praetorium geleitet werden. Dabei stand er gerader als sonst und blickte ernst auf den Helmbusch seines Vorgesetzten

  • Bevor es zu irgendwelchen Ausschreitungen kam, versuchte Peltatus die Situation ein wenig aufzulockern.


    "Lass ihn doch schmunzeln, Miles! Er wird hier zwar gut versorgt werden, aber das Schmunzeln wird ihm schon noch vergehen hahaha.." lachte er aus voller schadenfroher Kehle.
    So langsam musste es aber mal weitergehen, Aurelia schien nicht als wäre sie von dem Schlag Frau, die man warten lassen sollte. Dann kam endlich ein Vorgesetzter, der mit klaren Worten die Sache wohl schnell regeln würde.


    "Werter Centurio, das wird doch kein Problem sein oder? Wir sollten Aurelia nicht lange warten lassen, sie scheint mir ziemlich kratzbürstig zu sein hahaha.." lachte er wieder.

  • Alexandrinus machte die Reaktion des Kriegers Freude. Weniger Freude machte ihm allerdings was der Sklavenhändler sagte. Was meinte der mit das Schmunzeln würde ihm noch vergehen? Und was war dieses kratz ach was auch immer was seine neue Herrin sein sollte? Er wurde immer ungeduldiger endlich mehr über sie zu erfehren.

  • Fontinalus hörte sich die Ausführung seines Soldaten an. Auch die des Sklaven.
    Es ist mir scheiß egal wie lange sie warten muss. Das hier ist ein Castellum und keine Senatoren Villa. Wie schnell sowas geht entscheidet die Wache oder deren Vorgesetzter. In dem Fall ich!!!
    Dann sah er Avianus an.
    Ich werde dich begleiten. Ebenso nocb zwei weitere Miles.

  • Gaius nährte sich aufgeregt dem Tor der Castra. Es war eine lange Reise für ihn gewesen und nun war sein Ziel, in die erste Legion des Imperium Romanum einzutreten, zum Greifen nah.


    "Salvete, Milites! Ich bin Gaius Octavius Labeo. Wo muss ich mich melden, wenn ich der Legion beitreten will?"


    sprach Gaius einfach einen der Wachhabenden an.

  • Kurz musterte die Wache den jungen Mann und antwortete frei..


    Bei uns, natürlich. Ohne uns kommt niemand da rein. Und es ist erstaunlich wieviele junge Männer sich plötzlich melden. Als es krachte haben sie sich alle verkrochen dabei grinste er schief und blickte kurz zu seinem Kameraden damit dieser auch mal was tat anstatt nur Wolken zählen.


    Mann, Quintus. kommentierte der andere Soldat den Blick und meinte zu dem Freiwilligen.


    Dann lass uns mal sehen ob du etwas dabei hast was nicht erlaubt ist. Waffen und so Zeug. Streck die Arme zur Seite und die Beine breit. Nun begann die Prozedur welche aber aufgrund Mangel an Fundsachen gleich wieder beendet war.
    Der Mann ist sauber teilte nun Marcus Quintus mit. Gehst du oder soll ich?


    Marcus grinste seinem Kameraden entgegen. Quintus. Du hast nun schon genug getan. Ich werde den Mann zur Principia begleiten. Pass mal auf dass niemand reinkommt. Dir gehts gut seufzte Marcus und schmunzelte in sich hinein.


    Folge mir. Wir gehen dahin wo du dich richtig bewerben kannst. Er deutete mit dem Arm und ging voraus.

  • Gaius grinste etwas schief und schwieg erstmal. Was sollte er dazu auch groß sagen? Als der letzte Ulpier ins Gras (beziehungsweise vergiftete Essen) gebissen hatte, war er noch kein Mann gewesen und als dann alle Zeichen auf Bürgerkrieg standen, hatte er eben einfach auch ein bisschen Schiss gehabt. Mehr schlecht als recht ausgebildet wollte er nicht in irgendeinen Krieg geschickt werden, aus dem er vermutlich nicht wiedergeht wäre.


    "Gut."


    antwortete Gaius, stellte sich breitbeinig hin und machte die Arme auseinander.


    "Auch wenn ich keine Waffen bei mir trage."


    bis auf die eine für den Nahkampf mit einer hübschen Lady. Aber die war ja nicht unerlaubt. Dann folgte Gaius dem einen der beiden Männer ins Rekrutierungsbüro.

  • Sim-Off:

    Sim-On ist das natürlich schon längst geschehen, aber ich hab es vorher nicht geschafft.


    Sie waren die letzten. Eigentlich waren die Pläne anders gewesen. Licinus, sein engster Stab und einige andere Männer waren als letzte in Rom aufgebrochen. Nur hätten sie den Tross einholen sollen, bevor er Mantua erreichte. Dummerweise waren bei einem nächtlichen Gewitter einige ihrer Reittiere entkommen, und sie hatten über einen Tag verloren um sie wieder einzufangen und für eines mit gebrochenem Bein Ersatz zu beschaffen.


    Erhaben *hust* auf seinem Ross sitzen näherte sich Licinus am späten Abend, die Dämmerung war schon fortgeschritten, also endlich dem Lager und wartete auf den fällig Anruf.

  • Die Wache zu übernehmen war eine blöde Idee. Betrachtete Antias es von der anderen Seite waren die 10 Sesterzen nicht zu verachten gewesen. Einen Abend nicht bei Lucilla war zu verschmerzen. Er hatte ja Morgen und Übermorgen und die folgenden Tage. Unter dem Deckmantel Hilfskraft in der Bäckerei ging er täglich bei Lucilla ein und aus. Die gedachte Abwechslung wurde nach der ersten Stunde öde. Bis Berittene vom Turm gemeldet wurden. Die Tore waren wie jeden Abend zum Sonnenuntergang verschlossen worden. Von oben rief ein Legionär die heranreitenden an. „ Wer da? Was wollt ihr?“ Bei den Lichtverhältnissen konnte er nicht ausmachen, wen er vor sich hatte. Hinter dem Tor hatten sich Antias und ein Kamerad mit einer Fackel bewaffnet und warteten ab. War heraus, was die Reiter wollten, musste sie vors Tor und überprüfen ob es der Wahrheit entsprach.

  • Licinus war erfreut, dass das Wachzeremoniell offensichtlich genau beachtet wurde. Langsam hob er die Hände und sprach mehr mit tragender Stimme, als dass er rief.


    "Marcus Iulius Licinus, Praefectus castrorum, samt Eskorte und den letzten Einheiten zurück aus Rom."
    Die Wachen konnten das schelmische Grinsen nicht sehen, dass sich auf Licinus Gesicht stahl, bevor er auch die letzte Frage beantwortete:
    "Und was wir wollen? Reinkommen und was Essen natürlich."

  • Hektische Geschäftigkeit brach hinter der Palissade aus. Das Wachpersonal nahm in gesamter Stärke Aufstellung. " Ihr geht nachsehen und schwenkt die Fackel, wenn es stimmt." Während der Anweisung wurde das Tor einen Spaltbreit für Antias und seinen Kamerad geöffnet.
    Sie gingen auf die Reiter zu. Der Präfectus castrorum und Eskorte. Antias wusste wie er aussah. Die Fackel erhoben trat er an das Pferd und sah dem Reiter ins Gesicht. Die Angabe bestätigte sich. " Salve Präfectus, willkommen zurück." Er drehte sich zum Tor und schwenkte die Fackel. Die beiden Flügel des Tores wurden geöffnet. Antias blieb am Straßenrand stehen und liess die Männer passieren. Es dauerte bis der letzte Mann in die Castra eingezogen war. Just zu dieser Stunde war Antias Wachdienst beendet.

  • "Danke Männer." entgegnete Licinus warm.
    "Tut gut, wieder zuhause zu sein!"
    Dann passierte er Tor und Ehrenwache und machte sich im ersten Moment auf zu seiner alten habitatio, bevor er sich daran erinnerte, dass er ja ein neues Haus beziehen musste.

  • Wachdienst? Antias dachte er verhörte sich. Die Tabula wer für was eingeteilt war, wurde verlesen. Porta Praetoria lautete sein Standort. Das hieß sauber, in tadelloser Ausrüstung und nicht mit offenen Augen schlafen. Sie marschierten auf und lösten eine Centurie ab. Der Abend brach an. Zur Nachtwache war Antias eingeteilt. 2 Stunden Tor, 2 Stunden Patrouillie, 2 Stunden Ruhe und 2 Stunden auf der Mauer am Tor.
    Die erste Amtshandlung war das Verschließen der Porta. Nach Sonnenuntergang verriegelte und verrammelte man alles. Mit den ersten Sonnestrahlen öffnete man die Porta wieder. Der langweiligste Dienst den es gab. In der Nacht hinter dem verschlossenen Tor stehen. Heute kein Besuch bei Lucilla. Dienst war Dienst. " He, Servius. Mit dem Holz nachlegen wirds heute nichts." Grinsend sah sein Kamerad zu ihm rüber. " Gibts morgen kein frisches, mit Liebe gebackenes Brot bei dir." Antias winkte ab. Frisches Brot musste nicht jeden Tag sein. Allerdings konnte man sich daran gewöhnen. " Das mal heute nicht ein anderer das Nachlegen übernimmt." redete sein Kamerad weiter. " Der Calidus von der III. Turma, der hat heute Ausgang und wollte bei der Bäckerei vorbei schauen. Er scheint sich gut mit der Bäckerin zu verstehen." Was hatte er da gesagt? Er kam zwar nicht jeden Tag zu Lucilla, aber wäre da was am Laufen, das hätte er gemerkt. Hätte er das? So sicher war er sich da nicht mehr. 8 Stunden Dienst wurden jetzt nach dem Geschwätz länger und länger.

  • Die Zeiten, in denen er selber Wache schob, waren für Priscus schon lange vorbei. Seit er Optio geworden war, hatte er meistens nur Wachen kontrolliert und nur selten selber mal eine Wachschicht am Tor geleitet. Jetzt als Signifer fiel auch das Weg und seine Tätigkeit bei der Wache beschränkte sich nur noch darauf, als diensthabender Offizier die Posten seiner Centurie zu kontrollieren. Wobei er dabei natürlich auch an anderen Wachen vorbei kam und hier und dort mal zu einem Schwätzchen anhielt, um sich und den anderen die Zeit zu vertreiben. So kam er heute auch an der Porta Praetoria vorbei, wo die Kameraden von der Reiterei standen. "Salvete, Kameraden!" grüßte er. "Wund gerittene Hintern heute mal gegen Plattfüße eingetauscht?"

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