Das kaiserliche Bankett

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus


    Ich war Sprachlose. Ein Schlimmere Tragödie, vermochte nicht einmal Sophokles hervor zubringen. Ich überlegte was ich sagen sollte, nichts fiel mir ein. Ich nippte an meinen Wein und blickte sie an.


    Es..... es tut mir wirklich leid. Hätte ich das gewusst, hätte ich nicht gefragt.


    "Das ist kein Grund für Mitleid. Es ist besser so. Die Mutter meines Mannes war eine Tyrannin und da sie in unserem Haus lebte hat sie die Kinder völlig indoktriniert und gegen mich und alles römische aufgebracht. Daher war ich schon recht froh, als sie gingen. Das einzige was mich ein wenig wehmütig werden lässt, ist, dass ich Syracusea verlassen musste."


    Claudia schaute sich etwas um und nahm vom Tablett eines vorbeikommenden Dieners einige Trauben.


    "Wir sollten bei einem solch freudigen Fest vielleicht über etwas erfreulicheres reden, als über die Schicksalsschläge einer jungen Frau."

  • Mittlerweilen war es doch schon sehr spät geworden und nachdem ich mit Calpurnia alles bezüglich der Heimreise vereinbart hatte verabschiedete ich mich von ihr.


    Danach machte ich mich daran mich auch von den anderen anwesenden Gästen zu verbaschieden und schliesslich ging ich nocheinmal auf den Imperator zu.
    Ich verabschiedete mich höflichst und bedankte mich für die Einladung zu diesem Bankett.
    Es war mir eine grosse Freude und Ehre daran teilnehmen zu dürfen.


    Ich wusste was mich in Tarraco an Arbeit erwarten würde uns so machte ich mich danach unverzüglich auf den Weg zum Hafen von Ostia um dort das Schiff nach Tarraco zu nehmen.


  • "Ich habe unseren Bruder Lucidus besucht, ich kannte ihn ja noch gar nicht. Und ich habe ihn direkt ins Herz geschlossen. Meridius hat das doch richtig entschieden. Nicht, dass ich daran gezweifelt hätte." Sie grinst und ihr Blick sagt anderes aus.


    "Dann habe ich noch eine Stadtführung durch Rom von Vinicius Hungaricus bekommen, ich war ein wenig auf den Mercati Traiani und..."


    Kurz überlegt Lucilla, ob sie ihrer Schwester wirklich von Marcellus erzählen soll. Allerdings vertraut sie ihr und Meridius würde es ohnehin von seinem Wachhund Verus erfahren, noch bevor es ihm sonst irgend jemand erzählen könnte. Ein wenig verschwörerisch beugt sie sich näher zu Tertia und senkt etwas ihre Stimme.


    "... und ich habe Senator Marcellus Claudius Macrinius kennen gelernt. Ein sehr... interessanter Mensch."


    Ein verlegenes Grinsen legt sich auf ihr Gesicht.

  • Die Sklave brachten immer mehr der Köstlichkeiten, aber ich konnte beim besten Willen nichts mehr essen..... und Verins ging es anscheinend ähnlich, ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen...... ich deutete den Sklaven, dass es nun reichte, bestellte aber gleich noch zwei Becher Wein.....


    Dann wandte ich mich an Verina "Hast du reichlich gegessen? willst du noch etwas?"

  • Original von Scribonia Hestia


    Keiner würde veruhrteilt...daführ danke ich, und hoffe man wirt den Miles und unter Offitzieren auch nicht veruhrteilen sonder die Freiheit schencken, sie taten nur was ihnen befohlen würde...


    "Deren Prozess ist angesetzt."


    Majestät...wie kann ich was auf der Tiber Insel einrichten OHNE die correckte befügnissen? dafür genügt jetzt EIN WORT von euch...mein Menschen sint berreit.........und es sint Viele Majestät........viele.....


    "Ich fände es besser, der Senat würde sich damit befassen."


    Nun Majestät möge dan mahl bei der Erste Legion sich umsehen, der Man(medicus) ist nur Betruncken oder unterwegs es zu werden.


    "In der Legio Prima? Legatus Macer ist anwesend, sollte dies so der Fall gehört er entfernt."


    Mumpitz Majestät.....ist nur jeder Todte der nicht hätte sterben müßen wäre er unter gute Ärtztliche aufsicht gekommen....


    "Und genau das sehe ich als gegeben an."


    Verzeih......verzeih....ich kann nicht anders ich muss....
    Ich stehe hier und KAN nicht anders.....bitte versteht......ich kan meine Religieuse Pflicht nicht unter oder hinter gehen.


    "Tut was ihr tun müsst, so aber auch ich."

  • Zitat

    Original von Spurius Sergius Sulla
    Ich glaubte es nicht...


    Als ich Sulla allein am geöffneten Fenster stehen sah ging ich zu ihm. Ich kannte meinen jungen Factiokollegen zwar nur flüchtig, fand ihn allerdings tief erschüttert vor.

  • Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    "Lass deine Ohren nur offen, du Brüderlicher. Dies und die Sitten unserer Vorväter werden uns die Situation schon überstehen lassen ;)."


    Nun blickte Curio in die Runde und suchte Macrinius.


    Ein wenig außer Atem betritt Margarita den Bankettsaal. Für sie vollkommen unerwartet hatte sich ihr Onkel Anton zur Abreise aus Rom entschlossen. Doch sie respektierte seine Entscheidung und da sie wusste, dass er, hatte er sich ersteinmal entschieden, nicht mehr von dieser abrücken würde, hatte sie ihm bei den Vorbereitungen zur Reise geholfen und dabei ein wenig die Zeit vergessen.
    Erfreut blickt Margarita nun durch den Festsaal. Die Dekoration war wirklich gut gelungen und nach den Gesichtern der meisten Gäste zu urteilen, schien auch das Fest gut zu laufen. In der Menge erblickt sie ihren Cousin Viktor und ihre Cousine Jentia. Sie geht zu ihnen hinüber und begrüßt sie. Den beiden Männern, die bei ihnen stehen, nickt sie freundlich zu. Dann wendet sie sich an ihre Cousine, und stellt die Frage, die ihr momentan am dringendsten erscheint, da ihr weiterer Weg im Palast enorm von der Antwort darauf abhängen wird: "Wie läuft das Bankett, Jentia? Gibt es schon Beschwerden oder sind alle zufrieden?"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Die Sklave brachten immer mehr der Köstlichkeiten, aber ich konnte beim besten Willen nichts mehr essen..... und Verins ging es anscheinend ähnlich, ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen...... ich deutete den Sklaven, dass es nun reichte, bestellte aber gleich noch zwei Becher Wein.....


    Dann wandte ich mich an Verina "Hast du reichlich gegessen? willst du noch etwas?"


    Nein! Mehr geht beim besten Willen nicht rein...


    Schwer gesättigt strich ich mir über meinen Bauch, ich hatte das Gefühl gleich zu platzen. Ich sah auf meinen grummelnden Bauch und grinste dann zu Lucianus rüber.


    Nur bitte keinen Wein mehr, ich habe noch und ich möchte einen klare Kopf behalten, auch wenn ich schon etwas benebelt vom vielen Essen bin!

  • "In Ordnung, Verina! Dann werde ich den Wein alleine trinken" :D


    Auch ich konnte mich kaum noch aufrecht halten, ich hatte eindeutig zuviel gegessen...... Aber ich machte mir keine Sorgen....bei der grundausbildung der Cu, würde ich mir die Pfunde wieder herunterarbeiten! :D


    "Also, kein Essen mehr, keinen Wein mehr? Was kann ich sonst für dich tun?" fragte ich Verina

  • Zitat

    Original von Didia Aemilia
    "So? Abgelenkt von mir, oder durch mich?" ;)
    Sie trinkt noch einen kleinen Schluck und sucht sich dann eine weitere süße Frucht heraus.
    "...und - ist das etwas Gutes, oder etwas Schlechtes?" =)


    Hungi beobachtete sie, während sie etwas Obst aß und einige Schlucke Wein trank. Süß sah sie aus, auch dann, als sie ihn skeptisch ansah. Er spielte ein wenig den Verlegenen und schaute zuerst nach unten und dann ein wenig zur Seite bis er dann oben die Decke ein wenig musterte und dann wieder in ihre Augen schaute.


    Selbstverständlich war ich durch dich abgelenkt, keine Frage. Hast du etwas anderes erwartet?


    Schelmisch zwinkerte er ihr zu und grinste verschmitzt.


    Ob es gut oder schlecht ist? Kommt ganz drauf an. Schlecht wärs, wenn auf unseren Imperator ein Attentat erfolgen und ich nichts davon mitkriegen würde, weil ich ständig in deine Augen schauen muß...;)

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    "Wir sollten bei einem solch freudigen Fest vielleicht über etwas erfreulicheres reden, als über die Schicksalsschläge einer jungen Frau."


    Ich nickte.


    Aber natürlich.
    Wie lang wirst du noch Rom bleiben? Bist deine Ausbildung zum Priester abgeschlossen ist?


    Ob sie wohl zurück nach Hispania geht? Ich dachte nach und nahm einen großen Schluck vom Wein.

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    Ich nickte.


    Aber natürlich.
    Wie lang wirst du noch Rom bleiben? Bist deine Ausbildung zum Priester abgeschlossen ist?


    Ob sie wohl zurück nach Hispania geht? Ich dachte nach und nahm einen großen Schluck vom Wein.


    "Ich würde am liebsten möglichst schnell nach Tarraco zurückkehren, aber ich glaube, dass daraus zur Zeit nichts wird, da mein Ausbildung nun einmal hier stattfindet. Daher glaube ich, dass ich noch eine Zeit lang hier bleiben werde. Vielleicht gefällt mir Rom mit der Zeit ja sogar."

  • Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    "Lass deine Ohren nur offen, du Brüderlicher. Dies und die Sitten unserer Vorväter werden uns die Situation schon überstehen lassen ;)."


    Nun blickte Curio in die Runde und suchte Macrinius.


    Victor nutzte die Gelegenheit, nichts sagen zu müssen und stürzte den Becher in sich hinein. Dem Sklaven, der kam um diesen wieder aufzufüllen, bedeutete er gleich stehen zu bleiben. Die ganzen glücklichen Leute um ihn herum machten Victor innerlich krank und er hoffte wenigstens mit einer ansehnlichen Menge Weines intus den Abend zu überstehen.


    Fünf Becher und dem erhofftem Ziel immer noch kein Schritt näher, fasste Victor den Entschluss sein Heil im Untergang zu suchen und bewegte sich zielstrebig (aber nicht unbedingt geradlinig) auf eine bestimmte weibliche Person zu.


    Unterwegs propfte er sich noch etwas sehr, sehr scharf Gewürztes in den Mund, um den Wein-Atem zu überdecken.

  • Oh Schreck...der wollte doch wohl nicht zu mir?
    Diesmal versuchte ich die Farbe der Kline anzunehmen, auf der ich lag, mit mäßigem bis gar keinem Erfolg.
    So hoffte ich einfach nur, dass der Wankende auch an mir vorrüberwankte...

  • "Strammen" Schrittes und mit einem gequälten Lächeln auf den Lippen kam Victor bei einer Kline direkt neben Didia Aelia an. Schwer liess er sich auf den Platz fallen und versuchte die tanzenden Iunos vor seinen Augen zu vertreiben, die scheinbar unaufhörlich mit Iuppiters Blitzen nach ihm warfen. Victor wurde aschgrau bis weiß und betete zu venus, dass dies kein schlechtes Vorzeichen war.


    Iuno, die Bestraferin aller "Göttergatten", musste doch eigentlich wissen, dass er Aelia nicht hatte verraten wollen. Betrübt schüttelte er den Kopf.


    "Ich... ich..."


    Verzweiflung und unendliche Scham liessen Victor verstummen.

  • Mit gequältem Blick registierte ich, dass sich mein Ex-Verlobter ausgerechnet die Kline neben mir ausgesucht hatte...warum saß da auch niemand? Wo kämen wir denn hin, wenn jeder einfach seinen Platz verließ?


    "Salve Victor.", begrüßte ich ihn betont gleichgültig und schnappte mir meinen Becher zum festhalten. "Freut mich, dass du schnell vorzeigbaren Ersatz für mich gefunden hast."
    Ich nickte in Richtung Jentia.

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia


    "Ich würde am liebsten möglichst schnell nach Tarraco zurückkehren, aber ich glaube, dass daraus zur Zeit nichts wird, da mein Ausbildung nun einmal hier stattfindet. Daher glaube ich, dass ich noch eine Zeit lang hier bleiben werde. Vielleicht gefällt mir Rom mit der Zeit ja sogar."


    Ich bin mir sicher das dir die Stadt mit der Zeit immer besser gefällt. Auch wenn wir viele Dunkle Ecken haben, so hat sie doch ihre eigene Schönheit. Also ich bin den Göttern dankbar für jede Minute die ich hier verbringen darf.
    Vielleicht gefällt es dir eines Tages so gut hier das du bleiben willst. Wer weiß, wer weiß.


    Wie geht es eigentlich Helena? Ich habe lange nichts mehr von ihr gehört. Ein Gerücht besagt sie hat ein Kind bekommen?

  • Zitat

    Original von Scribonia Cerelia
    Of course Senator Sedulus, I remeber, You were telling me about Your family...so, I'm gald for You. But wish You as well to have a daughter of Your blood. ;) ...anyway, Adria is very nice, You are really lucky. :)


    Ja ich bin auch sehr glücklich Adria in meiner Gens zu haben.
    Wollen wir eben noch zu Hungi gehen? Ich stelle ihn Dir gerne auch noch vor. Kommst Du mit Adria oder lieber nicht?

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