Schlacht um Septimanca

  • Die reserve der IX, II und er Numerus Hispanius, die von hinten auf die Schlachtlinie gestossen waren kämpften wie dei Wilden, um den feind, der teilweise durch die Linien gebrochen war, wieder zu vertreiben, respektive, zu töten........ und es gelang auch soweit...... zwischen Reserve und den Legionen, waren nur noch wenige Aufständische zu finden.....


    So konnten sich die Legionen wieder nach Vorne konzentrieren und wir ihnen den Rücken freihalten......

  • Wir waren nun nicht allzuweit von meinem Cousin Livianus weg. Ein kurzer Blick zeigte mir das er wohlauf war mit dem Adler in der Hand. Allerdings immernoch stark in Kämpfe verwickelt und umzingelt. Immer mehr Legionäre kamen zu hilfe jedoch kamen wir bei den Feinden nicht richtig durch und die Eingezingelten nicht heraus.


    Mein Oberschenkel schmerzte erneut das ich einen Schlag mit einem Schild abbekam. Ich sah dem Feind in die Augen und rammte ihm mein Schwert hinein. Sein Gesicht verzerrte sich und er fiel Tod zu Boden. Eine grauenhafte Sache jedoch besser er als ich.



    Kaum geschafft stand bereits der nächste Barbar vor mir. Es schien ein endloser Strom zu sein.........

  • Noch immer hielt er seine Reiter heraus, sah aber zwischen den staubigen Wolken eine Gruppe Legionäre die verzweifelt um einen Standpunkt kämpften. Sie waren übermütig nach vorn gestoßen oder ins Zentrum des Feindes geträngt worden, jedenfalls waren sie umzingelt. Immer und immer wieder versuchten einige Männer zu ihnen durch zu dringen, aber vergeblich, die babarische Front hielt und leiß auch kleinen Platz für einen geordneten Vorstoß. Alles weitere war Selbstmord und er hoffte die hispanischen Centurien hatten dies gelernt.


    Er selbst suchte nach einem Weg, aber auch dieser schien versperrt zu sein. Einzigste Möglichkeit eine Querung der eigenen Kampftruppen auf ganzer Front, ein Selbstmord für seine und die spanischen Reiter, so hielt er es für besser auf den Einsatz weiter zu warten. Nichts war schlimmer als eine Reiterei nutzlos in den Tod zu schicken.


    Auch sonst hielten die Fronten weiter, auch wenn es ein sehr blutiges Halten war und vorallem nicht das Kampfgeschehen die Atmosphäre durchbrach, sondern die Schreie verletzter Männer, ob Babaren oder Römer. Sicher lagen schon einige Tausend im eigenen Saft und wurden von oben zertrampelt oder weiterhin geschlagen. Wer aus solch einer Position nicht heraus robben konnte, war besser dran sein Leben selbst zu beenden, als seine eigenen Gedärme fest zu halten bis ein Medicus kam.


    Einige Melder kamen immer wieder, ritten die Truppen ab, gaben Bericht, doch keiner brachte einen Angriffsbefehl oder einen Einbruch. Also hieß es weiter warten und sehen, ob der Feind nicht doch die Taktik der Einkesselung bevorzugte.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Magnus kämpfte bei der Lücke zwischen den beiden Legionen, da sah er wie ein Adler umringt von den Feinden aufblitzen. Er sah hektisch sich um, an diesem Abschnitt kämpften genug Leute, dass einige dem Adler zu Hilfe eilen konnten. Maximus!, rief er den in der nähe stehenden. Nimm dir einige Männer und folge mir zu dem Adler! Der Rest sichert den Abschnitt!
    Er winkte einigen mitzukommen und drängte Richtng Adler.
    Hinter sich spürte er noch mehr Männer die in Richtung des Zeichens drängen und dabei Kelten, Iberer, einfach alle Gegener angriffen. Manche liesen dabei ihr Leben.
    Bedauernd sah Magnus, wie ein sehr junger Legionär mit einem Schwert im Rücken zusammen brach.
    Doch hatte keine Zeit um länger um ein junges leben zu trauern, denn schon hatte er den nächsten Gegner vor sich.
    Magnus wusste nicht, gegen wie viele er schon gekämpft hatte. Auch wusste er ncht, wie viel er selbst schon einstecken hatte müssen. er spührt ein dumpfes Pochen an seinem linken Unterarm, auch sah er lut, wen er hinschaute, doch wusste er nciht, ob es sein eigenes oder fremdes war.
    doch jetzt satnd er einem neuen Gegner gegenüber. sein Schlid hatte er schon lange eingebüst, so kämpfte er jetzt mit dem Dolch von seiner letzten Schlacht gegen die Chatten in der Linken und dem Gladius in der rechten Hand. immer wieder sah er sich nach einer besseren Waffe oder einem noch wenigstens teilweise erhaltenen scutum um, wenn er krz zeit hatte, doch bisher hatte er kein Glück gehabt.
    Sein Gegner schlug mit großer Kraft auf ihn ein, so dass Magnus es kaum parrieren konnte. Magnus versuchte einen Konter doch wich dein Kontrahent diesem mit ungeahnter Geschicklichkeit aus.

  • Mitten im Getümmel des Kampfes hörte ich plötzlich die Stimme von Magnus wie er gerade weitere Befehle verteilte. Es kam wie ich es bereits erahnt hatte. Magnus reagierte und versuchte den Kampf in Richtung der Lücke zu verlagern indem er mich und noch weitere Teile der Truppe mit nach drüben nahm. Der Rest musste am Abschnitt bleiben und den schon etwas schwächer gewordenen Angriffen entgegensetzten.


    Schnell machten wir uns auf und erblickten dort einen Legionsadler umringt von Feinden. Die ehre Roms stand auf dem Spiel. Der Adler musste also zurück in unsere sichereren Reihen gebracht werden. Schon jetzt konnten wir einen erbitterten Kampf um das Feldzeichen begutachten und nun würden auch wir Unterstützung leisten damit dieses Vorhaben letztlich sein Gelingen finden würde. Eisern kämpften wir nun um alles, wir durften nichts unversucht lassen...

  • Er sah immer mehr auf die Gegner eindringen und hoffte nur, dass andere Abschnitte sicherer waren. Er hatte keine Zeit sich umzusehen. Irgendwo schien ein Rattenloch zu sein, wo immer mehr Ratten hervorkamen. So kam es ihm jedenfalls vor. Kaum hatte er einen Gegner erledigt, wuchsen zwei Neue aus der Erde. Oder kam es ihm nur so vor, weil er schon so viele hatte?
    Mittlerweile war er seines gefunden Schildes wieder ledig, hatte sich aber ein Gladius als Ersatz besorgt. Und warum auch immer, aber ihm kam in diesem Moment sein Ausbilder Patientam in den Sinn, der immer gerne nur mit zwei Schwertern gekämpft hatte. Er lächelte grimmig und hieb einem Iberer tief in den Schwertarm, ehe er einen Ausfallschritt nach hinten macht um dessen Stoß zu entgehen.

  • Meridius und seine persönliche Leibwachen hatten sich ebenfalls in der Getümel geschmissen, da unbedingt verhindert werden musste, dass die Kelten und Iberer die Linien durchbrechen würden. Caligula schnaubte und tanzte, seine Hufe druchwühlten den feuchten und schweren Boden, Meridius hieb mit seinem Spatha auf einen Feind. Er wusste nicht, wie lange er sich so schon mitten im Gefecht befand, wieviele Schläge er schon ausgeteilt und gelandet hatte, er wusste nur eines, die Linien mussten gehalten werden, um jeden Preis...

  • Nun begann das große Sterben und zwar auf beiden Seiten.
    Ich wurde immer wieder auf`s neue von Kelten, Iberer bedrängt die meinten sie müßten mir die Insignien, die Standarte der Legio II. aus den Händen reißen doch ich ließ es nicht zu genau so wenig wie die die sich um mich gescharrt hatten um es ebenfalls zu verhindern.
    Ich weiß nicht genau wieviele meiner Freunde und Kameraden schon bei diesem Versuch mir beizustehen gefallen waren, auf alle Fälle waren es zuviele.


    Vorwärts Männer der II.. Schlagt dem Pack die Köpfe ab.
    Roma Victor!
    Lasst nicht zu das sie unser Wahrzeichen in die Hände bekommen.
    Für die II!
    Für Rom!


    Schrie ich immer wieder.


    Da war schon wieder der Nächste der meinte sich die Standarte die mir anvertraut wurde sich unter seine dreckigen Finger zu reißen und in den Dreck zu werfen, doch ich machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er war zwar einen Kopf größer als ich dafür nicht so wendig.
    Er kam direkt auf mich zu, sein Schwert bereit mich niederzuschlagen. Ich sah gerade noch rechtzeitig was auf mich da zukam und konnte mich im letzten Moment auf die Seite drehen so dies in diesem Gedränge überhaupt möglich war. Das Schwert meines Gegners streifte meine Schulter und ein höllischer Schmerz durchfuhr meinen Körper doch es half alles nichts, ich durft nicht nachlassen.
    Ich dreht mich blitzschnell zu dem Kelten hin und Schlug ihm zuerst sein Schwert aus der Hand was recht einfach war da sein Arm noch herunten war und dann durchtrennte ich seinen Unteram. Es war kein schöner Anblick der sich mir bot als eine Fontäne seines Blutes aus dem Armstumpf sich mir entgegen ergoss.
    Ich konnte mir auch keine weiteren Gadanken darüber machen denn wir waren hier um eine Schlacht wenn nicht die entscheidende Schlacht zu schlagen um des Friedens Willen.
    Und schon kam der Nächste, doch ihm sollte es ähnlich ergehen wie seinem Vorgänger.

  • Crassus wurde inzwischen wieder abgelöst und er inspizierte die Katapulte und die anderen Wurfmaschinen. Einige hatten schon leichte Schäden, da natürlich bei dem Umbau einiges angeschlagen wurde, und auch der ständige Einsatz ohne größeren Pausen auch nicht förderlich für den Zustand der Geräte war. Crassus lobte die Mannschaften, denn er war sehr mit ihrer bisherigen Arbeit zufrieden, auch wenn noch einiges an Arbeit auf sie zukommen wird. Crassus wusste genau was in den Köpfen der Mannschaften vorging. Sie waren nicht gerade glücklich, darüber, dass sie nicht an der Front ihren Kameraden hlefen durften. Auch Crassus ging es so.... wenn nicht sogar nicht noch schlimmer, da er seine Kameraden die bei Numantia niedergemetzelt wurden nicht von Mann zu Mann rächen konnte.
    Männer ich weiß wie sehr ihr euch wünschen würdet, vorne an der Front zu stehen und neben euren Kameraden zu kämpfen, und sie zu so zu unterstützen. Doch glaubt mir: So gute Unterstützung, wie ihr sie hier leistet, könnt ihr an der Front euren Kameraden nie geben. Wir werden es am Ende sein, die am meisten Feinde zu ihren Ahnen geschickt haben!


    Crassus hoffte, dass auch die letzten Kräfte nun mobilisiert werden, und die Männer nicht nachlassen würden.
    FÜR ROM!
    schrie nochmals Crassus und packte auch gleich bei einem Katapult mit an.
    Die Geschosse mussten fliegen

  • Der kleine Schachzug von Florus hatte seine Wirkung getan..... die gegnerische Reiterei dachte anscheinend wirklich, dass sie plötzlich mit einer neuen Verstärkung zu tun hatte, denn sie waren für kurze Zeit verdutzt und machten Fehler........


    Das gab unserer ALA die Möglichkeit, die ohnehin schon dezimierten Reiter des Sertorius noch härter zu schlagen, was den anderen wieder mehr Mut und Kraft gab und wir das getümmel langsam aber stetig lichten konnten......


    Man hatte nun etwas mehr Zeit Schläge auszuführen und abzuwehren und musste sich nicht mehr mit 2 bis 3 Gegnern gleichzeitig schlagen sondern konnte sich einen nach dem anderen vornehmen, was widerrum unserer Efektivität zugute kam......


    Natürlich fielen auch bei uns Männer und wir alle zogen uns, zum Teil, schwere verletzungen zu, aber der Feind wurde immer weniger.......

  • Der Tag weit fortgeschritten, die Sonne glühend heiß und der Gestank toter Leiber drückend betrachtete Herius die linke Seite, nur einige hundert Schritt von ihm entfernt, sie wurde zurück geschoben und gab langsam aber stehtig eine Breche frei.


    "Endlich!" entfuhr es ihm, nicht weil der Feind so die eigenen Reihen sprengte, sondern weil er mit den seinigen Reitern nicht mehr wartend sitzen mußte.


    "Vorwärts Eques...." ertönte er und die Reiter sprengten auf die Stelle zu. Ganz mit Überraschung kamen sie dann doch nicht an und die bei Seite weichenden Legionäre wurden schnell durch einige hundert Kelten ersetzt.


    Die Pferde brachen eine Schneise hinein, fünf Dutzend Feinde starben noch in der selben Minute, weitere drei kurz danach. Die welche nicht durch ein Gladus oder Pilum nieder gestreckt wurden, ritt man einfach nieder und trampelte ihre Leiber tot.


    Doch der Vortrieb wurde durch die Massen an Feinden schnell gestopt und Subdolus vom Pferd gerissen. Glücklicherweise wurde dieser Kelte im selben Moment durch einen Pfeil seiner eigenen Männer tötlich verwundet und Herus kam wieder auf die Beine. Für eine Rast hingegen war keine Zeit. Ein Breitbeinig stehender Bursche griente ihn an:" Ah hast es auch endlich in die Hölle geschafft?" Dann durchfuhr ihn bereits des Tribuns Gladus und er ließ seine kräftige Axt fallen. "Nein ich bin die Ausgeburt der Hölle" entfuhr es ihm und er stürzte sich mit voller Kraft in den Kampf....


    Wenig später machte er sich die Axt zu nutze, denn sie ließ die keltischen Schilde viel besser bersten, als das römische Kurzschwert. So ging er mit beiden vorwärts, schlagend und stechend. Schen bald hatte die Rüstung, seine Rüstung die Farbe feindlichen Blutes angenommen. Es roch nach Tod.

  • Endlich erreichten wir die Lücke in der sich schon zuviele unserer Feinde tummelten.
    Es war ein Fehler von ihnen gewesen sich genau diese Stelle auszuchen, diese Stelle die fürü uns reserviert war und das war ihr Totesurteil.
    Die Feinde die sich nun in der Lücke befanden konnten nun von drei Seiten angegriffen und aufgerieben werden.


    IX. und X. jetzt gilt es! Nun ist es an der Zeit Euch zu beweisen vorallem die X.


    Das waren meine letzten Worte vor dem Zusammenprall mit dem Feind.


    Sie waren tapfer das wußte ich und ich konnte es auch hören doch auf der anderen Seite standen ebenfalls tapfere Männer vielleicht von der Ausbildung her nicht die Besten doch sie kämpften für etwas an das sie glaubten auch wenn es ein Irrglaube war.


    Ich stürmte vorweg und es war ein grausliges Spektakel was sich vor meinen Augen abspielte aber für mich nichts neues.


    Mein erster Feindkontakt konnte man sagen war noch ein Kind, doch was sollte ich tun. Er kam mit einem Speer auf mich zu gerannt der um einiges größer war als er. Ich schlug ihn ihm aus den Händen und gab ihm mit dem Knauf meines Gladius einen Rand, er viel bewußtlos zu Boden. Hätte ich die Zeit gehabt die ich nicht hatte, hätte ich nach ihm gesehen doch so was wie Zeit gab es hier nicht.
    So stand auch schon der nächste vor mir er war mittleren Alters und wie es aussah diente er sogar in der Legion denn er trug immer noch eine Tätowierung am linken Oberarm.


    Was kämpfst Du gegen Rom der Du selbst einmal in seinem Dienste standsr?


    Schrie ich ihn an, doch er grinste nur.
    Es war ein provokanntes Grinsen das ihm bal vergehen würde.


    Er setzte zum Schlag an doch ich parierte. Er versuchte es ein weiters mal doch wieder konnte ich abwehren.


    Neben mir kämpfte ein junger Rekrut, er war noch nicht lange bei der II. er machte zwei Schläge dann wurde er von dem Schwert seines Gegners durchbohrt.


    Als ich dies sah hielt mich nichts mehr.
    Ich holte zum Schlag und hieb auf meines Gegners Schwert wieder und wieder bis er es fallen ließ.
    *Nun grinst Du mich nicht mehr an* dachte ich mir und rammte ihm mein Gladius in den Hals und er hauchte sein Leben aus.

  • Es war eine schwere und blutige Schlacht um Septimanca. Beide Heere verkeilten sich ineinander und das Gemetzel forderte auf beiden Seiten einen hohen Blutzoll. Der Durchbruch der Iberer und Kelten kam zum Stocken, die römischen Truppen hatten jedoch keinen taktischen Vorteil errungen, zu zerklüftet waren die Linien.


    Dann plötzlich stockte alles. Der Ansturm der Kelten ebbte ein, gerade so, als ob etwas Unerwartetes geschehen wäre.


    Die erste Einheit floh. Dann die nächste. Und die Römer wussten gleich was geschehen war, als sie den Ruf hörten, der sich wie ein Lauffeuer durch die Reihen verbreitete.


    "Sertorius ist gefallen!"


    Was die Römer beflügelte, raubte in einem Augenblick den iberischen und keltischen Kriegern die Hoffnung. Es war Sertorius, welcher die Stämme vereint hatte, es war Sertorius, welcher sie geführt hatte, es war Sertorius, der sie ausgebildet hatte. Mit dem vermeintlichen Tod des Sertorius indess war für sie von einem Moment auf den nächsten alles aus.


    Sie wandten sich zur Flucht, erst eine Einheit, dann die nächste, iberische Krieger versuchten verzweifelt die Reihen noch geschlossen zu halten um wenigstens einen geordneten Abzug zu ermöglichen.


    Als jedoch die Reiter auf den Flügeln flohen gaben auch sie auf
    - und wandten sich zur Flucht...

  • Zitat

    Original von Narrator
    "Sertorius ist gefallen!"


    Der Ruf ging durch alle Reihen und mit ihm gaben die Angreifer auf. So schnell wie sie sich auf die Kohorten gestürzt hatten, so schnell zogen sie sich nun zurück. Die einen geordnet und immer noch tapfer kämpfend, die anderen in heilloser Flucht.


    "Roma Victor!"


    brüllte der Primus Pilus und gab den Befehl den sich zurückziehenden Gegnern nachzusetzen. Er wusste, wie wertlos eine Schlacht war, wenn sich der Gegner neu formiern könnte und so stürmten seine Legionäre dem Feind mit neuem Mut und vollster Siegesgewissheit nach.

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • "Hey wo wollt ihr denn hin? Ich hab nichtmal die Hundert voll bekommen. Eques mein Pferd, wir sollten ihnen nachsetzen."


    Ein decurio legte seine Hand auf des Tribuns Schulter. "Laßt sie laufen, es sind doch nur Bauern..."


    *grummel*


    "Na gut, schauen wir, was wir für Befehle bekommen."


    Er steckte das Gladus ein und warf die Axt in die Wiese, traf sogar noch einen freien Flecken Gras.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Als Meridius sah, dass der Feind floh, sandte er sofort Meldereiter aus, welche die Reiterei anwiesen, den Feind so lange zu vefolgen, bis sie selber nicht mehr könnten...


    "Tribunus Praetorianus und Subdolus sollen die Feinde verfolgen! Ich will nicht, dass der Gegner sich neu formiert!"


    Der Meldereiter nickte mit dem Kopf, während der Cornicen den Legionen das Signal zum Neuformieren gab.

  • Plötzlich, wie aus dem nichts hörte man Rufe durch die Reiterei von Sertorius "Sertorius ist tot" Alle waren verwirrt, nicht nur die Aufständischen, auch wir......


    Noch verwirrter waren wir, als sich die Reiter zur Flucht begaben....


    Aber Florus reagierte sofort "ALA, nachsetzen" befahl er lautstark...


    "Los, Männer, ihr habt es gehört" schrie ich....


    Die I. Turmae formierte sich kurz und vefolgte die fliehenden Reiter....

  • In letzter Minute lies der Ansturm auf den kleinen Trupp Legionäre nach. Livianus stand immer noch in deren Mitte und hielt den Legionsadler fest in seinen Händen. Die römischen Truppen schlugen den Feind immer weiter zurück, bis die Reihen der Legion auch endlich wieder ihr Feldzeichen erreicht hatten. Der Legionsadler befand sich nun wieder in Sicherheit und wurde von den Legionären der I. Kohorte umschlossen.

  • Als Balbus sah, wie sich der Feind begann zurückzuziehen, sammelte er die Männer seiner beiden Reservecohorten zusammen und gab den Befehl so viele Feinde wie möglich aufzubringen. Da die beiden Cohorten noch recht frisch und komplett waren, stürmten sie im Eiltempo an den anderen Cohorten vorbei und verfolgten die Feinde.


    Auf ihrer Jagd, bei der Balbus darauf achtete, dass sie sich nicht zu sehr vom Schlachtfeld entfernten, brachten die Männer etwa 80 Feinde auf, die sie zusammentrieben und festsetzten. Balbus schickte einen Legionär zum Stab, damit dieser entscheiden konnte, was mit den Gefangenen passieren sollte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!