Schlacht um Septimanca

  • Die ersten kleinen, schnellen Trupps hatten wir swoeit gur überlebt.... natürlich gab es eineige Ausfälle, aber der Grossteil der ALA sass noch im Sattel........ bis zur Hauptstreitmacht war es noch ein schönes Stpck und wer wusste, was Sertorius noch für Überraschungen für uns parrat hielt.......

  • Die erste feindliche Salve war überstanden, doch Seneca sah, wie sich die gewaltige Hauptstreitmacht der Iberer direkt auf sie zubewegte. Er betete zu den Göttern.
    Plötzlich wurde er zurückgeworfen. Ein Speer hatte sein scutum getroffen und ragte direkt neben seiner Hand wieder auf der anderen Seite heraus. Zum Glück konnte Seneca ihn herausziehen und wieder in Formation gehen. Angespannt hielt er sein scutum nach oben und wartete den nächsten Angriff ab.

  • Knapp neben mir stand Seneca. Er wurde hart von einem pilum getroffen und fiel plötzlich um. Ich befürchtete schon das schlimmste jedoch stand er wieder auf. Nur sein Schild war durchbohrt.


    Im Getümmel und der Hektik warf ich ihm einen Blick zu, welcher bestimmt zu verstehen war.


    "Den Göttern sei dank!"


    Ich war mir nicht sicher ob er es überhaupt bemerkt hatte jedoch musste ich mich wieder sofort konzentrieren da bereits ein weiter Gegner an meinem Speer sein Ende fand.


    Schön langsam wurden die Gegner weniger. Ich dachte wir hätten den ersten Ansturm überstanden.

  • Subaquatus hieb und stach auf die Reste der iberischen Plänkerer ein.
    Die Wucht des Angriffs der Kelten war verraucht und nun waren nur noch einige kleine Scharmützel entlang der römischen Schlachtreihe zu sehen.
    Subaquatus wich gerade dem wuchtigen Hieb eines Kelten aus, als er aus den Augenwinkeln sah, wie sein Bruder, von einem Speer getroffen, zu Boden fiel.
    Er wurde kreidebleich und konnte sich gerade noch fangen, um den zweiten Hieb des Kelten abzuwehren und ihm mit voller Wut sein Gladius in den Leib zu rammen. Der Kelte jaulte auf, hielt sich seinen Bauch, starrte Subaquatus mit weit aufgerissenen Augen an. Dieser jedoch holte weit aus und schlug das Schwert quer über das Gesicht seines Gegners, Diesem jedoch gelang es noch vorher, Subaquatus am Oberarm zu treffen.
    Stirb, Du Hund. Dies ist für Seneca! schrie er den Kelten an, und stach wie ein wild auf ihn ein. Blutüberströmt sackte der Kelte in sich zusammen.
    Subaquatus dreht sich kurz zu seinem Bruder um und sah, den Göttern sei Dank, wie sich sein Bruder wieder erhob und den Speer aus seinem Schild herausriss, Subaquatus und einem weiteren Legionär zulächelte, sich wieder in die Formation einreihte und auf einen herannahenden Kelten eindrosch.
    Erleichtert wandte sich Subauatus an seine Männer:
    Herrschaften, dies war nur ein kleiner erster Test.
    Das Härteste haben wir noch vor uns.....Formation halten, Anschluß zur IIten, und weiter

    Er zeigte mit seinem Gladius in Richtung der keltischen Hauptmacht.
    Langsam setzten sich die römischen Legionen wieder in Bewegung, schlossen ihre Reihen fester und näherten sich unaufhaltsam den Hauptstreitkräften von Sertorius.
    So langsam könnten die Bogenschützen mal wieder die feindlichen Reihen unter Feuer nehmen, dachte Subaqutus bei sich und lächelte seinem Bruder aufmuntern zu.

  • Laaangsam!! Schliesst die Lücken!! Bleibt zusammen!!


    Die Vorspeise hatten wir überlebt, aber nun kam das Festbankett auf uns zu! Hunderte Reiter standen uns gegenüber und alles würde davon abhängen, ob wir unsere Aufgabe lösen könnten oder nicht.


    Wieder schickte ich ein Stossgebet an Mars und Venus zum Himmel. Dann richtete sich mein Blick auf den Gegner. Ich suchte nach einem Schwachpunkt in seiner Reiterformation.

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    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Langsam wurde die Formation wieder etwas gesichert und die Legionen hielten möglichst den Anschluss zueinander. Dann ging es weiter und wir marschierten dem Feind wieder entgegen. Es würde auf den nächsten Schritt von Sertorius ankommen, würde er wieder einen kleineren Angriff so wie der Vorrangegangene wagen oder würden wir bald mit seiner Hauptstreitmacht in Kontakt kommen? Wie auch immer, die Legionäre marschierten weiterhin auf die Rebellen zu und beobachteten aufmerksam die Szenerie.

  • Der erste Angriff meiner kleinen Störtruppen hatte die Römer nur kurz stoppen können, gab jedoch mir Zeit, die Linien nach dem Beschuss neu zu formieren und vor allem den linken Flügel um leichte Plänkler zu verstärken. Als die Römer sich wieder gefangen hatten, schickte ich die nächste Welle nach vorne, erneut rannten kleine Gruppen tapferer Krieger auf die Überschneidungspunkte zwischen den Centurien und Kohorten zu, warfen ihre Speere und Äxte und schleuderten Haken mit Seilen, um die Schilde der Verteidiger an sich zu reißen...


    .

  • "Vorsicht Männer! Die nächste Welle"
    Wieder stürmten kleine Stosstrupps auf uns zu und wieder versuchten wir, sie mit unseren Pilen von uns abzuhalten.....


    In der Ferne sah ich, dass sich zwischen der Reiterei, leichte Plänkler mischten.......


    "Florus" rief ich "Sieh mal, die Reiterei verstärkt sich mit Plänklern" während ich mich selbst bereit machte, auf die neue Welle zu stossen....

  • Zeitgleich während sich diese Störtruppen auch auf die Reiter der Römer stürzten - wobei sie durch die Plänkler unterstützt wurden - setzten sich meine Reiter in einer Seitwärtsbewegung ab. Die eine Hälfte ließ sich dabei etwas zurückfallen, um sofort in Richtung der Gegner einzuschwenken, die andere beschleunigte den Galopp um noch einen größeren Bogen zu reiten.



    .

  • Crassus eröffnete aus seiner neuen Stellung herraus erneut das Feuer. Die Verlegungsarbeiten hatten sich länger hingezogen als Crassus dachte, doch nun wäre vorraussichtlich keine weitere Verlegeng der Katapulte nötig, da sie guten Boden und ein gutes Schussfeld gefunden hatten.
    SCHIEßT LIBER ZU WEIT, ALS ZU KURZ UND SO UNSERE EIGENEN MÄNNER ZU GEFÄHRDEN.
    Und wieder flogen Gesteinsbrocken durch die Luft auf Sertoriius Armee nieder.

  • Bisher hielten die Reihen an allen Punkten, Herius hielt die Reiter zurück, auch wenn einige heißhungrig waren. Es starben Römer, doch dafür war man im Krieg und solange es keinen Durchbruch gab, würden die Legionsreiter ihre Position halten und darauf warten gebraucht zu werden oder neue Befehle zu erhalten.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Und schon wieder rollte eine weitere Welle der kelten wild schreiend auf die Römer zu.
    Nur diesmal warfen sie auch mit Äxte und Haken.
    Die Absicht dahinter war glasklar: genauso wie die Pilen der Römer bei ihren Gegnern, sollten sie den Legionären ihre Schilde entfernen, damit diese dann relativ schutzlos sein würden.
    Männer, ACHTUNG!!!! Wenn Euch ein Haken im Schild trifft,, sofort das Seil durchtrennen!!!! Ohne Scutum seid Ihr schutzlos! Verstanden?? brüllte Subaquatus den Legionären zu.
    Ein grimmiges VERSTANDEN! klang aus hunderten von Kehlen.

  • Haaaaalt!!! Die versuchen uns zu umgehen und einzukreisen! Nehmt euch erst die Gruppe vor, die im Gallop auf uns zukommt!!


    Bleibt auf jeden Fall zusammen!! Wenn wir unsere wenigen Kräfte teilen, sind wir verloren!


    edit: Titel und ein Wort

  • gesagt, getan!


    Wir liessen uns von der sich teilenden Reiterei des Sertorius nicht beiirren.


    Florus gab den befehl zum Halten und sofort stoppte die ALA ihren Ritt und machte sich bereit, zuerst auf die kleinen Stosstrupps und dann auf die anreitenden Soldaten zu stossen.


    Ich hielt mein Pilum fest in der einen und mein Schild in der anderen hand und machte mich auf einen harten Ansturm gefasst.

  • Zum Glück hatten wir solche Formationen genug geübt! Die Ala stoppte beinahe sofort und liess die Plänkler kommen. Wieder stiess mein Speer gegen den Feind und warf einen Gegner zu Boden, nur diesmal ritten wir nicht über sie hinweg sondern machten sie mit den Speeren fertig.


    Durch das Abstoppen hatten wir auch Zeit gefunden, die Formation noch enger zu schliessen, so dass es zwischen den Pferden beinahe keinen Freiraum für Kämpfer gab. Überall ächzte und stöhnte es. Ein Feind rannte voll in meinen Speer und riss ihn mir aus der Hand. Ich griff zum etwas längeren Reitergladius und fing an, im so oft geübten Nahkampf, die Plänkler niederzumachen.

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  • Ich blickte hinüber zum linken Flügel und hoffte, dass die Taktik aufgehen würde. Während die Störtruppen die Ala direkt angriffen und die Plänkler diese ebenfalls beschossen, versuchten meine Reiter eine doppelte Zangenbewegung um die Römer zeitgleich einzuschließen und zu attakieren. Sollten sich die Römer auf die Störtruppen konzentrieren, würden sie meine Reiter gewähren lassen müssen. Sollten sie sich jedoch auf meine Reiter konzentrieren und ebenfalls nach aussen ziehen, hätten die Störtruppen Zeit und Möglichkeit sich in die offene rechte Flanke der Römer zu werfen. Es musste einfach gelingen.


    Dann wandte ich meinen Blick wieder auf das Zentrum. Auch hier stoppten die Legionen und versuchten die zweite Welle abzuwehren. So zum Stillstand gekommen und beschäftigt, gab ich den Befehl mit voller Kraft anzugreifen und durch die Mitte hinein in die Schwachstellen, zwischen den Einheiten zu stossen.


    Nieder mit Rom!


    brüllten 30.000 Kehlen gleichzeitig und hunderte Hörner ertönten. Einem bestilalischen Inferno gleich warf sich mein erstes Treffen auf die Römer. Die Iberischen Schwertkämpfer, welche mit dem Vorgänger des römischen Gladius bewaffnet waren und ebenfalls über leichte Wurfspeere verfügten und diese Art zu kämpfen seit Jahrhunderten übten, hielten sich jedoch noch zurück. Ihre Aufgabe würde kommen, sobald sich eine Lücke auftat und den Weg nach hinten und in die Seite der römischen Einheiten ermöglichen würde...



    .

  • Als die nächste Welle auf und zu stürmte und uns wiederum die ersten Speere und Äxte entgegen flogen brüllte ich aus der Sponatnität nur noch heraus: ACHTUNG!!!


    Eine Axt traf meinen Schild, doch dies blieb zum Glück ohne größere folgen. Dann musste ich jedoch beobachten wie ein par der Männer in meiner Nähe durch die Haken und Seile sprichwörtlich das Scutum aus den Händen gerissen wurde. Meinem Nebenmann konnte ich glücklicherweise noch in letzter Sekunde das Seil durchtrennen, wodurch er weiterhin ein Schild zum Schutze hatte. Dieses war in einer solchen Situation wahrlich Gold wert.


    Als das Feuern mit den Wurfgeschossen beendet war stießen die Kelten wieder Mann gegen Mann in unsere Reihen ein, dieses mal war es schon wesentlich schwieriger sich zu behaupten und ein weiterer Kraftaufwendiger Kampf began...

  • Er versuchte seinen Blick überall zu haben und dabei nicht seinen Kopf zu verlieren. Er sah die Reiterei von Sertorius mit dem Manöver und hieb grimmig von oben auf einen Iberer ein. Dann sah er die Ala reagieren und nickte genauso grimmig.


    "DA VORNE! AUFSCHLIESSEN! SCHLIESST DIE LÜCKEN!"


    Bisher hatten sie noch Glück gehabt und nur vergleichsweise geringe Verluste erlitten, aber die Seile und Haken machte ihnen Schwierigkeiten.


    "NUTZT DIE GLADIEN! VERLIERT DIE SCHILDE NICHT!"


    Wieder hieb er auf welche ein und drängte auf eine kleine Gruppe zu.


    Dann hörte er die Schreie und fühlte sich an Germanien erinnert und er machte etwas, was er schon eine Weile nicht mehr gemacht hatte. Er schrie ebenfalls, ein typischer germanischer Schrei und dann:


    LEGIO II HALTET DIE STELLUNG LASST SIE NICHT DURCH! MACHT SIE FERTIG! FÜR ROM!



    /edit: zusatz

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