~ casa decima ~

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Original von Maximus Decimus Meridius
"Salve Falco. Schön Dich zu sehen. Seit wann bist Du da?"
"Und wie geht es Dir?"

"Vielen Dank für die Einladung, Meridius. Bin gerade erst eingetroffen. Mir geht es soweit gut, nur das ich Arbeit bis über beide Ohren habe. Dazu der Wahlkampf jetzt. Aber dir geht es ja genauso." antwortete ich lachend.

"Ein schönes Fest auf jeden Fall. Die Prominenz Roms erweist dir die Ehre. Du hast es aber auch verdient. Ein großer Sieg über die Aufständischen. Und sehr wichtig für unser Imperium."

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Original von Didia Aelia
"Ich bin ehrlich gesagt fast froh, dass sie nicht da ist.", brummte ich.
"Ich glaube, du nimmst die ganze Sache nicht so ernst wie sie...und ich finde, das solltest du klar stellen, ehe sie sich noch weiter in etwas verrennt, das wohl nichts werden wird."

Uha, was war denn hier los?

No hallo hallo, moment einmal. Erstens: ich glaube, deine Schwester ist alt genug und zweitens: ich weiß ja nicht, ob es etwas ernstes ist oder nicht. und drittens: ach Aelia, komm sei net so. Ich tu doch nix.;)

Naja, heute nicht 8), weil unter Aufsicht.

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Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Uha, was war denn hier los?

No hallo hallo, moment einmal. Erstens: ich glaube, deine Schwester ist alt genug und zweitens: ich weiß ja nicht, ob es etwas ernstes ist oder nicht. und drittens: ach Aelia, komm sei net so. Ich tu doch nix.;)

Naja, heute nicht 8), weil unter Aufsicht.

"So gut kenne ich dich glaube ich, dass ich weiß, dass drittens nur eine Phase ist."

"Du weißt nicht ob es was ernstes ist? Macht mir jedenfalls den Eindruck, als ob es dir nicht so ernst sein kann..." Ich nickte in Richtung diverser Damen im Raum, die Hungis ungeteilte Aufmerksamkeit genossen hatten.
"Komm schon, so unschuldig wie du tust bist du nicht."

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Original von Didia Aelia
"So gut kenne ich dich glaube ich, dass ich weiß, dass drittens nur eine Phase ist."
"Du weißt nicht ob es was ernstes ist? Macht mir jedenfalls den Eindruck, als ob es dir nicht so ernst sein kann..."
"Komm schon, so unschuldig wie du tust bist du nicht."

Hungi grinste.

Ach komm, Aelia... Ich bin ja heute eh ganz brav. Ich schau ja nur, ich... naja, ich gustiere halt. Und das ist ja noch nicht verboten.

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Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Hungi grinste.

Ach komm, Aelia... Ich bin ja heute eh ganz brav. Ich schau ja nur, ich... naja, ich gustiere halt. Und das ist ja noch nicht verboten.

Ich zog prüfend eine Augenbraue hoch. Nein, die Rolle der Aufpasserin war definitiv nichts für mich und so begann ich auch zu grinsen.
"Naja, ich meine ja nur...sollte das schauen doch ein wenig mehr in den praktischen Bereich abdriften...*hust* Mir wird dann sicher etwas einfallen, glaub mir, Frauen sind bei solchen Sachen sehr kreativ."

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Original von Didia Aelia
"Naja, ich meine ja nur...sollte das schauen doch ein wenig mehr in den praktischen Bereich abdriften...*hust* Mir wird dann sicher etwas einfallen, glaub mir, Frauen sind bei solchen Sachen sehr kreativ."

Hungis Grinsen wurde immer weiter...

Ohja, deine Bestrafungen kenne ich mittlerweile schon.
Na gut, dann werde ich mich hüten, dein Mißfallen zu erregen.

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Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Hungis Grinsen wurde immer weiter...

Ohja, deine Bestrafungen kenne ich mittlerweile schon.
Na gut, dann werde ich mich hüten, dein Mißfallen zu erregen.

Meine Bestrafungen kannte er schon? Wus? Was hatte ich denn da wieder verpasst?

"Ich glaube dir zwar kein Wort, aber mir solls recht sein, du weißt, ich sehe alles."
Hm...seltsam, das dem Chef des Spionagenetzwerks zu sagen...aber meins funktionierte bisher auch einwandfrei

Sie war immer noch etwas am Lächeln, als sie die Casa betrat. Sie wusste nicht wie lange sie da draussen gewesen ware, aber anscheinend hatte man sie nicht vermisst. Es waren immer noch viele Gäste da und Eleanora schlenderte zwischen ihnen hindurch wieder zu einem ruhigen Plätzchen wo sie sich niederlies.

Zuvor hatte sie sich noch etwas zu Trinken geholt. In ihre Gedanken vertieft saß sie nun da un schaute verträumt durch die Gegend.

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Original von Marcus Didius Falco
"Vielen Dank für die Einladung, Meridius. Bin gerade erst eingetroffen. Mir geht es soweit gut, nur das ich Arbeit bis über beide Ohren habe. Dazu der Wahlkampf jetzt. Aber dir geht es ja genauso." antwortete ich lachend.

"Ein schönes Fest auf jeden Fall. Die Prominenz Roms erweist dir die Ehre. Du hast es aber auch verdient. Ein großer Sieg über die Aufständischen. Und sehr wichtig für unser Imperium."

"Oh kein Problem, Falco. Es ist mir eine Ehre, soviele Freunde hier begrüssen zu dürfen. Triumph und Wahlkampf sind da eher sekundär. Überhaupt bis jetzt gab es meines Wissens nicht eine politische Debatte..."

Meridius lachte.

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Original von Maximus Decimus Meridius
"Oh kein Problem, Falco. Es ist mir eine Ehre, soviele Freunde hier begrüssen zu dürfen. Triumph und Wahlkampf sind da eher sekundär. Überhaupt bis jetzt gab es meines Wissens nicht eine politische Debatte..."

"Würde mich wundern, wenn das so bleibt." antwortete ich mit einem Grinsen.

"Wer weiß, vielleicht werden hier auf deinem Fest am Ende sogar noch Wahlkampfbündnisse geschlossen. Wir Römer sind äußerst praktisch denkende Menschen."

Ich mußte lachen.

Auch Meridius musste schmunzeln.

"Alles wäre möglich. Doch nicht jetzt. Wir sind zum Feiern hier. Bedien Dich, es dürfte für alle genug da sein..."

Meridius wies mit der Hand in Richtung Buffet.

"Wie geht es Deiner Gemahlin?"

Ich war nicht unbedingt ein Freund von solchen Festlichkeiten, aber als inzwischen gewählter Magistratus von Mantua konnte ich mich bestimmten Pflichten nicht mehr entziehen. Eine davon lautete: Meine Stadt zu repräsentieren.

Also begab ich mich zu dem Empfang, wurde in das Atrium geführt und mischte mich unter die Gäste ...

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Original von Maximus Decimus Meridius
Auch Meridius musste schmunzeln.

"Alles wäre möglich. Doch nicht jetzt. Wir sind zum Feiern hier. Bedien Dich, es dürfte für alle genug da sein..."

Meridius wies mit der Hand in Richtung Buffet.

"Wie geht es Deiner Gemahlin?"

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"Liliana steht kurz vor der Entbindung. Leider strengt sie die Schwangerschaft doch einigermaßen an, sonst hätte sie es sich nicht nehmen lassen mich heute zu begleiten." sagte ich und versuchte mir meine Sorgen nicht anmerken zu lassen, welche ich mir um Liliana und unser Ungeborenes machte. Ich wollte Meridius nicht die Stimmung verderben.

Dies war sein Fest und ich wollte es nicht mit meiner Melancholie trüben. Daher lenkte ich schnell ab.

"Die Frauen werden dir als strahlenden Kriegshelden zu Füßen liegen. Da du sicher einige Zeit in Rom verweilen wirst und ungebunden bist, könnte es für dich recht amüsant werden."

Nachdem es mir wieder besser ging, mischte ich mich unter die Gäste der Feier. Wo ich hinsah, überall fremde Gesichter. Sah ich mal ein bekanntes, drängten Leute dazwischen und war die Sicht wieder frei, waren die Bekannten ebenfalls weg. Es war wenig erfreulich. Sophus war ebenfalls nirgends zu sehen und fast wollte ich schon verzweifeln, da erblickte ich wenigstens Cadior.

Ich wühlte mich zu ihm durch und stellte mich neben ihn. Nein, so wirklich wohl fühlte ich mich nicht. Vermutlich war ich kein Mensch für solche Feste.

„Cadior, besorgst du mir was zu Trinken?“

"Sicher."

Skeptisch betrachtete ich Deandra. Von ihrer sonstigen Munterkeit war wirklich nicht viel übrig. Also beschloss ich, mich an diesem Abend etwas um sie zu kümmern.

Ich winkte einem der bereitstehenden Sklaven und ließ sie ein Getränk auswählen.

Stark verspätet trifft auch Aemilia in der Casa Decima ein. Lange hat sie heute überlegen müssen, welche Stola die richtige zu ihrer Tunika sei und immernoch ist sie sich unsicher, ob sie tatsächlich eine gute Wahl getroffen hat.
Von dem Sklaven hineingelassen blickt sie sich sogleich suchend nach ihrer Schwester um und entdeckt diese schließlich in eine angeregte Unterhaltung vertieft. Den anderen Gesprächspartner kann sie leider nicht erkennen. Beinahe hätte sie laut herausgelacht, als sie feststellt, dass Aelia exakt gleich gekleidet ist. Dann ist der Verwirrung für den heutigen Abend ja Tür und Tor geöffnet. Im letzten Augenblick verkneift sie sich jedoch den Ausbruch und gönnt sich lediglich ein Schmunzeln.
Um ihrer Schwester nicht schon wieder auf die Nerven zu gehen, wendet sie sich jedoch wieder ab und steuert zuerst einmal auf den Buffettisch zu um sich dem wichtigsten Teil des Abends zu widmen. Begeistert mustert sie die vielfältigen Kostbarkeiten und lässt sich Zeit bei der Auswahl.

Gerade wollte ich nochmal ansetzen, etwas zu sagen, da entdeckte ich...herrje, ich entdeckte mich. Nicht nur mich in der üblichen Art und Weise, sondern heute mal wirklich wie ein Spiegelbild.
Ich grinste, zwinkerte Hungi nochmal kurz zu und schlängelte mich zu Aemilia durch, die - natürlich - am Buffet stand.

"Na? Wenn du einen Spiegel brauchst, ich stehe gern zur Verfügung.", frotzelte ich. Herrje, das würde was geben.
"Wieso kaufst du dir auch das gleiche wie ich?"

Aemilia blickt mit noch vollem Mund überrascht auf. Ihre Schwester scheint sie aber auch immer und überall sofort zu entdecken. Ist sie denn so auffällig? Eilig kaut sie und schluckt den eigentlich mal wieder viel zu großen Bissen herunter. Gut gelaunt grinst sie Aelia an.
"Schmeckt gut. Wirklich. Möchtest du auch etwas?"
Großzügig bietet sie ihrem Zwilling das gesamte Buffet an.
"Was soll ich machen? Du hast einfach einen einmaligen Geschmack! Gut siehst du heute aus, Schwesterlein. Diese Stola passt wirklich einwandfrei zu deiner Tunika. Sehr kleidsam. Du bist mal wieder zum anbeißen!"
Sie schnappt sich eine weitere Köstlichkeit und lässt diese mit einem triumphierenden Grinsen in ihrem Mund verschwinden.

Mir lag ein "Dillo" auf den Lippen, als sie mir großzügigerweise Essen anbot, für das sie nichts bezahlen musste
"Oh danke, du siehst auch mal wieder umwerfend aus."
Wo fraß das Weib das nur alles hin? Eine Siebenköpfige Raupe konnte jedenfalls nicht hungriger sein.
"Und, wo hast du den Rest der Sippschaft gelassen?"

*mampf* *kau* *schluck*
"Rest? Sippschaft? Ähm... Keine Ahnung. Ich dachte, du hättest sie mitgenommen... Ich bin alleine hergekommen, aber ich glaube unser Brüderchen konnte ich bereits auch schon unter den Gästen ausmachen. Die meisten sind ja selber groß..."
Unbekümmert zuckt Aemilia mit den Schultern und lächelt verschmitzt.
"Sie werden sich schon zurechtfinden. Keine Sorge, Mama Aelia..."
Sie legt der Schwester tröstend die Hand auf die Schulter und schon findet der nächste köstlich anmutende Happen seinen Weg in Aemilias Mund.