~ casa decima ~

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Ich lachte "na so schlimm wirds schon nicht sein", winkte den Sklaven zu mir und liess mir meinen Becher wieder füllen "Der Wein hier ist fast so gut, wie in unserer Heimat"


    Meridius blickte zu seinem Cousin.


    "Das ist der Wein aus unserer Heimat. Lucidus lässt ihn in Amphoren bis hierher transportieren... nicht erkannt?"


    Dann lachte er.


    "Oh Lucidus, ich glaube mit den Thermen wird das heute nichts mehr. Magnus ist schon so voll, er würde glatt ertrinken."


    Nach einer kleinen Pause fügte er hinzu:


    "Meinst Du ich könnte hier in der Casa einen Empfang geben? Passend zu meinem Triumph und meiner Kandidatur zum Quaestor?"

  • Zitat

    Original von Magnus
    Ich lachte "na so schlimm wirds schon nicht sein", winkte den Sklaven zu mir und liess mir meinen Becher wieder füllen "Der Wein hier ist fast so gut, wie in unserer Heimat"



    "Ja gut ist er, aber er steigt einem auch genasuo gut zu Kopfe."


    Sie lächelte wieder und sah ihm in die Augen. Es war ein schöner Abend, besser als sie ihn sich vorgestellt hatte und sie war froh, soviel von ihrer Familie wiederzusehen.


  • Ich blickte überrascht zu Meridius, anscheinend hatte unser Gepräch mit angehört.


    "Nein, Cousin, hab ich nicht, allerdings muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich in den letzten Monaten kaum etwas getrunken habe. Meine Geschmacksnerven müssen sich erst wieder daran gewöhnen"


    Seine bemerkung über die Thermen liess ich kommentarlos über mich ergehen, lächelte nur. Und gegen einen kleinen Schwips war ja nichts einzuwenden! :D Ausserdem konnte ich noch gerade stehen, also konnte es auch kaum so schlimm sein.


    Ich wandte mich wieder an Eleanora, beugte mich vor, nahe an ihr rechtes Ohr, um ihr etwas zuzuflüstern "Sieh an, wir werden belauscht" flüsterete ich mit einem schelmischen Grinsen.

  • Eleanora drehte sich zu ihrem Bruder rum und musste auf sein Kommentar hin schmunzeln und sagte schließlich zu Meridius


    "Dann solltest du deinen Becher aber auch wegstellen wenn du noch in die Therme möchtest, sonst teilst du das Schicksal."


    Mittlerweile hatte sich ein freches Grinsen auf ihr Gesicht geschlichen.



    Dann flüsterte Magnus ihr etwas ins Ohr wo sie wieder lachen musste und darauf erwiederte:


    "Ja mein Bruder hat seine Ohren überall, das solltest du wissen."

  • Ich schaute gespannt zu ihrem Becher, als sie diesen füllen liess "Also doch noch etwas Wein?!" und grinste "Nun ja, da es ja Wein aus der Heimat ist, muss man ihn geniessen"

  • Ich bemerkte ihre unruhigen Finger, wollte sie aber nicht darauf ansprechen! :D


    Ich schaute mich um und fragte mich, wo wohl mien vater geblieben war......


    Und Livianus war auch nicht zu sehen.....Naja, was olls, dachte ich mir und wandte mich wieder Eleanora zu....


    Die Worte waren uns mittlerweile ausgegangen, aber die Blicke sagten mehr als nötig war..... :D

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Nach einer kleinen Pause fügte er hinzu:


    "Meinst Du ich könnte hier in der Casa einen Empfang geben? Passend zu meinem Triumph und meiner Kandidatur zum Quaestor?"


    "Sicher, nur zu. Meinereiner verabschiedet sich nun von der Gesellschaft und begibt sich zu Bett. Sollte man mich morgen suchen, die Thermen sind der rechte Ort um fündig zu werden."


    Ich prostete den Umstehenden zu, leerte meinen Becher und zog mich zurück.

  • Meridius nickte mit dem Kopf.


    "Gut, ich denke Du hast Recht. Es wird wirklich Zeit."


    Meridius erhob sich ebenfalls und verabschiedete sich von den anderen.


    "Eleanora, Lucilla, Tertia. Es war schön, euch endlich mal wieder gesehen zu haben. Ich werde mich nun zu Bett begeben, das Festklammern auf dem holprigen Wagen war mehr als anstrengend."


    Meridius grinste.


    "Wir sehen uns alle morgen, Freunde."


    Er nickte auch noch Mercator, Livianus und Magnus zu und trat dann aus dem Triclinium.



  • Eleanora sah ihn noch einmal an und war am überlegen ob sie sich jetzt nicht auch verabschieden sollte.
    Da kam auch schon Meridius und verabschiedete sich.


    "Gute Nacht Meridius."


    Dann an Magnus gewandt "Ich werde dann wohl auch mal so langsam auf mein Zimmer gehen. Wie sehen uns ja dann morgen."

  • Ich nickte Meridius und Lucidus zu und verbeugte mich lciht vor Eleanora "Es war mir eine Freude..... freue mich schon auf Morgen".


    Mit einem Lächeln auf den Lippen liess ich sie ziehen!

  • Eleanora lächelte ihn wieder an.


    "Ich freue mich auch schon auf morgen. Ich wünsche dir dann noch eine Gute Nacht."


    Nachdem sie sich auch von den anderen verabschiedet hatte ging sie auf ihr Zimmer.

  • Ich sah ihr noch nach, verabschiedete mich dann von den anderen und machte mich auf den Weg in die Casa Caecilia, wo ich mit meinen Freunden den rest der Nacht verbrachte und feierte.

  • Am anderen Tag war Meridius schon früh auf den Beinen. Zum einen wollte er mit Lucidus die Thermen besuchen, zum anderen noch einige Besorgungen auf dem Markt machen. Und es galt den Empfang vorzubereiten, welchen er zu geben gedachte.


    Er hinterließ für die anderen Familienmitglieder einen Zettel:


    An alle


    Um den Triumph der Legio II Germanica, Legio IX Hispania und Ala II Numidia, sowie meine Kandidatur zum Quaestorenamt gebührend zu feiern, lade ich ab dem ID MAI DCCCLV A.U.C. zu einem Empfang in die Casa Decima in Rom.


    Ich hoffe, dass alle anwesend sein werden.


    Maximus Decimus Meridius

  • Gegen Mittag kehrte Meridius wieder zurück. In den Thermen hatte er mit Lucidus geredet und auf dem Markt Adria Germanica und Prudentius Commodus getroffen. Jetzt galt es die Vorbereitungen für den Empfang zu treffen...

  • Eleanora war noch eine ganze Weile über den Markt gelaufen und hatte sich die Stände angesehen, aber konzentrieren konnte sie sich nicht mehr.


    Sie fühlte sich ziemlich niedergeschlagen nachdem was passiert war oder fast passiert wäre. Sie wusste nicht ob es überhaupt eine Zukunft haben könnte und dachte auch darüber nach ob man die Sache beenden sollte bevor sie überhaupt begonnen hatte.


    In der Casa angekommen ging sie ins Atrium und setzte sich in eine hinterste Ecke. Ihre Fröhlichkeit von gestern war verschwunden.

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