Gästezimmer

  • Hergen


    ache es dir hier so zu recht, wie du es brauchst. Du wirst hier alles finden was du brauchst.


    Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass alles in Ordnung war, ging er wieder.

  • Ich schaute mich im Zimmer um.


    "Vielen Dank, ich denke es wird mir sehr angenehm sein. Ich werde dich vielleicht bald rufen, wenn ich die Cousine oder die Frau meines Herren sprechen möchte."


    Darauf machte ich es mir vorerst wieder bequem und nahm etwas zu essen.

  • Friedlich wachte ich auf. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber tatsächlich hatte ich erneut mehrere Stunden damit verbracht zu schlafen und zu träumen. Noch hingen dessen letzte Nebelschwaden in meinen Gedanken fest. Es war etwas friedliches, ich hatte noch einen Wald in Erinnerung und einen alten Mann, neben sich eine junge Frau.


    Doch darauf wurde das Bild wieder blasser und nach und nach konnte ich mich nicht mehr an Details erinnern. Daher stand ich auf und ging zum Ausgan, ich würde den Verwalter darum bitte mich zu einer der Herinnen zu führen. Ich wollte noch mit ihnen reden, bevor ich zurück nach Confluentes aufbräche.

  • Hergen



    Hergen kam gerade am Gästezimmer vorbei und traf dort auf Zosimus.


    Kann ich dir helfen?

  • Wie als ob er meine Gedanken lesen könnte tauchte der Verwalter plötzlich vor mir auf, er muss wohl meine Geräusche gehört haben...


    "Ohja, ich wollte noch einige Worte mit deinen Herrinen wechseln bevor ich mich auf den Weg zurück nach Confluentes begebe, kannst du mich dort hin führen?"

  • Hergen



    Ja, natürlich. Ich werde dich zum Arbeitszimmer bringen und dann die beiden suchen gehen. Eine der beiden oder gar beide müssten aufzufinden sein.


    Dann ging Hergen vor und führte ihn zum Arbeitszimmer.

  • Lando wurde von Venusia ins Gästezimmer geführt und dann dort alleine gelassen. Er drehte sich um seine eigene Achse und lies sein Blick durch das Zimmer schweifen. 'Ganz nett' dachte er bei sich und setzte sich dann aufs Bett. Er holte die Kette aus seiner Tasche und berachtete gedankenverloren den Anhänger, wobei er sich zurückfallen lies und kurz dadrauf die Augen schloss. Nach wenigen Minuten wurde Lando jedoch von einem knurren aus sein Gedanken gerissen. Er richtete sich wieder auf und rieb sich über seinen hungrigen Magen. Vom Hunger getrieben verließ er schließlich das Gästezimmer und suchte Venusia im Kaminzimmer auf, in der Hoffnung langsam etwas zu Essen zu bekommen.

  • Lando betrat wieder das Gästezimmer. Er war froh es auf Anhieb gefunden zu haben und lies sich erschöpft aufs Bett fallen. Er streckte alle viere von sich und versuchte aus dieser Position einen Blick aus dem Fenster zu erhaschen.

  • Als sie auf dem Weg zu ihrem Zimmer war, fiel ihr ja etwas siedend heiß ein. Sie hatte ja gar nicht geschaut ob das Gästezimmer in Ordnung war. Lange überlegte sie hin und her, ob sie das jetzt nch nachholen sollte, aber inzwischen war Lando bestimmt schon dort angekommen. Doch sie kam zu dem Schluß dennoch nachzufragen. So klopfte sie an und wartete auf Einlaß.

  • Lando beobachtete gerade die Sterne, die er aus dem Fenster sehen konnte, als es plötzlich an die Tür klopfte. Er richtete sich langsam auf und sah zur Tür. Er fragte sich wer das wohl war. Aber kam schnell zu dem Entschluß das es Venusia sein müsste, denn eine anderen Person war er heute hier noch nicht begegnet. Er bat die Person herein.

  • Sie öffnete die Tür nur ein kleines Stückchen damit sie nicht durch die geschlossene Tür fragen musste.


    Ich wollte nur wissen ob alles zu deiner Zufriedenheit ist und ob du noch etwas benötigst.

  • Lando wundere sich das Venusia nur an der Tür stehen blieb und sich nicht blicken lies.


    Ja, hier ist alles bestens, aber wenn du mit mir redest darfst du auch ruhig rein kommen. Du muss nicht vor der Tür stehen bleben.

  • Sie trat etwas weiter ein, schloß die Tür hinter sich und blieb an der Tür stehen.


    Ich wollte nur wissen, ob du alles hast oder ob noch etwas fehlt. Ich wusste ja nicht, ob ich ungelegen komme.

  • Sie wollte gern noch etwas sagen, wusste aber nicht was. So blieb sie an der Tür stehen und ließ ihren Blick durchs Zimmer schweifen. Als sie alles zu ihrer Zufriedenheit vorfand, tat sie einen Schritt von der Tür weg.


    Es sieht alles ganz gut aus. Ich glaube, ich werde dann wohl wieder gehen damit du dann dich ausruhen kannst.


    Unschlüssig stand sie da.

  • Lando sah sie an und fragte sich warum sie einen Schritt auf ihn zumacht, wenn sie gehen will. Er schwieg einen Moment ehe er antwortete.


    Wahrscheinlich kann ich jetzt eh noch nicht schlafen.

  • Soll ich dir noch einen Moment Gesellschaft leisten?Wenn ich dich bei irgend etwas gestört haben sollte, so sage es und ich gehe in mein Zimmer und lasse dir deine Ruhe.

  • Sie ging zum Fenster, schaute hinaus und besah sich den Himmel.


    Und hast du etwas darin gefunden?


    Der Himmel mit seinen Sternen, mit seiner Sonne, waren für sie eine ganze Weile ihr Vertrauter, ihr Begleiter und ihr Zuhörer. Immer dann wenn sie jemanden brauchte, der ihr zu hörte so wand sie sich in Gedanken an ihn und klagte ihr Leid. So fühlte sie sich zumindest nicht ganz verloren aber dennoch allein. Hier und heute fühlte sie sich jedoch nicht allein. Das war sie nicht mehr, aber irgendwo etwas verloren.

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