• Aus Raetia würden bald die Sklaven gebracht werden, die hier verkauft werden sollten. Also liess er alles für einen entsprechenden Sklavenmarkt vorbereiten.


    Die Podien wurden aufgebaut und auch die nötigen Materialien zusammengetragen um die Sklaven entsprechend unterzubringen.


    Ausserdem liess er Aushänge machen.



    Großer Sklavenmarkt


    Frische germanische Sklaven aus den östlichen germanischen Provinzen!

  • Die Aufbauten kamen gut voran und auch einige Händler hatten sich eingefunden, die ihre Stände, auf etwas kleinerem Platz, aufbauten um von dem erwarteten Gedränge zu profitieren.


    Wachen, sowohl eingesetzt durch den Regionarius als auch durch die II. standen bereits bereit und warteten auf ihren Einsatz.


    Das die II. zurück war, bemerkte man nicht nur an der Belebung der Stadt sondern auch an deren Stimmung. Alle schienen viel euphorischer zu sein.

  • Er zeigte Gaius Flavonius Caletus die extra für den Sklavenmarkt angelegten Anlagen.
    "Dort können Sie untergebracht werden. Wir haben entsprechende Leute, die auf sie aufpassen, sowohl von Legion als auch vom Regionarius. Morgen Mittag startet dann hier der Markt."

  • >Gaius Flavonius Caletus<


    Wir kamen an den Ort wo die Sklaven verkauft werden sollten.


    Gut dann werde ich noch zum Regionarius gehen und ihn um einige Männer bitten die er für die Bewachung abstellt das wir wieder zu unsere Einheit zurück können.
    Danach werd ich dem Optio bescheid geben und wir werden die Saklven hier her bringen.
    Ich danke Dir Dummvir für Deine Hilfe.


    Ach, könntest Du mir noch sagen wo ich den Regionarius antreffen kann?

  • >Gaius Flavonius Caletus<


    Ich danke Dir. :)
    Nun ja, als ich vorweggeschickt wurde waren wir nicht mehr so weit von Mogontiacum entfernt. Ich denke sie müßten so langsam vor den Toren von Mogontiacum erscheinen.

  • >Gaius Flavonius Caletus<


    Huu, das ist eine gute Frage. Werden so an die 50 Mann sein denk ich mal. Könnten aber auch weniger oder mehr sein. ?( Die die nicht verkauft werden, schickt sie einfach zu ihren Ahnen dann habt ihr sie auch los.

  • Er nickte.
    "Na das ist dann Aufgabe der Bewaffneten.
    Mh, Menschenopfer gibt es ja bei uns nicht wirklich," sagte er grinsend. "Also müssen wir sie einfach platt in die andere Welt schicken.
    Gut, ich werde mit dem Regionarius reden. Ich danke Dir."

  • >Gaius Flavonius Caletus<


    Ja, Menschenopfer wurden irgendwann mal abgeschafft. Plattmachen sollte ja für die Legionäre das geringste Problem sein, das sind sie ja gewohnt. =)


    Gut dann hole ich mal meinen Verein her. Ich habe zu Danken Duumvir, Vale.


    Mit diesen Worten machte sich der Miles auf zu seiner Truppe um die Sklaven nach Mogontiacum zu führen.

  • Sklaventransport


    Nachdem der Trupp mit den Sklaven durch Mogontiacum marschiert war kam er endlich an seinem Bestimmungsort an.


    Die Sklaven wurden zusammengetrieben wie Vieh und in die Umzäunung gepfercht wo sie bis morgen auszuharren hatten.


    Von den Männern des Regionarius oder der II. war aber noch nichts zu sehen.

  • Nachdem ich einige Männer zusammengetrommelt hatte erreichten wir endlich den Mercatus. Man seh den Männern der Auxilia schon an das sie endlich ihre Ware loswerden wollten um wieder zu ihrer Einheit zurückkehren zu können.


    Salve. Ich bin der Regionarius Germanicus Callidus. Meine Männer übernehmen ab jetzt. Später werden noch Legionäre der II. zu uns stoßen.


    Wie schaut es in der Regio Raetia aus? Hab ihr dort viele Übergriffe?


    Meine Männer gingen auf ihre Posten.


    >Optio<


    "Ah sehr gut Regionarius.
    Nun die Übergriffe mehren sich doch noch haben wir alles unter Kontrolle.


    "Männer macht Euch fertig wir rücken ab!"


    Kaum ausgesprochen zog der Trupp in Richtung Südtor.


    Ich nickte dem Optio zu.
    Die scheinen es ja wirklich eilig zu haben. Meinte ich zu meinen Männern. Einige grinsten.
    Ihr wisst was Sache ist haltet die Augen offen. Unsere "Freunde" hier sind zwar noch hinter Gittern aber mich würde es nicht wundern wenn sie trotzdem versuchen würden hier irgendwie reißaus zu nehmen.


    /Edit: Einiges *seufz*

  • Auch er betrat erneut den Markt und sah sich um. Die der II. waren noch nicht da, aber er ging davon aus, dass das schon geklappt hatte.
    Er ging die Reihen entlang und besah sich die Güter. Mh, schien das eine oder andere potenzial vorhanden zu sein, aber auch ein paar faule Eier. Nun, das würde der Beschauer schon feststellen, der noch gegen Abend in der Stadt erwartet wurde.

  • Endlich traf auch Magnus und die Centurie der II. ein.
    Es waren schon einige an Sklaven da, und auch die Männer des Regionarius. Eben diesen suchte nun Magnus und fand ihn nachdem er den Blick mehrmals über das Gelände hatte gleiten lassen.
    Magnus ging zu diesem und grüßte: Salve Regionarius. Die Centurie der II. meldet sich anwesend.

  • Was für ein Auftrieb an Soldaten, brauchten auch sie Frischfleisch? Nun ich stolzierte vor den Sklaven auf und ab, vorallem die Männlichen beschaute ich genauer. Ah da war doch einer, robust gebaut, Waschbrettbauch und starke Arme, er würde die Koppeln sicher in Stand setzen können, als mein Blick tiefer fiel, wußte ich es war doch nicht der Richtige.


    Und da ja du, ich tritt näher heran. Unten gut bestückt wie oben gut gebaut, dazu scheinbar gesunde Zähne, nur keine Haare auf dem Kopf... das sollte im Winter zum Problem werden, Krankheiten, Ausfälle, nein so einen konnte sie sich auch nicht leisten, aber da drüben waren ja noch mehr...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ich trat an meine Tante.


    Salve Tante Felicia. Sei so gut und halte etwas Abstand zu den Sklaven. Die kann man sehr schlecht einschätzen und weiß nie wie sie auf jemanden reagiern.
    Wie mir scheint hast Du schon Objekt gefunden das Du gerne erwerben möchtest. ;)

  • Auch er kam am nächsten Tag zu dem Markt. Er hatte jedoch nicht vor etwas zu kaufen, denn er konnte sich mit der Sklavenhaltung nicht so recht anfreunden und ausserdem brauchte er jetzt, wenn denn überhaupt, nur eine weibliche Sklavin, die Marga zur Hand ginge. Aber eigentlich hoffte er das noch anders lösen zu können und jemanden einzustellen.
    Dennoch betrachtete er sich die Germanen und leises Bedauern war in ihm zu spüren.
    Warum konnten sie nicht alle friedlich miteinander leben? Das dumme war, er kannte die Antwort und er verstand die Germanen. Aber er verstand auch die Römer und so geriet er nicht selten in eine Zwickmühle. In ihm drin war er einfach noch zu sehr Germane, und ja auch stolz drauf, aber leben und handeln tat er schon in den meisten Dingen wie ein Römer. Und er tat es ja nicht nur für Rom, nein, hauptsächlich für seine Familie.
    Nachdenklich schaute er auf eine kleine Gruppe, die gerade aus den Käfigen auf das Podium gebracht wurden.
    Würde er überhaupt noch auf der anderen Seite leben können?

  • "Guten Tag Callidus, na wie gehts meinem Neffen?" Sie schaute ihn lächelnd an, trat aber auch ein Stück von den Sklaven weg.

    "Ich dachte schon etwas gefunden zu haben,"
    fügte sie hinzu, "doch gibt es noch kein ideales Model."


    Wieder schaute sie die Reihen ab und zurück zu Callidus. "Weißt du ich brauche etwas kräftiges, für das Landgut, ein Kerl, der auch den ganzen Tag Stämme einschlagen kann oder ein Feld aberntet ohne großartig zusammen zu brechen. Für die Mühle habe ich ja nun einen Esel gekauft..."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Naja es geht so. Du siehst ja ich muß hier meinen Dienst verrichten. Doch sag wie geht es Dir und Onkel Medicus?


    Ah so. Ich dachte Jener dort ich zeigte mit dem Finger auf einen kräftigen Germanen hätte Dir zugesagt, es schien mir zumindest so.


    Ja für solche arbeiten ist es schon nicht schlecht wenn man einen kraftvollen Sklaven sein Eigen nennen kann.
    Du kannst Dich ja noch gerne ein wenig "umschauen" doch halte bitte Abstand.


    Da kam auch der Tribunus Germanicus des Weges und besah sich die Männer hinter den Gittern. Ich nickte ihm freundlich zu.


    Tribun, auch an einem Sklaven interessiert?

  • Er begrüßte die Beiden und schüttelte den Kopf.
    "Nein, nicht unbedingt. Ich kann mich da nicht so mit anfreunden und derzeit würde ich auch nur einen weiblichen benötigen, der Marga zur Hand geht."
    Er musterte ein paar andere.
    "Man sieht bei einigen, dass auch sie einen harten Winter hatten, wie mir scheint."

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