Die Ruinen der Casa Duccia Confluentes

  • Sextus zuckte bei der unerwarten Berührung kurz zusammen, entspannte sich dann jedoch wieder, als merkte, dass es Valentin war. Sextus atmete tief durch, versuchte sich zu beruhigen ehe er antwortete. versuchte ruhig zu reden, doch es misslang.
    "Ja... ja, alles in Ordnung, nur n Alptraum.", murmelte er undeutlich ins Kissen, ohne auch nur einmal den Blick gehoben zu haben.

  • "Nur ein Alptraum," sagte er sanft. Er setzte sich auf die Bettkante und betrachtete den Rücken des Jungen.
    "Als Sara das letzte Mal so drauf war, war es auch "nur" ein Alptraum. Und doch steckte vielmehr dahinter. Die Angst die Menschen zu verlieren, die sie liebt und vermisst.
    Möchtest Du darüber reden?"
    Er sprach sanft, wollte den Jungen nicht bedrängen.

  • "Es war doch nur ein Traum. Wie immer. Ich träum in letzter Zeit immer so was. Aber es sind ja nur Träume!", murmelte Sextus.


    Er kam sich albern vor, albern und kindisch. Wie sehr hatte er es sich früher gewünscht, dass jemand bei ihm war, wenn er aus einem Alptraum aufgewacht war. Doch damals war niemand da gewesen. Seine Schwester schlief woanders bekam es nicht mit und die anderen interessierte es doch nicht. Doch inzwischen hatte er sich damit abgefunden damit allein fertig werden zu müssen. Aber musste er das noch?


    Sextus hob den Blick, schaute Valentin, seinen Vater an. Durfte er vor ihm kindisch sein?


    "Alle gehen weg. Sie alle verschwinden, alle!"

  • Sexutus schluckte. Er wollte nicht weinen, wollte nicht so schwach sein, doch der Klos, der sich bei ihm im Hals gebildet hatte begann schon zu brennen. Genau wie seine Augen.
    Er richtete sich vollständig auf, achtete nicht auf das Pochen hinter seinen Schläfen, und umarmte Valentin vorsichtig, vergrub seinen Kopf an der Schulter seines Vaters.
    "Bitte...", murmelte er, wusste selber nicht genau worum er bat. Drückte seinen Vater nur fester. Noch konnte er seine Tränen zurück halten, fragte sich jedoch, wie lange er das noch durchhalten würde.

  • Eine stumme Träne lief Sextus Wange hinab, dicht gefolgt von einer zweiten. Leise weinte er an der Schulter seines Vaters und fühlte sich Zuhause, wie nie zu vor.
    Kurze unterdrückte Schluchtzer schüttelten ihn noch, als er sich von seinem Vater löste und ihn verlegen anlächelte.
    "Danke...", murmelte er verlegen, blickte gen Boden. Kurz darauf fügte er noch ein leises "'Tschuldige..." hinzu.

  • Ganz langsam und mit leichter Furcht schritten Desideria und Thunor auf die Casa zu.
    Was wird valentin dazu sagen das sie einfach ohne Anmeldung zu so später Stunde auftaucht?


    Nach kurzem Zögern klopfte sie an


    Sie zitterte leicht

  • Zitat

    Original von Desideria Duccia Germanica
    Ganz langsam und mit leichter Furcht schritten Desideria und Thunor auf die Casa zu.
    Was wird valentin dazu sagen das sie einfach ohne Anmeldung zu so später Stunde auftaucht?


    Nach kurzem Zögern klopfte sie an


    Sie zitterte leicht


    Einer der BEdiensteten, kein Sklave, da war VAlentin wie Flavius, öffnete verschlafen die Tür.
    "Ja bitte?"

  • Sextus nickte erleichtert lächelnd und genoss die liebevolle Berührung.
    "Danke, Vater.", er wischte sich einmal mit dem Arm über die Augen, um die gröbste Tränenspur zu entfernen und lächelte Valentin, seinen Vater, ehrlich an.

  • Zitat

    Original von Sextus Duccius Parfur
    Sextus nickte erleichtert lächelnd und genoss die liebevolle Berührung.
    "Danke, Vater.", er wischte sich einmal mit dem Arm über die Augen, um die gröbste Tränenspur zu entfernen und lächelte Valentin, seinen Vater, ehrlich an.


    "Du kannst immer zu mir kommen, hörst Du? Egal wo mit."
    Er lächelte und legte seine Hand auf die Schulter des Jungen.





    Zitat

    Original von Desideria Duccia Germanica
    "Bitte entschuldigt die späte störung...Ist Valentin zu sprechen?"


    Sie sprach mit leicht zitternder Stimme


    Jetzt? Um diese Zeit?.... Äh, ja, ich muss schauen.... Wen darf ich denn melden?

  • Zitat

    Original von Desideria Duccia Germanica
    "Ähm...Desideria..." sie wurde noch nervöser


    "Bitte warte hier."
    Der Bedienstete verschwand und klopfte an die Zimmertür von Valentin. Als keine Antwort kam, schaute er rein und da war niemand, also klopfte er bei Sextus.

  • Sextus nickte grade lächelnd seinem Vater zu, als es an der Tür klopfte. Rasch wischte er sich nochmal über die Augen (Musste ja niemand sehen, dass er geweint hatte. Niemand außer seinem Vater.), ehe er halblaut "Herein", rief.

  • Der Bedienstete betrat das Zimmer und entschuldigte sich für die Störung und erklärte, wer vor der Tür stand. Valentin sah den Bediensteten mit offenem Mund an.
    "Desideria???"
    Er sah zu Sextus.
    "Komm, schnell!"
    Er sprang auf und rannte an dem perplexen Bediensteten vorbei.
    An der Tür angekommen rief er schon.
    "Desi...."
    Er blieb stehen und starrte sie mit offenem Mund an.

  • Er betrachtete sie, schüttelte den Kopf und nahm sie wortlos in den Arm.
    Erst nach einer Weile flüsterte er ihr ins Ohr:
    "Du sarfst jederzeit stören. Oh Desideria.... Ich hab schon nicht mehr erwartet Dich wiederzusehen."

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