Die Ruinen der Casa Duccia Confluentes

  • Verwirrt sah Sextus einem Vater hinterher.
    Wer war diese Desideria?
    Langsam stand Sextus auf, hatte das Gefühl die Welt würde sich kurz um ihn drehen, ehe sie wieder still stand. Kurz wischte er sich über die Augen.
    Dann folgte er langsam seinem Vater, der schon längst aus dem Zimmer war und blieb schließlich im Türrahmen stehen, wo er sich müde dagegen lehnte. Jedoch beobachtete er interessiert die Begrüßung der Beiden.

  • Sie war so froh ihren Valentin wieder in den Armen zu haben.


    "Du denkst doch nicht wirklich das ich dir gefolgt wäre!Ich weiß es war eine lange Zeit.." Sie hatte etwas trauriges in ihrer Stimme obwohl sie sich so sehr freute ihn wiederzusehen


    "Wer bist du?" fragte sie neugierig den jungen Mann der am Türrahmen stand

  • "Nein und doch...."
    Er drückte sie und küsste leicht ihre Wange, ehe er sich mit ihr im Arm umdrehte.
    "Das ist Sextus, mein Sohn, .... unser Sohn, mh naja, Adoptiv... aber eigentlich nur Sohn."
    Er grinste breit und winkte Sextus ran.
    "Und er beisst nicht," lächelte er Desideria an.

  • "Ich bin dein was? Wieso bin cih dein Sohn?"erwiderte dieser dumpf, traute er seiner Stimme nicht wirklich.
    Er wusste nicht so genau, was er von dieser Frau halten sollte. Die ganze Situation verwirrte ihn stark. Einerseits wirkte die Frau ziemlich nett, aber warum ging sie so vertraut mit Valentin um? Skeptisch blickte Sextus von einem um anderen, von Valentin zu ihr und wieder zurück.
    "Und wer bist du überhaupt?"

  • "Stimmt..ich hab mich noch gar nicht richtig vorgestellt.Mein Name ist Desideris Duccis Germanica.Ich bin dir Frau von Valentin."
    Sie lächelte ihn an.Für ihn kam das bestimmt genauso überraschen das er nun eine Mutter hatte wie für sie das sie einen Sohn hatte.

  • Und wie überraschend das war! Sextus stand der Mund offen.
    "Du bist was? Warum hat er niemals was von dir erzählt?", Sextus war mehr als skeptisch. Er sollte eine neue Mutter haben? Nie! Er hatte seine echte Mutter geliebt, wie könnte er da je eine andere haben?
    Und dass sie die Frau von Valentin war machte sie noch lange nicht zu seiner Mutter!

  • "Ich hoffe du weißt das ich nie deine Mutter ersetzen will.Ich kann dir aber eine Freundin sein,wenn du das magst." sagte sie liebevoll dem skeptisch schauendem Sextus.


    Dann schaute sie Valentin an. "Du hast also wirklich keinem gesagt ,das es mich gibt?"
    Sie wandte sich wieder an Sextus.
    "Du musst wissen wir haben uns damals versprochen es erst jemandem zu erzählen wenn ich wieder bei ihm bin."

  • "Aha...", konnte sie Gedanken lesen? Warum sagte sie gerade jetzt wo er es dachte genau die richtigen Worte? Sextus schüttelte sich innerlich leicht. Irgendetwas lies ihn auf Abstand gehen.
    "So, nun er hat sein Versprechen gehalten...", Sextus blickte vorwurfsvoll zu Valentin. Warum hatte dieser es nicht mal ihm, der immer hin sein Sohn war, gesagt?
    Das zeigte doch nur, dass Valentin ihm nicht vertraute... Müde strich sich Sextus über die Augen. Müde und, ja was? Enttäuscht?
    Wie lange hatte er eigentlich geschlafen? Nicht lange, und diese kurze Zeit nicht mal gut... Er war erschöpft, doch wollte er nicht wieder schlafen, nicht wieder träumen. Seine Gedanken schweiften kurz ab und wenn der Türpfosten nicht gewesen wäre, wäre Sextus sicher getaumelt. Er wandte sich langsam um. Sein Kopf protestierte, doch er wollte sich wieder hinlegen, musste ja nicht gleich schlafen, nur hinlegen, und dazu musste er sich erstmal bewegen.
    "Ich lass euch mal alleine, ich gehe schlafen", murmelte er halblaut.

  • "Gute..Nacht" sagte sie ihm leiser werdend hinterher.


    "Ich glaub das war zuviel für ihn,oder?" schaute sie fragend Valentin an.


    Sie war endlich bei ihm...das Jahr der Trennung war vergessen.Zumindest für diesen Moment

  • "Sextus," sagte er sanft und seufzte dann. Er drehte sich zu Desideria und lächelte sie entschuldigend an.
    "Gibst Du mir fünf Minuten um mit ihm zureden? Er hat eine schwere Zeit hinter sich. Ich möchte ihn ungern so enttäuscht gehen lassen, bitte.
    Bernulf wird Dich ins Triclinium begleiten udn ich komme sofort nach."

  • Sie war schnell geritten. So schnell sie nur konnte. Endlichw ar die casa in Sicht. Sie gallopierte darauf zu und bremste spät. Sie stieg ab und sprintete in das Haus auf der Suche nach Valentin.


    Sim-Off:

    Es tut mir leid, dass ich die Timeline so durcheinander bringe, aber in Mogontiacum ist es gerade mal etwas eilig. :D

  • Zitat

    Original von Desideria Duccia Germanica
    "Schlechte Nachrichten?Bitte berichte!" sagte sie besorgt


    "Natürlich darfst du."


    Sim-Off:

    Andere Zeit ;)


    "Ich kenne Valentin seit er ein Baby war. Wieso hat er nie von Dir erzählt?"

  • Sim-Off:

    Besser wäre wohl mindestens nen Paar tage später *gg* Damit es halbwegs stimmig ist.

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