"Danke Dir, liebe Venusia, wir sehen uns dann später..."
ich drückte Venusia leicht die Hand und ließ mich in mein Cubiculum
begleiten.
"Danke Dir, liebe Venusia, wir sehen uns dann später..."
ich drückte Venusia leicht die Hand und ließ mich in mein Cubiculum
begleiten.
Es war nicht sehr weit und bald erreichten wir die Casa. Nach einem langen Klopfen machte uns eine Hausangestellte
die Tür auf, und nach einer kurzen Erklärung wurden wir ins Kaminzimmer begleitet. Unterwegs bot ich die Frau,
mir ein heißes Bad zu bereiten. Zuerst machte sie aber das Feuer im Kamin und verließ dann das gemütliche Zimmer.
"Cupidus, mein Liebster, nimm bitte Platz und mach es Dir bequem ..."
"Danke meine Liebe", sagte Cupidus und trat in das überaus gemütliche Kaminzimmer. Er suchte sich einen bequemen Platz, setzte sich hin und gähnte. Es war ein sehr langer Tag gewesen.
"Schön ist es hier, meine Venus. Ich wusste garnicht, dass die Gens Duccia so groß ist."
"Oh, ja, die Familia ist sehr groß, aber ..."
Cupidus wirkte sehr müde, ich sah mich im Zimmer um und entdeckte in einer gemütlichen Ecke ein Ruhebett, gerade
in diesem Moment kam auch schon die Bedienstete mit dem Bettzeug rein. Sie machte das Bett und sagte mir, dass
mein Bad nun vorbereitet ist und verließ dann das Kaminzimmer.
" ... Aber, mein Liebster, wenn Du schon schlafen möchtest, dann leg Dich hin, das Bett ist nun fertig, und nach dem
Bad komme ich dann wieder, um Dir einen Gute-Nacht-Kuss zu geben ..."
vielleicht sogar zwei, dachte ich, sah ihn dabei liebevoll an und wartete, was er nun dazu meinte ...
Er musste wirklich müde aussehen, wenn sie es sogar schon bemerkt hatte.
Einen kleinen Moment überlegte er noch. "Wenn du erlaubst, dann werde ich nach dir auch baden, wenn dies möglich ist. Es war ein langer Tag und ich rieche langsam schon selber wie ein Pferd."entgegnete er ihr lächelnd.
Die Idee mit dem Gute-Nacht-Kuss fand er überaus gut, als sein Blick auf das Bett fiel, stellte er fest, dass es eigentlich auch groß genug für zwei war
"Aber selbstverständlich ist es möglich, carissime, ... ich werde dem Hausmädchen sofort Bescheid geben,
dass sie für Dich auch ein Bad vorbereiten soll, ja, gleich nach mir ...".
nebenbei bemerkte ich mit welchem Verlangen Cupidus das Bett angesehen hat, bestimmt wollte er so schnell
wie möglich seine Ruhe haben ..., also ich musste mich dann beeilen...
"Ich bin bald zurück, warte auf mich, mein Cupidus,"
sagte ich mit einem sanften Lächeln und ging baden
"Für dich warte ich doch gerne, Dea.", entgegnete er ihr. Sie lächelte schon wieder so schön. Als sie das Zimmer verließ, machte Cupidus es sich auf dem Bett bequem. Er sah sich in dem Zimmer um, es war warm und roch angenehm nach Holz und Lavendel.
Er vertrieb sich die Zeit, indem er seine Paenula zusammenfaltete und sich schließlich auf das Bett legte. Als er die Decke betrachtete, fiel ihm auf, dass er seit ewigen Zeiten nicht mehr so viel Zeit für sich gehabt hatte. So wartete er auf Clara und freute sich auf ein entspannendes Bad.
Nach einer unbestimmten Zeit kam ich zurück ins Kaminzimmer und erblickte Copidus, der schon auf dem Bett lag.
Ich näherte mich dem Bett und sah, dass er noch nicht schlief, lag einfach da und war in seinen Gedanken weit weg...
"... Cupidus, Dein Bad wird bald fertig sein, das Hausmädchen wartet schon auf Dich im Korridor, sie wird Dir das
Bad dann zeigen ... , komm ... "
sagte ich leise und gab ihm meine Hand
Er lächelte sie an, ganz in Gedanken versunken hatte er garnicht bemerkt, wie sie wieder hereigekommen war. Sie roch schon wieder wie eine Wildrose, dachte er bei sich.
Schnell nahm er ihre Hand, stand auf und nahm sie in den Arm. Er hauchte ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund, verließ das Zimmer und ging in Begleitung des Hausmädchens in das Bad. Sehr geräumig war es, ein großer Zuber mit Wasser war vorbereitet worden und daneben standen einige Kannen mit heißem Wasser.
Wohlig seufzend ließ er sich ins warme Wasser gleiten,entspannte sich und begann sich zu waschen. Schließlich kam er tropfend aus seinem Zuber, trocknete sich ab und kleidete sich wieder an. Nun ging es ihm besser und er roch ganz angenehm. Schließlich machte er sich wieder auf den Weg ins Kaminzimmer.
Als Cupidus das Zimmer verließ, setzte ich mich auf einen Sessel neben dem Kamin und lehnte mich gemütlich zurück.
Ich spürte immer noch seinen leichten Kuss und lächelte in mich hinein... Nach den Anstrengungen des Tages fühlte ich
mich nun entspannt und war zufrieden ... Und so wartete ich auf meinen Cupidus, um ihm einen Gute-Nacht-Kuss zu geben,
wie versprochen ...
Schließlich betrat Cupidus wieder das Zimmer und sah Clara gemütlich dasitzen.
Er gesellte sich zu ihr und nahm seine Hand, bevor er sich in ihren großen leuchtenden Augen verlor.
Er kam und setzte sich zu mir. Ich sah tief in seine grünen Augen und konnte an nichts mehr denken ...
"...wie war Dein Bad, mein Cupidus?" ich streichelte zärtlich sein Gesicht "...Du riechst so gut ..."
flüsterte ich sanft und schlug meine Augen nieder ...
Sie schnurrte schon fast und ihre sanfte Berührung war schön.
"Es war sehr schön....aber nicht halb so schön wie du". Er beugte sich vor und hauchte ihr diese Worte in ihr Ohr.
Seine Lippen berührten sanft ihr Ohr, er sah, wie sie eine Gänsehaut bekam. Vorsichtig küsste er ihren Hals, dann wanderte sein Mund weiter und fand den ihren.
Es wurde dunkel und still im Raum, nur ein kleines Licht brannte in einer Schale und das Feuer im Kamin erhellte das Zimmer.
Als er sich zu mir beugte und mich so zart berührte, bekam ich eine Gänsehaut und umarmte ihn innig. Ich genoss seine
Liebkosungen und als sein Mund den meinen fand, öffnete ich ihm meine Lippen ...
Egeas landete aus der Dunkelheit der Nacht kommend mit einem kaum wahrnehmbaren Laut in einem der Zimmer der Casa. Mit katzenartigen Bewegungen schnellte er zur nächsten Wand und in deren Schatten, dann sah er sich im Raum um. Dort stand ein goldener Leuchter, der schnell in einer der Falten seines Gewandes verschwand. Danach widmete er sich erst einmal den Schriftrollen, die in dem Raum, der offensichtlich ein Arbeitszimmer war, herumlagen., immer lauschend, ob nicht ein Geräusch zu vernehmen sei.
Die Welt um Cupidus herum begann zu verschwimmen, ihre Formen lösten sich im flackernden Licht der Lampen auf, der Duft ihrer Haut raubte ihm die Sinne.
Er wollte gerade etwas dagegen tun, als ihre Zungen sich fanden und ihr neckendes Spiel begannen. Cupidus schloss seine Augen und gab sich ganz seinen Gefühlen hin, sein ganzer Körper genoss diesen sinnlichen Moment und sein Herz schien vor Glück fast zu zerspringen. Er war sich ganz sicher, er liebte diese Frau, die ihn, den harten Soldaten ihn ihren Armen weich wie Wachs werden ließ.
Als unsere Zungen sich so zart berührten, stöhnte ich leicht auf ... , verlor mich in einem überwältigenden Gefühl der Wonne
und wünschte, dass diesen Augenblick der Vollkommenheit niemals enden würde ... Ich spürte Cupidus starken Körper in
meinen Armen, die Wärme, die von ihm ausging und schmiegte mich sanft an ihn. Zärtlich streichelte ich über sein Haar und
verging fast vor Verlangen nach seiner Liebe... , denn nur die Liebe verwandelt Trauer in Freude und Verzweiflung in Glückseligkeit.
Ihr leises Stöhnen ließ ihn ihr Verlangen nur erahnen, ihre Küsse wurden fordernder. Schließlich löste er sich aus der Umarmung. Er erhob sich, sie folgte ihm mit fragendem Blick, offensichtlich wusste sie nicht, warum er sie verließ.
Aber er ging nur drei Schritte, beugte sich über die Lampe, die einsam auf dem kleinen Tisch stand und blies sie aus. Im Dunkeln tappte er zu ihr zurück und schmiegte sich wieder zu ihr ins Bett.
Am nächsten Morgen, ausgeschlafen, gut gelaunt und glücklich verließen wir, nach einem kräftigen Frühstück, die Casa Duccia.
Es war ein herrlicher Tag, unsere Pferde haben sich auch gut erholt und liefen nun in leichtem Trab nach Mogontiacum .....
Gero war nachdem er angekommen war sofort zu der Casa seienr Familie gegangen um schlafen zu können.Von Verwandten erfuhr er bereits dass die Casa leer war und er somit alleine war. Er betrat die Casa jedoch war er zu müde um sich lange umzuschauen. Er ies sich auf dem nexten Bett nieder dass er sehen konnt und schlief ein....
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