Decima Eleanora

  • Ich konnte ihren Schrecken verstehen,drückte sie fest an mich und umarmte sie....


    Leise sprach ich zu ihr "Mach dir keine Sorgen, meine Liebste! Die römischen Legionen sind gross und in ihnen die besten Männer des Reiches! Ich werde zwar eine lange Zeit weg sein, doch jeden Tag, an dem ich nciht bei dir sein kann, wird meine Liebe zu dir noch ein Stück wachsen. Und an jedem Tag der vergeht werde ich an dich denken und es wird wieder ein Tag weniger sein bis zum unserem Wiedersehen!"


    Fest hielt ich sie und versuchte sie, mit diesen Worten zu beruhigen, obwohl ich selbst nicht wusste, was mich erwartet, oder wielange es dauern würde.....

  • Sie lies sich von ihm weiter umarmen und legte den Kopf an ihn. Irgendwie konnte sie es nicht fassen. Seit dem sie sich wiedergesehen hatten, konnten sie kaum Zeit miteinander verbringen und nun sollte er schon wieder weg und dann auch noch in einen neuen Krieg.


    Sie drückte sich ganz dicht an ihn und vergrub ihr Gesicht an seiner Kleidung.


    "Wie soll ich mir keine Sorgen machen wenn ich weiß, dass du irgendwo bist und kämpfen musst? Ich hoffe sehr, dass es nicht all zu lange dauern wird. Ich werde an den denken sowie ich nur einen Atemzug nehem. Meine Gedanken werden dich immer begleiten egal wohin du gehst."


    Aus traurigen Augen sah sie ihn nun an. Sie wusste es ja von Anfang an, das so etwas hätte passiren können, aber jetzt wo es soweit war fiel es ihr doch sehr schwer es zu akzeptieren.

  • Ich drückte sie nochmal fest an mich "Meine Gedanken werden bei dir sein und ich werde versuchen, dir zu schreiben! Halte dich an Lucilla, sie hat immer die neusesten Informationen."


    Ich küsste sie ein letztes Mal, bevor ich die Umarmung löste und die Türe öffnete.
    Ich drehte mich nochmal um und lächelte "Vergiss mich nicht, meine Liebste!"
    Dann trat ich durch die Türe und schloss sie hinter mir, um gleich die Casa zu verlassen und ins Castellum zu reiten.

  • "Ich werde auf dich warten und jeden deiner Briefe ausbewahren. Ich liebe dich. Ich werde dich sicher nicht vergessen."


    Eleanora genoss den letzten Kuss und als er aus der Türe trat liefen ihr Tränen die Wangen hinab. Sie suchte sich einen Platz am Fenster und setzte sich hin. Sie schloss ihre Augen und lies ihren Gedanken freien Lauf.

  • Eleanora hatte sich seit dem letzten Treffen mit Magnus so ziemlich zurückgezogen und hatte die meiste Zeit in ihrem Cubiculum verbracht.
    So wie jetzt stand sie oft am Fenster und dachte an das erste Treffen zwischen sich und Magnus. Jedesmal wenn sie daran dachte lächelte sie und ihr Lächeln war nun recht rar geworden.


    Als es an der Türe klopfte sah sie hinüber.


    "Ja komm rein" war alles was sie leise sagte.

  • Meridius trat ein.


    "Salve, ich habe Dich lange nicht mehr gesehen, Schwesterherz. Ist bei Dir alles in Ordnung?"


    Meridius lächelte ihr zu. Dann wurde seine Miene wieder ernster.


    "Onkel Proximus ist zusammengebrochen und bewusstlos. Er liegt auf seinem Zimmer und es wäre gut, wenn Du Dich ein wenig um ihn kümmern könnest. Nur um Gallus und Verus zu entlasten. Es sollte halt immer jemand bei ihm sein..."

  • Auch Eleanota lächelte schwach zurück.


    "Salve Meridius. Mir war die ganze Zeit nicht so nach vielen Menschen, ich weiß auch nicht."


    Sie lies die Schultern hängen und bekam dann doch große Augen.


    "WAS? Was ist passierte wieso?" Ihr war plötzlich kalt und sie legte sich gegenseitig die Hände auif die Arme und sah Meridius an.

  • "Ich weiß es nicht genau. Das Wetter. Vermutlich hat er die Hitze nicht verkraftet..."


    Meridius blickte seine Schwester an.


    "Ich werde wieder in sein Zimmer gehen. Wenn Du nachkommen möchtest..."

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