[Casa Annaea] Vestibulum / Eingangsbereich

  • Erschöpft von der langen Reise lehnte sie sich an die Hauswand.
    Sie stand dort eine ganze Weile und überlegte, wie man sie wohl empfangen würde. Sie war aufgeregt und gespannt und hoffte, sich die vielen Sorgen um ihr weiteres Leben umsonst gemacht zu haben.
    Seit sie denken konnte, hatte sie mit ihrer Mutter in Griechenland gelebt. Ab und zu waren einige Bekannte zu Besuch gekommen, aber sie erinnerte sich nicht mehr genau an sie. Sie wusste nicht einmal, wer genau sie hier in Mantua erwarten würde. Man hatte ihr nur einen Namen genannt und ihr mitgeteilt, dass diese Frau mit ihr verwandt sei...
    Endlich raffte sie sich auf und klopfte.
    Ein letztes Mal atmete sie tief durch und wartete, wer ihr aufmachte.

  • Schon wieder eine neue Verwandte, welche er noch nicht kannte, dachte sich der Pförtner und schwieg zu diesem Thema.


    Die Herrin ist bei den täglichen Arbeiten. Gehe diesen Gang entlang und du wirst sie finden.


    Er trat beiseite und zeigte ihr mit der Hand den Gang.

  • Ein Wagen, mit Möbeln und Kisten beladen, näherte sich langsam dem Tor der Villa Annaea. Auf ihm saßen zwei Männer. Der Römer,der die Zügel in der Hand hatte, trug eine schmudelige braune Toga über einer ähnlichen Tunika und hatte kurzes dunkelbraunes Haar. Der andere trug nur eine vom Schlamm verschmutzte gelbe Tunika und war offensichtlich ein Grieche.
    Als sie am Tor angekommen ware, sprang der Grieche vom Wagen und klopfte an das Tor.

  • "Ich möchte mich waschen, rasieren und umziehen." sagte Modestus lächelnd.
    "Ich hoffe du erkennst mich wieder. Ich bin Modestus. Machst du dann bitte das Tor auf, damit Chion"
    während er das sagte deutete er auf den anderen Mann "hier schon anfangen kann meine Sachen auszuladen."

  • Natürlich, Herr. antwortete der Pförtner und öffnete die Haustür weit. Dann ging er herum um das Haupttor zu ganz zu öffnen, damit der Wagen einfahren konnte.

  • Langsam rumpelten die Wägen durch die Straßen Mantuas bis sie vor dem Tor der Villa Annaea ankammen. Albanus,
    der sich inzwischen an das Reiten gewöhnt hatte, ritt an der Spitze und war als erster vor dem Tor. Noch auf dem
    Pferderücken klopfte er auf die hölzerne Porta und nach einigen Sekunden öffnete sie sich einen Spalt und der alte
    Ianitor schaute heraus.


    "Ja ?" sagte er krächzend.


    "Wir sind wieder da. Mach das Tor auf." sagte Albanus müde.


    Der Ianitor schaute sich die Wägen kurz an und öffnete das Tor als er Modestus auf einem der Wägen erblickte.
    Die Wägen rumpelten durch das Tor und blieben auf dem Hof stehen. Während Modestus von einem der Wägen
    absprang und sich gelassen ins Haus begab, stieg Albanus von seiner Stute ab und ließ sein lautes Organ durch den
    Hof hallen, wie es eben nur ein Centurio konnte.


    "So Jungs, ihr ladet jetzt das ganze Zeug ab und dann ist Feierabend !"

  • Sophus ritt auf seinem spanischen Pferd langsam den Weg entlang zur Casa. Es hatte einige Zeit gedauert, doch so schnell er es vermochte, war er von Rom weiter aufgebrochen, um seine Gens endlich wieder zu Gesicht zu bekommen. Sein Aufenthalt in der Provinz war lang gewesen und es erschien ihn nun gerade das Gefühl schier zu erdrücken, zu lange fort gewesen zu sein ... wie lang er wohl noch leben mochte?
    Der Alte verscheuchte den Gedanken, stieg vorsichtig ab und pochte an die Pforte.

  • Ein Riegel wurde zurückgeschoben und der ehemalige Gladiator, der in der Casa als Pförtner arbeitete, öffnete das und Tor schaute heraus.


    "Willkommen bei der Casa Annaea. Wie kann ich euch helfen ?" fragte er freundlich.

  • "Nein leider nicht. Er ist Praefectus Classis der Flotte in Misenum, weshalb er auch derzeit dort lebt."


    Inzwischen hatte der Pförtner das Tor ganz geöffnet.

    "Wenn ich mich nicht irre sind im Moment nur Kaeso Annaeus Modestus und seine Nichte Annaea Matidia zu Hause."

  • Der alte Mann nickte.


    "Ah ..." Er lächelte. "Wo in der Casa kann ich auf sie warten?"


    Natürlich konnte sich Sophus an keinen der beiden erinnern. Vermutlich war die Nichte noch nicht einmal am Leben gewesen, als er das letzte mal ein längere Zeit hier verbracht hatte. Er wusste es nicht. Er hoffte, dass er einige Versäumnisse wieder würde gut machen können ... Begonnen hatte er bereits.

  • Der Pförtner kratzte sich am Kopf und überlegte kurz. Was sollte er sagen ? Der Mann war Annaeer, also konnte warten wo er wollte.


    "Ihr könnt natürlich im Atrium warten, doch ich glaube das ist garnicht notwendig. Der Duumvir kam schon vor einer Stunde aus der Stadt zurück."


    Als Pförtner wusste er so etwas natürlich.

  • Wieder einmal stand der ehemalige Gladiator auf und öffnete das Tor einen Spalt breit.


    "Salve, ihr wünscht ?" fragte er freundlich wie immer.

  • Salve ,mein name ist Gnaeus Agricolus Tarquinius ich bin Optio der Classis und hätte gern den erkrankten Lucius Annaeus Florus Praefecten der Classis besucht auch um ihm ein vohrlaüfigen berricht der action nach Syrien zu übergeben.
    Falls er noch nicht im stande sein solte möchte ich diesser berricht gerne hierlasen obdas er darüber verfügen kann sobalt er wieder wohl auf ist.


    Sim-Off:

    Ein besuch auch wenn er (nog) nicht da ist kan simuliert werden :)l

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