[Casa Annaea] Vestibulum / Eingangsbereich

  • Sim-Off:

    Bist du nun in dieser Provinz angemeldet? Falls nicht, mach das sofort, oder wende dich an einen Admin ;)


    Zitat

    Original von Legras
    Ich nehm meinen Seesack wieder auf die Schulter und geh durchs Tor.


    "habt dank mein Herr, könntet ihr mir vieleicht noch sagen wie ich dort hin gelange?"


    Ja, natürlich. Gleich da vorn die Treppe hoch und dann den Raum suchen, welcher mit ihrem Namen angeschrieben ist, so du lesen kannst.

  • Ich schaute mir den Mann genau an, er hatte Kleidung an, die auf einen Mann aus dem fernen Asia hindeuteten. Merkwürdig, dachte ich, in Mantua....


    Ich bin eine Kinderfreundin von Minervina.

  • Sim-Off:

    Wenn die Signatur nicht dasteht, spielt man eine andere Person als auf dem Avatar zu sehen ist. ;)
    Der Pförtner ist ein Sklave und trägt Sklavenkleidung ;) Aber das ist kein Problem, lass es ruhig so ;)


    Der Pförtner musterte die Dame. Sie trug nicht die Kleidung einer noblen römischen Dame, wie es Annaea Minervina immer getan hatte. Eher beinahe wie eine Sklavin sah sie aus, doch das ziemte sich ja nicht, auszusprechen.


    Aha, nun, vielleicht kann dir ein männlicher Verwandter helfen?

  • Sim-Off:

    Ooops, verzeihung! :D


    Hmmm... ich weiss nicht, ob man mich in der Familie noch kennt. Ich bin Gallierin.


    Ich überlegte kurz.


    Aber vielleicht könnte man mir wenigstens sagen, wo Minervina ist.

  • Zitat

    Original von König von Tylus
    Ja, natürlich. Gleich da vorn die Treppe hoch und dann den Raum suchen, welcher mit ihrem Namen angeschrieben ist, so du lesen kannst.


    Sim-Off:

    Bin nun angemeldet.


    Ich bedankte mich noch mit einer verbeugung beim Pförtner und ging den beschriebenen weg entlang.

  • Ds i nu der neue Nachbar woar, da hoab i mach gsagt, i schau mal vorbei und klöpfel an die Türe der Noachbarn. Und des hoab i mocht. So kam i an die Türe von der Oannea und soagte mi, des i a fesches Haus, doa schau i moa rein.

  • Der Pförtner war noch immer im Dienst, obwohl nun ein neuer Sklave im Haus war. Daher machte er sich auch gleich auf, dem Besucher zu öffnen.


    Salve, was wünschst du?

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Der Pomponide? Wer seid ihr und was wünscht ihr von meinem Herrn?


    Der Pförtner liess sich von dem komischen Latein nicht aus dem Konzept bringen und konzentrierte sich auf das Wesentliche.

  • Der Pförtner liess sich nicht aus der Ruhe bringen.


    Nenne mir deinen richtigen Namen, deinen Beruf und was du von meinem Herrn wünschst, sonst wirst du hier keinen Einlass finden.

  • Nach meiner langen Abwesenheit auf Grund der Amtszeit in Rom und meiner Hochzeit, kamen Andreia und ich endlich wieder in Mantua an.


    Wir hatten extra dafür einen Wagen gekauft, um mit allen Gegenständen die wir so geschenkt erhalten hatten und dem was ich in Rom benötigt hatte, auf Einmal reisen zu können.


    So stellten wir den Wagen auf dem Vorhof ab und ich öffnete mit dem Schlüssel das Eingangstor.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Als niemand mir entgegenkam kam mir in den Sinn, dass heute ja der freie Tag des Pförtners war. Dennoch fragte ich mich, wo denn die Sklaven des Hauses hingekommen seien ;)

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Jahre konnten viel zu schnell an einem vorbeiziehen. So schnell, dass man sich manchmal versah und ein halbes Leben war schon vorbei. Hier war es nicht ganz so krass, doch wahren auch hier ettliche Jahre verstrichen, in denen sich Appius nicht bei seinem Bruder gemeldet hatte. Am Anfang schrieb er noch einige Briefe, aber dann war er so mit sich selber beschäftigt, dass er an andere gar nicht mehr dachte. Viel zu wissbegierig war er gewesen als junger Bursche als, dass er sich mit anderen Sachen auseinandersetzen wollte. die Briefe wurden immer weniger bis er gar nicht mehr schrieb und bestimmt schon als verschollen galt.


    Dafür hatte er aber viele ferne Länder gesehen und noch viel mehr gelernt, als er hier hätte lernen können. Nun hatte er genug vom Rumreisen und es zog ihn zurück in den Schoß seiner Familie. Gespannt war er schon, ob man ihn überhaupt erkennen würde, so wie er sich verändert hatte. Nicht nur sein Äusseres zählte man darunter, sondern vor allem sein herrisches Wesen, aber im Herzen hatte er seine Familie nie vergessen.


    Laut rumpeln fuhr der Wagen vor die Casa in Mantua. Wenisgtens hatte sich das nicht mehr geändert. Appius wusste nichts davon, dass sein Bruder verheiratet war und auch nicht welche Karrieren er schon hinter sich gebracht hatte. Er konnte nur hoffen, dass man ihm die Tür nicht vor der Nase zuschlagen würde. Für Appius stand allerdings schon fest, dass er in den nächsten Tagen auch noch nach Rom wollte, denn auch wenn er das große Reisen nun leid war, konnte er nicht die ganze Zeit über an einem Fleck hängen, vor allem nicht in dieser kleinen Stadt.


    Als der Wagen anhielt stieg er aus und rückte seine Kleidung zurecht um einen jungen Sklavenburschen an die Casa zu scheuchen damit dieser klopfte. Warum sollte er es denn auch selber machen, wenn es dafür die Sklaven gab. Langsam kam er die Stufen hinauf und wartete.



  • Es klopfte wieder einmal. Der Pförtner, ein ehemaliger Gladiator und ein Hühne von Auftreten, aber mit einem ganz weichen Herz, öffnete die Tür:


    Salve, was wird gewünscht?

  • Appius wartete bis man ihm öffnete und dann betrachtete er sich den Ianitor. Eine Braue schoß dabei gleich empor und ein wenig Skepsis lag in seinen Blicken mit denen er den Ianitor musterte. Ich möchte mit meinem Bruder Annaeus Flores sprechen. Er ist doch zu Hause? Wenn nicht warte ich auch gerne, aber mein Gepäck muss auch noch vom Wagen gelassen werden sagte er, als wäre es das Normalste von der Welt, dass er hier nach ettlichen Jahren wieder auftauchte wie aus der Versenkung. Er war sogar am überlegen ob er diesen Ianitor kannte oder nicht.

  • Der Ianitor war es sich gewohnt beäugt zu werden und verzog deswegen keine Miene. Auch wich er nicht aus der Tür um einen Blick auf einen eventuell gar nicht vorhandenen Wagen zu werfen.


    Annaeus Florus ist nicht in Mantua. Er hat das Kommando über die Classis Misenensis. Seine Gattin ist jedoch anwesend.

  • Ziemlich schnell arbeiteten die kleinen Rädchen in seinem Kopf. Seine Gattin? Sein Bruder hatte eine Gattin? Bestimmt hatte er sich so eine kleineneingebildete Göre ausgesucht und der Gedanke ließ ihn sein Gesicht angewiedert verziehen. Wie konnte man nur so verschwenderisch mit seiner Zeit umgehen und sich eine Frau anschaffen, aber er hatte ja Recht wenn er nicht hier verweilte. Dieser Gedanke ließ ihn schmunzeln und seine Finger strichen nachdenklich über sein glattes Kinn.
    So, er ist also nicht da, dann bringe mich zu seiner Gattin sprach er mit deutlicher Verachtung in seiner Stimme. Er war schon immer voreingenommen gewesen, denn Frauen waren in seinen Augen nicht grade viel wert, allerdings ließ er sich in diesem Punkt auch gerne mal belehren, denn es sprach schon für sich, wenn die Frau hier zu Hause war und keiner Karriere hinterhereilte wie so manch anderes Weib.



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