Bau der Bibliohtek zu Tarraco

  • Früh am Morgen betritt Lucilla das Baugelände für die neue Bibliothek zu Tarraco. Sie schaut blinzelnd in die über den Dächern der Stadt stehende Sonne.


    Dann wirft sie einen Blick auf das Baugrundstück. Die Arbeiter des Stadtbauhofes hatten bereits die Wekrzeuge und das benötigte Baumaterial für die ersten Arbeiten herbeigeschafft und sitzen nun im Schatten der umstehenden Häuser. Lucilla geht hinüber zu dem Vorarbeiter und wechselt ein paar Worte mit ihm. Alles ist in Ordnung, die Arbeiter warten nur noch darauf, dass sie loslegen können.


    Lucilla schaut die Straße entlang und harrt der Personen, die da kommen mögen.

  • Mattiacus hatte den Brief in seinem Officium gefunden und hatte sich sofort auf den Weg gemacht.


    Er betrat die Baustelle der neuen Bibliothek. Er war in seiner feinsten Amtstoga gekleidet. Die weisse Seide leuchtete richtig.


    Er sah seine Cousine Lucilla und ging auf sie zu.


    "Salve Lucilla, ich freue mich dich zu sehen. Ich hoffe die anderen Gäste werden auch gleich kommen. Ich habe angewiesen, dass Getränke und Erfrischungen gebracht werden, sind sie schon eingetroffen ?"

  • Nachdem ich erfahren hatte dass der Bau der Bibliothek in Kürze beginnen würde machte ich mich auf den Weg zur Baustelle.
    Dort angekommen sah ich beireits Mattiacus und Lucilla stehen.
    Ich gesellte mich zu den Beiden


    "Salve ihr beiden!


    Nun, wie ich sehe wird es hier bald los gehen.
    Gibt es genaue Informationen die wichtig wären?"

  • "Salve Mattiacus!" begrüßt Lucilla ihren Cousin.


    "Getränke und Erfrischungen stehen dort hinten im Schatten bereit. Ich hatte mich schon gewundert, mir dann aber gedacht, dass du da deine Finger im Spiel hast." grinst sie.


    Dann kommt Martinus hinzu.
    "Salve Martinus! Schön, dass du es geschafft hast." Sie überlegt kurz. "Wichtige Informationen? Hmm... ein Priester wird hoffentlich kommen und das Grundstück weihen und die LAPP wird den ersten Spatenstich tun. Was den Bau betrifft weiß der Vorarbeiter des Stadtbauamtes am besten Bescheid."

  • "Gut so hören.
    Weiss man wann Messalina eintreffen wird?
    Den Voirarbeiter habe ich bereits vor längerer Zeit ein wenig eingeweiht und ihm mitgeteilt dass heir auf der Baustelle dein Ansprechpartner sein wird. Das sollte kein Problem werden. Er ist ein sehr kompetenter Mann und wird dich entlasten wo auch immer er kann."

  • "Nun, ich denke mal, sowohl der Priester als auch Messalina werden jederzeit eintreffen." Sie zögert kurz. "Ich hoffe es zumindest."


    Auch wenn sie offiziell Praefectus Vehiculorum und daher eigentlich nicht mehr für den Bau zuständig ist, ist Lucilla doch ein wenig nervös. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, dieses Projekt durchzuführen und sie möchte, dass alles dabei perfekt abläuft.


    Sie schaut lächelnd zu Martinus. "Ich wünschte, der Bau würde schon stehen. Ihr wisst ja, wie ungeduldig ich in solchen Dingen bin. Was meinst du wie lange es dauern wird?"

  • Ich merkte Lucillas innere Unruhe und versuchte sie ein wenig zu beruhigen.
    Ich legte meinen Arm um sie und flüsterte in ihr Ohr


    "Alles mit der Ruhe meine Cousine.
    Du wirst sehen wenn erst einmal der Spatenstich getan ist und der Vorarbeiter mit der Arbeitseinteilung beginnen kann dann läuft dieser Bau fast reibungslos ab.
    Ich habe dir nur die besten meiner Männer zur Verfügung gestellt. Sie werden dich entsprechend entlasten, obwohl ich überzeugt davon bin dass auch du dieser Aufgabe mit Sicherheit gewachsen bist.
    Und da hier an die 100 Mann arbeiten werden wird es auch wirklich zügig voran gehen. Keine Sorge. Sei beruhigt.
    Solltest du Hilfe brauchen so seteh ich dir jederzeit zur Verfügung, darauf kannst du dich verlassen."

  • Auch ich war auf Anordnung meines Herrn hier her auf das Grundstück gekommen.
    Ich hatte Anordnung erhalten mich in die Dienste von Decima Lucilla zu stellen.


    "Ich stehe Euch jederzeit zur Verfügung, Herrin" sagte ich.

  • "Bediene Dich der Dienste von Rufus.
    Er ist ein sehr guter Mann mit grossen Wissen auf dem Gebit des Bauhandwerks. Er wird dir jederzeit zur Seite stehen wenn du ihn benötigst"
    fügte ich hinzu.

  • Lucilla seufzt und legt ihren Kopf an Martinus Schulter.


    "Ich danke Dir, Martinus. Du weißt gar nicht, wie sehr mich das beruhigt. Und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du einfach ab und zu zufällig an der Baustelle vorbeikommen könntest und dich umschaust, ob alles in Ordnung ist."


    Als Rufus das Grundstück betritt, legt sich ein Lächeln auf Lucillas Gesicht. Sie weiß, wie fähig er bei Bauarbeiten ist und dass Martinus große Stücke auf ihn hält, obwohl er nur ein Sklave ist.


    "Dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen."

  • Mattiacus hatte sich währenddessen eine Schale Wein von den im Schatten stehenden Tischen geholt, an denen Diener warteten, die Gäste zu bedienen. Mattiacus hatte sie angewiesen, auch die Bauarbeiter zu verköstigen.


    Er erhob die Schale und prostete Martiuns zu.


    "Salve Martinus, schön dich zu sehen, holt euch doch ein Getränk."


    Er nahm einen Schluck und schaute nach oben in Richtung der Sonne.


    "Es ist ein heisser Tag heute. Apolon freut sich, dass wir ihm ein neues Haus weihen."

  • Lucilla nickt. "In der Tat. Ich hoffe, die Hitze ist nicht schädlich für den Baubeginn. Möchtest du auch etwas trinken?" fragt sie an Martinus gewandt.


    Auf ein Nicken hin geht sie zu den Getränken, holt einen Becher Wein für ihren Cousin und einen Becher mit verdünntem Wein für sich selbst. Zurück bei ihren Cousins reicht sie Martinus einen Becher und trinkt einen Schluck aus ihrem eigenen.

  • Ich bedankte mich für den Wein und nahm einen kräftigen Schluck.
    Es war ein wahrhaftig hervorragender Tropfen der hier serviert wurde.
    Eben typsich für einen Wein aus Hispania.


    Dann blickte ich zu Mattiacus


    "Du hast recht, es könnte keinen schöneren und passenderen Tag geben als den heutigen um die Weihe zu vollziehen"


    Dann blickte ich zu Lucilla


    "Wie immer hat Lucilla es perfekt organisiert. Mein Kompliment für deine Wahl des Termins!"

  • Lucilla grinst schelmisch. "Nun, ich habe zwar zu den Götter gebetet, dass es nicht regnet, doch vorausgesehen habe ich es nicht. Und für Speisen und Getränke darfst du dem Duumvir danken."


    Sie nickt Mattiacus dankbar zu.


    "Ehrlich gesagt, ich hätte es vergessen. Das Postwesen Hispanias muss inventarisiert werden und das ist ein ziemliches Durcheinander. Ich war mir gar nicht bewusst, wie viele Mansiones und Mutationes es überhaupt gibt."

  • Mattiacus erhob seine Schale und prostete Lucilla zu und lachte dabei.


    "Was ist eine Feier, und dazu noch so eine offizielle, ohne passende Speisen und Getränke ? Ausserdem ist es mal eine Abwechslung zur Arbeit im Officium."

  • Ich erreichte mit meinen Männern hinter mir das Gelände, wo die Bibliothek gebaut wurde. In Reih und Glied ritten wir einmal rund um das Gebäude.


    Ich sah einen haufen Verwandte von mir beisammen stehen und Dinge besprechen. Als wird dort angekommen waren


    "Consiste! Milites state!" Die Männer blieben ruckartig stehen und nahmen Haltung an. Ich ritt zur Gruppe.


    "Salvete alle zusammen! Alles in Ordnung hier bei euch?"

  • "Salve Proximus!" grüsste ich höchst erfreut zurück.
    Schliesslich hatte ich ihn eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen.
    "Schön dich zu sehen, wie geht es dir und was führt dich hier her auf das Grundstück wo die Bibliothek errichtet wird?"

  • Auch ich grüßte meinen Cousin sehr freundlich zurück!


    "Ja es ist wirklich schon wieder lange her Cousin! Ich hoffe ich bekomme bald mal frei und kann einen guten Wein mit dir in der Taverne genießen. Ansonsten geht es mir gut wie man sieht. Dir auch Martinus? Der Grund meines Besuches ist, dass ich meinen Reitern auf Patroullie unterwegs bin und sehen wollte ob auch hier alles in Ordnung ist!"

  • "Salve Proximus!" grüßt auch Lucilla ihren Cousin. "So wie ich das sehe, wird das hier noch zu einer Familienfeier."


    Sie schaut an Proximus vorbei auf die Legionäre. "Hier ist alles in Ordnung. Nur, falls ihr auf eurem Weg noch einen Priester seht, der verzweifelt den Weg zum Baugrundstück sucht, dann kannst du ihn hierherschicken."


    Sie lächelt, um ihre eigenen Nervosität zu überspielen. Es wurde doch so langsam Zeit...

  • ich antowrtete auf Proximus Frage mit


    "Es geht mir blendend. Ich habe kaum Zeit dafür dass es mir nicht gut ergeht, die Arbeit lastet mich gänzlich aus und auch meine Betriebe laufen gut.
    Deine Reiter?`Wie draf ich das verstehen? Welchen Rang bekleidest du denn beriets? Habe ich da etwas nicht erfahren?"


    Dann blickte ich zu Lucilla


    "Und weisst du Proximus, Lucilla tritt schön langsam in meine Fussstapfen, sie wird diese Baustelle hier leiten und dafür verantwortlich zeigen. Wir können stolz auf sie sein"

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