Bau der Bibliohtek zu Tarraco

  • Lucilla lächelt verschmitzt.


    "Ihr braucht gar nicht so dick aufzutragen und mir zu schmeicheln. Setzt eure Energieen lieber außerhalb der Familie ein. Ich bin euch doch so oder so ausgeliefert."


    Und zu Martinus gewandt: "Und wegdenken braucht ihr mich auch nicht, Meridius würde mich wahrscheinlich eher mit einem meiner Cousins verheiraten, als mich aus der Gens zu entlassen."


    Sie trinkt einen Schluck Mulsum und grinst bei dieser absurden Vorstellung breit.

  • Ich musste auf Lucillas Aussage hin lachen


    "Jaja, diese Aussage ist wieder einmal genau Lucilla.
    Aber ich muss dir recht geben. So würde es wohl sein, aber ich kann dich beruhigen, auch wir alle würden alles daran setzen dich nicht aus der Gens zu verlieren, oder habe ich nicht Recht Mattiacus?"

  • "Ich wusste ja immer, dass ich der Mittelpunkt der Familie bin, aber dass ich ihr auch noch Halt geben muss." Sie schüttelt gespielt ernst den Kopf.


    "Ihr wollt mich also dazu verdammen, eine alte Jungfer zu werden? Oh ihr Götter, welch schweres Schicksal habt ihr mir nur auferlegt."


    Lucilla muss sehr an sich halten, um nicht in lautes Lachen auszubrechen.

  • "Das freut mich aber zu hören das unsere Familie immer höhere Ränge bekleidet. Die Gens Decima wird wohl bald Einflussreicher sein als alle anderen Familien zusammen!"


    Ich lachte.


    "Ich bin Momentan Eques und darf diese Leute anführen. Und es freut mich zu hören das hier alles in Ordnung ist!

  • Ich stimmte Proximus zu


    "Ja, es ist schön mitverfolgen zu können wie jeder seinen Weg geht, und das mit Erfolg.
    Ich gratuliere dir zur Beförderung und denke sie wird ihre Berechtigung gehabt haben."


    Dann blickte ich Lucilla zu und musste mir ein Lachen verkneifen


    "Immer für einen Spass zu haben unsere Lucilla"

  • Lucilla lächelt vor sich hin und schaut die Straße entlang. Immernoch ist weder ein Priester noch der Legatus Augusti Pro Praetore in Sicht. Sie denkt angestrengt nach, vielleicht hatte sie das falsche Datum auf das Schreiben gesetzt? Aber nein, Mattiacus und Martinus sind ja auch da.


    Geduld gehört nicht wirklich zu Lucillas Stärken. Sie seufzt und schaut in den Himmel, so als könnte sie dort ein Zeichen sehen. Tatsächlich ziehen gerade ein paar Möwen über die Stadt hinweg und Lucilla überlegt sich, dass das sicher ein gutes Zeichen ist. Sie hofft es zumindest.

  • Ein Priester in feierlichem Gewand betritt die Szene. Er begrüßt die Anwesenden und tritt an Decima Lucilla heran. Nachdem er ein paar Worte mit ihr gewechselt und ihr den ihrigen Part am Geschehen erklärt hat, kann die Zeremonie beginnen.
    Es wird Zeit, dass wir dieses Grundstück dem Gott Apollo weihen, auf dass hier ein Hort des Wissens und der Weisheit entstehen kann, der seinen Wohlgefallen findet. Decima Lucilla, die Bauarbeiter sollen den Türpfosten aufstellen, als Symbol für die entstehende Bibliothek.

  • Lucilla ist hocherfreut, dass endlich ein Priester eingetroffen ist und dirigiert sogleich den Vorarbeiter herbei. In wenigen Worten gibt sie an ihn weiter, was zu tun ist und ist froh, dass er selbst schon Bescheid zu wissen scheint. Es ist wohl nicht das erste Gebäude, bei dessen Weihung er mitarbeitet.


    Wenig später wird der Türpfosten am Platz der zukünftigen Eingangstür aufgestellt. Lucilla schaut fragend zu dem Priester.

  • Wohlwollend schaut der Priester dem Treiben auf der Baustelle zu. Dann betritt er selbst das Gelände und beginnt mit der eigentlichen Zeremonie. Er spricht die Formeln für Apoll und berührt gemeinsam mit der Projektleiterin Decima Lucilla den Pfosten. Durch den Zeigeritus ist der Tempel dem Apoll geweiht. Dann tritt er in die Mitte des Grundstückes und heiligt die Erde durch Zugabe fremder Erde. Er spricht die rituellen Worte und giest Wasser über den Boden, wodurch die Zeremonie abgeschlossen wird. Das Wasser wird vom trockenen Boden aufgesogen und die fremde Erde vermischt sich mit der hispanischen.
    Apoll ist erfreut! Der Bau möge beginnen!

  • Erleichtert lächelt Lucila den Priester an und bedankt sich bei ihm. Er verabschiedet sich auch sogleich wieder und Lucilla wendet sich ihren Cousins und den paar umstehenden Zuschauern zu.


    "Da die LAPP heute leider nicht anwesend sein kann, würde ich mich freuen, wenn unser geschätzter Duumvir, Decimus Matticus, uns die Ehre des ersten Spatenstiches erweisen würde. Denn er ist derjenige, der sich von der Stadtverwaltung für diesen Bau letztendlich verantwortlich zeigt und ihn voranbringt."


    Sie schaut zu Mattiacus und hält lächelnd einen Spaten in die Höhe.

  • Er hatte es nicht eher geschafft, aber eine adäquate Vertretung hatte die Aufgabe der Weihe übernommen.
    So blieb er im Hintergrund und besah sich die Szenerie schweigend. Seine Gedanken waren, da er nicht gebraucht wurde, sowieso woanders.

  • "Meine Damen und Herren! Liebe Verwandte! Ich muss wieder weiter. Bin ja auch im Dienst. Wünsche euch noch einen schönen Tag. Bis bald!"


    Ich nickte und rtt zurück zu meinen Leuten!


    "Eques! Es geht weiter! Mir nach!"


    Wieder schön in Reih und Glied ritten die Männer hinter mir nach und verließen diesen Bauplatz....

  • Ich verabschiedete mich von Proximus als er wieder weiter musste.
    Da sah ich im Hintergrund auch Balbillus stehen.
    Ich ging auf ihn zu


    "Salve Balbillus! Schön dich hier anzutreffen! Komm zu uns und leiste uns Gesellschaft." fragte ich ihn.

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