• Es dauert einen Moment, bis ich mich rege... Doch dann, plötzlich habe ich eine Ahnung und ich drehe mich um...


    Die Worte sprudeln nur so aus mir heraus...


    "Die Götter prüfen uns, prüfen unseren Willen ihnen zu dienen. Du als Priesterin, ich als Milites. Und sie legen uns diese Prüfungen in den Weg, damit wir daran wachsen. Das der Schmerz uns abhärtet um noch besser ihnen und Rom zu dienen...."


    Ich mache eine Pause...

    "Irgendwann, vielleicht bald, vielleicht später oder auch ...
    " das Nie verschlucke ich "... werden sie uns vielleicht belohnen und wir finden zu einander. Bis dahin aber müssen wir stark sein."


    "So lang es auch dauert, du wirst immer meine einzige sein....."


    Ich nehme sie in den Arm, küsse sie sanft...

    "Und nun, auch wenn es uns das Herz bricht, müssen wir uns trennen...."

  • Gerade kam ich vom Tempelbezirk: ENDLICH. Trotz des langen Tags war ich relativ vergnügt, was sicher auch an meiner Schwangerschaft lag. Als ich zwei Gestalten sah, blieb ich kurz stehen. Das eine war eindeutig Vitamalacus und das andere.. Nova? Sie riss sich scheinbar von ihm los. Ich kniff meine Augen zusammen. Sie kam hierher...


    Nein, sie stürmte hierher.


    "NOVA!"


    rief ich laut, damit sie mich hören konnte... Bestürzt sah ich, dass sie weinte...

  • Weinend kam sie bei Helena an.Sie hatte ihren Ruf gehört.
    Wie gut es tat ein anderes Gesicht zu sehen!


    "Helena..was machst du hier?" fragte sie ganz aufgelöst,sich die Tränen wegwischend

  • Ich schüttelte den Kopf und ging auf sie zu.


    "Viel mehr ist die Frage, was tust du hier? Was? Was ist geschehen?"


    Ich wurde zunehmend besorgter und sah ihr in die Augen. Was war nur geschehen? Selten hatte ich einen Mensch so fertig gesehen und bei ihr hätte ich es mir nicht einmal vorstellen können.

  • Ich runzelte meine Stirn. Seine Erinnerungen wieder gegeben? Warum weinte sie dann so?`


    "Was... Nova... erzähl... Erzähl alles von Anfang an... Was ist denn nur passiert, Armes?"


    Ich zog sie zu mir und nahm sie in meine Arme, streichelte sanft über ihren Rücken und flüsterte leis:


    "Wollen wir woanders hingehen?"

  • "Wollen wir zum Hafen gehen? Wir sollten nicht in die Villa gehen, dort laufen zuviele Leute herum. Sklaven hören und sehen immer alles und ich möchte kein dummes Gerede über dich..."


    Vorsichtig tastete ich sie nach ihrer Hand und nahm sie fest in meine, nachdem ich sie aus meiner Umarmung entlassen hatte.

  • Ich starre ihr nach... sehe wie sie Helena trifft...


    Will zu ihnen, aber etwas hält mich ab...


    Ich weiss ich darf nicht... auch wenn es mich zerreist...


    Ich sehe ihnen nach, ich weis das sie weint... möchte sie trösten und mit ihr weinen... aber ich kann nicht...
    Vor meinen Augen steht mein Grossvater : "Quintus, tue deine Pflicht,... für Ruhm und Ehre Roms..."


    Abrupt drehe ich mich um und gehe....

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