Hier ist das Speisezimmer der Gens Matinia.
Triclinium
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Agrippa betrat das Speisezimmer und lies sich auf einer der Liegen nieder. Ein Sklave zog ihm die Schuhe aus, er streckte sich bequem und schob sich das Kissen zurecht, dass er denn linken Elbogen aufstützten kann. Der Mundschenk näherte sich, gefolgt von einem Sklaven, der die Becher trug.
"Mein Sohn wird gleich kommen, das Essen soll man herbringen lassen und du hast wie ich es dir aufgetragen hab, Falerner Wein in diesem Krug?"
Der Sklave nickte
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Sabinus erschien etwas verspätet zum Essen.
"Entschuldige mein zu spät kommen Vater."
Er setzte sich ebenfalls auf die Liege.
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Agrippa setzte sich auf die Liege und wartete auf das Essen ...
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Sie würde das Essen herrichten, aber sie wollte keine Sklavin mehr sein, viele Herren liessen die Sklaven nach ihrem Tod frei, sie hat sich etwas bei den Kräuterfrauen am Markt besorgt, sie schütete etwas vom Pulver in den Wein, davon würde er mehr als genug komsumieren ...
Das Essen servierte sie nun ihrem Herren ...
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Er griff Genüsslich zu und trank einiges an Wein ...
Nachdem Essen blieb er noch ein wenig in diesem Zimmer und wendete sich seiner Lieblings Schriftrolle zu, als plötzlich dieses unerträglichen Bauchschmerzen begannen ...
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Die Skalven brachten ihn in sein Zimmer ...
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Agrippa trat zusammen mit Avitius in sein Trinclinium ..
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Nach Agrippa trat auch Avitus ein, "Onkel dein Haus ist ein warer Traum der Baukunst."
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"Ist es dein erster Besuch in meiner Casa hier in Spanien seit dem Umbau? Dies ist ein exakter Nachbau der Casa Livia die einst in Rom stand und in der der Kaiser Augustus wohnte ..."
Sklaven brachten Wein und den ersten Gang.
"Aber nun lass uns speisen und darauf anstossen, dass du deinem alten Onkel einen Besuch abstattest und hoffentlich möglichst lange bleibst ..."
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Avitus erhob sein Glas und prostete seinem Onkel zu, "Ein oder zwei Wochen werd ich sicher bleiben, doch dann muss ich heimkehren und meine Kandidatur vorbereiten."
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Er tat es ihm gleich.
"Dann hoffe ich doch, dass zwei und nicht nur eine Woche ist ..."
und nippte an seinem Becher ...
"Wie beim letztenmal kannst du auch bei dieser Kandidatur auf mich zählen, ich werde dich unterstützen wo ich nur kann, dessen kannst du dir sicher sein, Aulus."
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"Ich danke dir Onkel, doch muss ich dir noch etwas anderes beichten, wo Vater tot ist, warst du für mich der einzige Anlaufpunkt." er blickte verlegen auf seinen Teller und nippte am Glas, "Jüngst war ich dem Senator Meridius zu Gast, dort traf ich auf eine bezaubernde junge Frau, aus seinem Hause, ich glaube es ist seine Nichte und in Rom erzählt man, wie streng er bei der Auswahl der Gatten für seine Töchter und Nichten sei ..."
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"Möchtest du, dass ich zu Meridius gehe und mit ihm rede? Wobei ich nicht denke das dies notwendig sein wird, ich denke sogar, er wird sich über diese Verbingung sogar freuen ..."
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"Füher vielleicht, doch ich bin keineswegs mein Vater, ich gehöre dem untersten Stand unserer Gesellschaft an, das Haus in dem ich Wohne hat mein Vater meinem Cousin vermacht, das Amt des Pater Familias an einen anderen Cousin vergeben und sein Vermögen hat er meiner Schwester vermacht, die Familie des Senators hingegen besteht aus verdienten Legionären und Dienern Roms und als ich deren Casa in Rom sah ...."
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"Du bist nich dein Vater, dies ist mir bewusst, aber du bist deines Vater's Sohn, mein lieber Aulus. Dein Vater war Consul und deshalb gehören alle Nachkommen deines Vaters zur Nobilität. Sie gehören nicht zum untersten Stand, sondern stehen über den Plebs. Die Gens Decima hat grosse Taten für Rom vollbracht und sind treue Diener des Kaisers, sie gehören wie du und ich zur Nobilität. Du magst jetzt ihn einer armseligen Casa hausen, doch dass tun auch viele junge Patrizier, falls es dein Wunsch ist, kannst du bist auf weiteres mein Haus in Rom beziehen, das ist zwar etwas kleiner als mein Landsitz in der Baeitca und das Haus in Tarraco, aber du weisst ja, die Römer mögen es, wenn die Senatoren in Rom in nicht allzu protzigen Villen hausen."
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"Ich habe ja das Haus meines Vaters bezogen, doch es scheint mir seit lange leer zu stehen, der Garten ist verwildert, das Haus selbst verwont und mir fehlt das Geld, um es wieder herzurichten."
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"Steht es wirklich so schlecht um die Casa?"
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"Als ich heimkehrte war es verweist, meine Cousins sind ja im ganzen Reich zerstreut ... aber lass uns von etwas anderem reden, die Häuser sind wohl eher ein kleines Problem."
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"Gut lass uns von etwas anderem reden, wie gefällt dir die Arbeit als Quaestor?"
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